International Info

KÖ Magazin Urlaubsziele für 2020

Neues Jahr, neues Glück, neuer Luxusurlaub!

KÖ Magazin empfiehlt die Top-Reiseziele für 2020

 

Thailand

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Sie lieben Thai-Massagen? Warum nicht gleich das Original in Thailand ausprobieren – und nebenbei Tropenwärme in vollen Zügen genießen.

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Golf & Ayurveda - eine wohltuende Verwandschaft

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November 2019: Wer hätte das gedacht? Der erste Golfclub, der außerhalb Großbritanniens eröffnet wurde, war der 1829 Golf Club in Ostindien, gefolgt vom Royal Bombay Club im Jahre 1842. Insofern hat Indien eine lange Golftradition – wenn auch nicht ganz so lang, wie die Jahrtausende alte Ayurveda-Tradition. Dennoch sind sich die Felder – Golf und Ayurveda – näher, als man vielleicht zunächst annehmen mag. Und ein Hotel stellt das besonders schön unter Beweis…

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Ashoka Ayurveda & Pharmos Natur

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Zwei Marken, eine Überzeugung -

Ashoka Ayurveda kooperiert mit Pharmos Natur im Palheiro Spa auf Madeira

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Im September dieses Jahres eröffnete die bekannte Ayurveda-Marke Ashoka ihr zweites 5 Elemente Spa im Relais & Châteaux-Hotel Palheiro Nature Estate. In dem schönen Spa werden traditionelle ayurvedische Behandlungen nach westlichen Standards durchgeführt. Bei den Treatments kommen ausschließlich Produkte der Marke Pharmos Natur zum Einsatz. Und das aus gutem Grund: Die beiden Marken Ashoka und Pharmos Natur teilen eine Überzeugung.

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Sonne Lifestyle Resort

Weg mit dem Winterblues - Entspannen im Mountain Spa

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Im Sonne Lifestyle Resort in Mellau und in der wundervollen Natur des Bregenzerwaldes kommt der Geist zur Ruhe, die Seele wieder in Balance, der Körper entschleunigt und atmet die saubere, gesunde Bergluft. Hier kann der Gast den Winter nach Herzenslust genießen. Das topmoderne Skigebiet Mellau-Damüls, mit 109 Pistenkilometern, 29 Liften und purem Skivergnügen bis auf 2.100 Meter Höhe ist mit der 10er Gondelbahn direkt von Mellau aus zu erreichen. 

Das schneesichere Skigebiet Mellau-Damüls ist der ideale Ausgangspunkt, um den Bergwinter auf zwei Skiern zu erleben. Moderne Liftanlagen führen bis auf 2.000 Meter hinauf. Mit dem 3-Täler Skipass ist der Wintersportler durch und durch mobil und gelangt in jedes Skigebiet. Mit 23 Seilbahnen und Schleppliften, 109 km Abfahrten und Skirouten sowie 14 Restaurants ist Mellau-Damüls das größte Skigebiet zwischen dem Bodensee und dem Arlberg.

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Bollywood

100 Jahre Bollywood-Film

 

Filmkritiker in Indien wie auch im Westen sind seit jeher geneigt, das Bollywood-Kino als Kitsch ohne künstlerischen Gehalt abzutun. Fakt ist aber: Die indische Filmindustrie ist die größte der Welt

 

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Das indische Bollywood-Kino ist ein Kino der Emotionen. In klassischen Familiendramen, wie zum Beispiel "In guten wie in schweren Tagen" (Kabhi Khushi Kabhi Gham) aus dem Jahr 2001 geht es um die Liebe zwischen der schönen, quirligen Anjali und dem charmanten Rahul, verkörpert von Superstar Shah Rukh Khan. Rahul widersetzt sich seinem sturen und harten Vater Yash, als er sich entscheidet, mit Anjali eine Frau niederen Standes zu heiraten. Es bedarf vieler Tränen in den mehr als drei Filmstunden, bis Rahul und Yash wieder zueinander finden. Der Film führt den Zuschauer in eine Traumwelt, in der alle Grenzen zwischen Reich und Arm, zwischen Stand und Herkunft durch die Kraft der Liebe überwunden werden können. Es ist eine Welt, in der Traditionen und Werte wie Ehrlichkeit, Respekt vor den Eltern und harte Arbeit noch zählen. Eine Welt, die aber auch den Generationenkonflikt als Sinnbild für das moderne Indien thematisiert.

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Maß muss sein - Die besten Maßhemden

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Es ist seit hundert Jahren ein wichtiger Teil des Auftritts im Geschäftsleben: Ein teurer Anzug. Doch meist zeigt sich darunter ein verrutschtes, schlecht sitzendes Hemd – das war's mit Ausstrahlung und Seriosität. Wer Stil beweist, trägt daher Maßhemd. Es sitzt - in jeder Lebenslage. Wir nennen Ihnen die besten Betriebe und renommiertesten Hemdenschneidereien.

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Secret Escapes - 11 exklusive Reisetipps

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Ein Traumurlaub, beste Bedingungen, super Wetter und atemberaubende Sehenswürdigkeiten – klingt nach einer Menge Erholung? Ja, aber nur so lange, bis man von Massen von Touristen umringt ist, die alle genau die gleiche Idee hatten. Wir stellen Ihnen die Reiseziele vor, bei denen Sie sich sicher sein können, die Schönheit des Landes in Frieden genießen zu können. Es handelt sich nämlich um Geheimtipps, die Quora-User in der Liste „Die besten Reiseziele, von denen die meisten Touristen noch nichts gehört haben“ verraten haben. Wir wünschen viel Spaß beim Entdecken – doch Vorsicht: Das Reisefieber wird Sie garantiert packen!

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Die exklusivsten Oldtimer 2015

7 Ferrari, 1 Porsche, 1 Jaguar - und ein Youngtimer

 

7 der 10 teuersten Autos von Pebble Beach sind Ferrari der 50er- und 60er-Jahre. Ganz oben auf dem virtuellen Treppchen der Pebble Beach-Auktionen platziert sich ein Ferrari 250 LM mit Scaglietti-Karosserie. Der Wagen mit Chassisnummer 6105 ist das 23. von insgesamt 32 gebauten Exemplaren.

390,6 Millionen Dollar wechselten bei den Auktionen von Pebble Beach den Besitzer. Dies sind die Top 10 der versteigerten Oldtimer, die alleine schon 126,2 Millionen Dollar gekostet haben.

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1964 Ferrari 250 LM Coupé

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Luxusmode für Kids

Hersteller von Designerkleidung haben Kinder und Babys als Zielgruppe entdeckt.

Dass der Nachwuchs rasch herauswächst aus den Klamotten, macht das Geschäft nur noch attraktiver.

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Die exklusivsten Weine der Welt

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Schon historisch war Wein eher ein Luxusgut. Sie kennen sicher die Redensarten: Wein auf Bier – das rat ich dir; Bier auf Wein – das lass sein! Mit möglichen Verdauungsproblemen hat dies jedoch wenig zu tun. Tatsächlich stammen die Sprichwörter aus einer Zeit, in der sich arme Menschen allenfalls Bier leisten konnten. Wein dagegen war den Reichen vorbehalten. „Wein auf Bier“ beschrieb daher den sozialen Aufstieg – ein guter Rat. Die Gegenrichtung (Bier auf Wein) hingegen beschrieb den Statusverlust.

 

Die teuerste Flasche Wein der Welt: Château Margaux 2009...

 

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Victoria's Secret - Million Dollar Bra

Seit 1996 präsentiert die Victoria's Secret Show jedes Jahr den "Fantasy Bra" - das teuerste Lingerie-Stück der Welt. Nur die schönsten Top-Models dürfen den wertvollen BH bei der Show vorführen...

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Victoria's Secret - Die Geschichte

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Victoria's Secret, der größte Unterwäsche-Einzelhändler der Welt, blickt auf eine lange Geschichte zurück.

 

Auch, wenn Victoria's Secret heutzutage eher den konservativen, mittelständischen Kunden im Kopf hat und nicht durch extravagante Designs und edle Stoffe, sondern durch Massentauglichkeit glänzt, bleibt die Erfolgsgeschichte in der Welt der Unterwäsche beispiellos. Immerhin liegt die Besonderheit dieser Marke ganz woanders – und zwar in der Firmenphilosophie und in der großen Popularität. Victoria's Secret sollte sogar dem größten Fashion-Muffel ein Begriff sein, denn die Firma ist vor allen Dingen durch die aufwendigen Fashion Shows und die Verpflichtung der sogenannten "Angels" bekannt geworden.

 

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Allure of the Seas - Kreuzfahrtschiff der Superlative

Die "Allure of the Seas" ist das größte Passagierschiff der Welt und schippert in diesem Sommer erstmals durchs Mittelmeer. Bilder von Bord des schwimmenden Giganten mit mehr als 6000 Passagieren.

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Die „Allure of the Seas“ absolviert derzeit ihre erste Reise. Es ist der zweite Gigaliner mit über 8500 Menschen, mit dem Royal Caribbean Cruise den Markt der Massenschiffe maßgebend bestimmt.

Knapp ein Jahr nachdem die US-Großreederei Royal Caribbean Cruise mit der „Oasis oft he Seas“ das größte Passagierschiff der Welt auf Reisen geschickt hat, folgt der nächste Paukenschlag: Der zweite baugleiche Gigaliner „Allure oft he Seas“ bricht von Fort Lauderdale, Florida, zur einwöchigen Erstfahrt in die Karibik auf. Wie schon beim Schwesterschiff sind es die schieren Maße, Massen und Proportionen, die das Publikum faszinieren. Rechnet man die maximale Passagierkapazität von 6296 mit der Crew von 2384 Personen zusammen, dann kommt man auf die Größe einer Kleinstadt.

Die misst in der Länge 360 Meter und in der Breite 64 Meter. Allein der sichtbare Teil des Riesenkreuzers ist 65 Meter hoch und es gibt 16 Passagierdecks sowie 24 Lifte. Der Tiefgang beträgt 9,1 Meter. Die 2700 Kabinen befinden sich links und rechts des Schiffs. In der Mitte liegen riesige Innenhöfe wie zum Beispiel der Central Park genannte Atrium mit über 12 000 echten Pflanzen und Bäumen. Deswegen haben auch die Kabinen, die nach innen liegen eine Aussicht – zwar nicht aufs Meer, aber immerhin ins Freie. Zudem gibt es wie auf der „Oasis oft the Seas“ die Loft-Kabinen über zwei Stockwerke.

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Reise ins All - mit Virgin Galactic ans Ende der Welt

Ein alter Traum der Menschheit könnte bald Wirklichkeit werden: ein Wochenende im All, Urlaub in der Umlaufbahn. Firmen in der Alten und Neuen Welt entwickeln zurzeit Raumschiffe, in denen jedermann von oben auf seinen Heimatplaneten wird hinabschauen können.

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Es ist nur noch eine Frage der Zeit: Schon bald werden normalverdienende Privatpassagiere eine Reise ins Weltall buchen können. Weltweit haben sich 80.000 Interessierte auf die Warteliste setzen lassen.

Es begann im Sommer 2004: Das Raumschiff "SpaceShipOne" macht seinem Namen Ehre und erreicht als erstes privates Raumschiff die Grenze zum Weltraum, die nach internationalen Regeln bei 100 Kilometern Höhe liegt.

Dreimal steuert Pilot Mike Melville das wacklige Fluggerät ins All und zurück und landet mit ihm beim Örtchen Mojave in der kalifornischen Mojave-Wüste wie mit einem Flugzeug. Den ersten Teil der Reise bestritt dabei ein "weißer Ritter", ein Flugzeug mit dem Namen "WhiteKnight", das das kleinere Raumschiff huckepack auf etwa 14 Kilometer Höhe trug, von wo aus seine Triebwerke es ins Weltall getragen haben.

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Luxushandtaschen - Die exklusivsten Marken

Egal ob Prada, Gucci oder die neuste Luxus Handtasche von Dolce & Gabbana – Handtaschen lassen vieler Frauen Herzen gleich mal zwei Takte höher schlagen.

 

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Handtaschen üben auf viele Frauen eine hohe und für die meisten Männer nur schwer nachvollziehbare Faszination aus. Das liegt zum einen wohl daran, dass die moderne Frau gerne mal “ihr komplettes Leben” in der Handtasche ansammelt. Egal ob Haustürschlüssel, Handy, Kosmetikartikel oder der Geldbeutel – in der Handtasche findet sich selbst die eigene Besitzerin bisweilen nicht mehr zurecht. Zum anderen stellt die Handtasche sicherlich auch ein unverwechselbares modisches Accessoire und Statussymbol dar.

Da verwundert es wohl auch keinen, dass der Markt und die Nachfrage nach Luxus Handtaschen groß sind. In erster Linie produzieren hier natürlich die ganz großen Modelabels und Hersteller Handtaschen von herausragender Qualität und mit einem extravaganten und eleganten Design. Zu den bekanntesten Marken von Luxushandtaschen gehören natürlich die “Moderiesen” Prada, Gucci, Dolce & Gabbana, Yves Saint Laurent oder Liebeskind. Da die Luxus Handtaschen nicht gerade günstig sind, gibt es mittlerweile einige Händler, die das Handtaschen mieten anbieten. So kann man die edlen Taschen bequem in Raten zahlen und kann sie sofort seinen Freundinnen zeigen und zusehen, wie diese vor Neid erblassen.

Neben der Vielzahl an verschiedenen Modelabels und -Marken gibt es breit gefächerte Palette an verschiedenen Handtaschen-Modellen. So gibt es z.B. Henkeltaschen, Umhängetaschen und für den Abend natürlich auch noch die passenden “Abendtaschen” oder sog. “Clutches”.

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Luxushandtaschen - Die teuersten Exemplare der Welt

Die Handtasche als Sammlerstück

 

Die versteigerte "Diamond Birkin" ist keine normale Birkin Bag (benannt nach der Schauspielerin Jane Birkin). Die Luxusversion wurde statt aus Kalbsleder, aus dem schwer zu verarbeitenden Leder des Leistenkrokodils gefertigt. Die Beschläge aus 18-Karat-Weißgold und die eingelassenen Edelsteine tragen ihren Teil zum Preis bei. Wer die edle Tasche jetzt besitzt, ist allerdings nicht bekannt. Matt Rubinger, Fachmann für Luxusgüter des New Yorker Auktionshauses "Heritage Auctions" schweigt sich über den neuen Besitzer aus.

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In den USA wurde eine Birkin Bag für umgerechnet 152.000 Euro versteigert. Die rubinrote Sonderanfertigung "Diamond Birkin" aus dem Hause Hermès kann sich nun mit dem Titel "Teuerste Tasche der Welt" schmücken.

Im Laden wird man dieses Modell allerdings nicht finden. Es handelt sich hierbei um eine "commandé spéciale", die im Atelier für Sonderanfertigungen in der Pariser Zentrale an der Rue du Faubourg in Handarbeit hergestellt wird. Rund ein Dutzend Täschner und Sattler setzen hier die Spezialwünsche von Kunden in aller Welt um.

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Tinapa Calabar - Afrika's Premier Business & Leisure Resort

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Tinapa is a world-class integrated Business and Leisure Resort located in Calabar, South Eastern Nigeria and contiguous with the Calabar River as well as the Calabar Free Trade Zone, Nigeria’s first Free Trade Zone.

Originally promoted by the Cross River State Government of Nigeria, under a Private Public Partnership (PPP), Tinapa is the realization of a novel and exciting dream of establishing a Trade, Leisure and Entertainment hub for Africa.


This four phased Project which will add on more leisure and entertainment components in subsequent phases, was Officially Commissioned on the 2nd of April 2007 by the Nigerian President, Chief Olusegun Obasanjo, while his successor Alhaji Musa Yar’Adua consolidated the unique Tinapa Model by approving and publishing her regulatory framework which contain far reaching incentives for investors in the Zone. With these measures already taken by the Federal Government of Nigeria, the picturesque Tinapa Free Zone & Resort, Calabar has commenced operation and is set to welcome visitors from within the country and around the world.

Tinapa’s core values are born out of a desire to provide a Business, Leisure and Entertainment destination that matches the best destinations anywhere in the world. Creativity, Innovativeness, Professionalism, Courtesy and efficiency are distinctive hallmarks of our work ethics. As far as your ingenious idea conforms to international best practices, it can be incubated and hatched in Tinapa. We provide a platform for you to thrive and globalize your business.

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Miami - Florida's Kultmetropole

Jung, modern und karibish angehaucht - das ist Miami!

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Die Stadt samt ihrer vorgelagerten Insel Miami Beach präsentiert sich dynamisch und farbenfroh. Hier gibt es unzählige Möglichkeiten, den unverwechselbaren Charme dieser faszinierenden Metropole zu spüren - Miami hat weit mehr zu bieten als Palmen, Strand und Meer.

Die dicht besiedelte Weltstadt im Osten Floridas hat sich zu einem einzigartigen Anziehungspunkt für Urlauber aus dem In- und Ausland entwickelt. Hier verschmelzen die Kulturen auf eine ganz besondere Art und Weise: Die Sprach- und Kulturbarrieren sind in den letzten Jahren fast gänzlich verschwunden. Das wird nicht nur an den zahlreichen lateinamerikanischen Einflüssen deutlich, sondern auch an der Vielzahl der spanisch sprechenden Bewohner Miamis (immerhin 55 Prozent).

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Hollywood - Stadtviertel der Schönen und Reichen

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Wo Hollywood shoppen geht

 

„By appointment only“: Kunden empfängt Mode-Designer Bijan in seiner Boutique am Rodeo Drive in Beverly Hills nur auf Voranmeldung. Als Blickfang parkt sein gelber Rolls Royce unmittelbar vorm Laden.

Maximal eine Stunde kann sie für das zitronengelbe Rolls Royce-Cabrio mit dem Nummerschild „BP 111“ so erstehen. Dann muss sie wieder angestöckelt kommen und nachstopfen; selbst wenn gerade Tom Cruise oder Anthony Hopkins, wenn Bill Clinton oder Barack Obama, Stephen King oder der saudische König im Laden sein sollten. Sie alle zählen zu den Kunden dieses Geschäftes am Rodeo Drive, das mit dem Slogan wirbt, der teuerste Herrenausstatter der Welt zu sein.

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Luxus in der Luft - Privatjets

Privatjumbo mit VIP-Etage

 

Der erste Boeing Business Jet in der VIP-Version bietet betuchten Kunden einen privaten Rückzugsraum. Das zusätzliche „Aeroloft“-Deck der US-Firma Greenpoint ist ein opulent ausgestattes Refugium im Luxus-Jumbo, das für die optimale Entspannung der gestressten Kundschaft sorgen soll.

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Englands Modeikonen - Vivienne Westwood

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Provokant ist Vivienne Westwood: Gegen Puritanismus gewandt, erschien sie zur Ehrung bei der Queen ohne Slip in Seidenstrumpfhose.

Vivienne Westwood hat mit 66 Jahren schon viel erlebt und noch mehr initiiert. Ihr "erstes Leben" spielte sich in einem Arbeiterdorf bei Manchester ab. Ihre Mutter Dora Ball war Weberin in der örtlichen Baumwollspinnerei und ihr Vater Gordon Swire kam aus einer Familie von Schuhmachern. Im Großraum von London besuchte Vivienne ein Semester lang die "Harrow Art School", wo sie Mode und Silberschmiedekunst belegte. Mit derartigen Höhenflügen könne man ja nicht seinen Lebensunterhalt verdienen, meinte sie, wurde Grundschullehrerin und unterrichtete ab 1961 zehn Jahre lang im Norden Londons. Ein Jahr später heiratete sie den Werkzeugmacher Derek Westwood und bekam mit ihm den Sohn Benjamin "Ben" Arthur. Drei Jahre später reichte sie die Scheidung ein - mit seinem Nachnamen "Westwood" würde sie einmal weltberühmt werden.

 

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Englands Modeikonen - Stella McCartney

stella mccartney 1"Stella Steel" nennt man Stella McCartney am Rande ihrer einzigartigen Defilees. Die Ultrakreative kämpfte schon früh um Unabhängigkeit.

Für ihre Kommilitonen auf dem "St. Martins College for Art" in London war es glasklar: Stella McCartney wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und hatte null Talent. Papa Paul war Milliardär und einer der berühmtesten Musiker überhaupt, was sollte die schon können – auch wenn die Tochter eine Karriere als Modedesignerin und nicht Musikerin anstrebte? "Daddy's Girl" wurde Stella lange Zeit verächtlich genannt. Niemand wollte glauben, dass sich dieses junge Ding – mit 15 Jahren war sie bereits auf eigene Faust nach Paris gegangen, um bei Christian Lacroix zu assistieren – alles selbst erarbeitete.

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Englands Modeikonen - Paul Smith

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Als „Classic with a twist“ bezeichnet Paul Smith selbst seinen Stil, denn er macht klassische britische Mode mit leichter Exzentrik und Witz. Neben floralen Prints sind Streifen charakteristisch für seine Designs.

„Classic with a twist“, so bezeichnet Paul Smith selbst seinen Stil, denn er macht klassische britische Mode mit Exzentrik und Witz. Er verwendet auffällige Farben und kombiniert überraschende Materialien mit traditionellen britischen Stoffen wie zum Beispiel Tweed. Seine individuelle und dennoch tragbare Kleidung zeichnen Pastellfarben und Muster aus, vor allem Streifen, aber auch Blumenprints und das Prince-of-Wales-Karo.

Besonders in seinen Sommerkollektionen schöpft er aus den reichen Formen und Farben der Botanik und bedruckt vom luftigen Sommerkleidchen bis hin zum Männeranzug die Stoffe mit Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Narzissen, Rosen oder Hortensien. Zeitweise kommt man sich auf seinen Schauen vor wie auf einer Gartenschau.

 

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Englands Modeikonen - Jasper Conran

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Als einer der führenden Modedesigner in Großbritannien und einer Karriere, die sich über dreißig Jahre erstreckt, ist Jasper Conran ein bekannter Fachmann für Stil und Schneiderkunst. Seine unverkennbare Ästhetik verbindet klassische britische Eleganz mit einer frechen und verspielten Attitüde.

Jasper Conran studierte an der renommierten Parsons School of Design in New York und gründete sein Damen Luxuslabel im Alter von nur zwanzig Jahren. Die geradlinige, moderne Kollektion formte die Basis für sein Designer Unternehmen, welches seitdem gewachsen ist und unter anderem auch maßgeschneiderte Herrenbekleidung, Brautkleider, Parfüme, Brillen und Wohnaccessoires Kollektionen umfasst.

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Englands Modeikonen - Alexander McQueen

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Lee Alexander McQueen (1969-2010) war einer der renommiertesten und einflussreichsten britischen Modedesigner. Das MKG widmet dem 2010 Verstorbenen eine Hommage mit rund 30 Modellen aus seinen letzten Kollektionen. Zu sehen sind Entwürfe, die der Designer für sein Modelabel Alexander McQueen und für das Haute Couture-Haus Givenchy geschaffen hat. Er war von 1996 bis 2001 Chefdesigner des französischen Modelabels. Mit seinen provokanten, oft abgründigen Kollektionen und spektakulären Modenschauen erhielt McQueen seit Mitte der 1990er Jahre internationale Aufmerksamkeit.

 

 

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Luxusaccessoires - Feuerzeuge

Feuer und Flamme für den Genuss

 

Männer sind schon arm dran: Ständig müssen sie sich in Sachen Mode zurückhalten, auch Schmuck ist verpönt. Allenfalls eine edle Uhr darf es sein wenn es darum geht, ein wenig mehr Individualität zu zeigen. Eine weitere Möglichkeit, seinen eigenen Stil auszudrücken ist ein hochwertiges Feuerzeug. Es muss nicht gleich eines für 35.000 Euro sein?

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Cognac - der hochprozentige Genuss

Die kleine Cognac-Kunde

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Woher kommt der Cognac?

Cognac wird durch das Brennen von Wein einer bestimmten Region nach festgelegten Regeln hergestellt. Daher ist Cognac ein Weinbrand der besonderen Art.
Das Herkunftsgebiet des Cognacs liegt im Südwesten, etwa 80 km nordöstlich von Bordeaux. Seine Landschaft heißt "Charente" nach dem Hauptfluss der Region. Den Namen für das Getränk gab die Hauptstadt der Charente, die Stadt Cognac.
Klimatisch ist die Charente durch das relativ kühle Atlantikklima geprägt. Mit nur 7% Vol. Alkohol und 10g/l Säure wäre das Produkt als Trinkwein nicht vermarktbar. Aber durch das doppelte Brennen des Weines wird Cognac zu einem unvergleichbar komplexen, reifen Produkt von circa 40 % Vol.

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Die teuersten Pferde der Welt

Seattle Dancer 

Seattle Dancer war ein Irisches Rassepferd das als Rennpferd Karriere machte. Es war das teuerste Jungpferd (als Jährling) aller Zeiten, das im Alter von 1,5 Jahren bei einer Auktion, bei der sich verschiedene Züchter überboten haben, für 13.1 Millionen $ verkauft wurde. Ein Virus machte die gute Entwicklung zunächst problematisch, 1987 startete das Rennpferd bei seinem ersten Rennen als Favorit und erreichte nur Platz 3. Mit zwei Siegen bei fünf Starts und einer Gewinnsumme von 152.413 Dollar schloss er seine aktive Laufbahn ab. Seine letzte Zeit verbrachte er als Deckhengst im Gestüt Auenquelle bevor er an den Folgen einer Herzattacke starb.

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Polo - Sport der Elite

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Historie

Es gibt kein archäologisches oder historisches Beweisstück oder Dokument, das den Ursprung des Polosports belegen kann. Man geht davon aus, das die Entstehung des Sports auf die Zeit um 1.000 v. Chr. in Persien zurückgeht. Über Indien kam der Sport um 1850 mit den britischen Truppen in die westliche Welt.

Polo galt lange Zeit als Zeitvertreib berittener Truppen, um Koordination, Kondition und Ausdauer von Pferd und Reitern zu trainieren. Englische Rancher brachten Polo nach Südamerika, wo die neue Sportart vor allem in der Gegend um Buenos Aires auf großes Interesse stieß. Durch eine Kreuzung südamerikanischer und englischer Pferde wurde eine Pferderasse gezüchtet, die sich als am besten für den Polosport geeignet erwies und noch heute als das ideale Polopferd gilt. In den Kriegsjahren wurde es in Europa ruhig um Polo. In Argentinien indessen verbesserte man sein Wissen und Können in dieser Zeit und erreichte so eine weltweite und auch heute noch unangefochtene Dominanz in der Poloszene. 9 von den 10 besten Spielern der Welt stammen aktuell aus Argentinien.

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Champagner - der glamouröse goldene Tropfen

Was man über Champagner wissen sollte

 

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Die Herstellung - Die verschiedenen Traubensorten werden im September gelesen und gepresst. Nur die erlesensten Lagen der Champagne, die Grand-Crus-Lagen, werden verwendet. Sie lagern dann meist mindestens vier bis sechs Wochen auf 16 Grad gekühlt in meterhohen Stahltanks.

Danach werden die Weine aus den unterschiedlichen Lagen oder auch Jahrgängen (nicht bei Jahrgangsweinen) gemischt, das nennt sich Assemblage oder Verschnitt. Ein ganz normaler Champagner eines großen Hauses enthält zwischen 60 und 70 verschiedene Sorten. Sie werden in Flaschen abgefüllt, wobei Zucker und Hefe dazugemischt werden. Dann folgt in den Kellergewölben der Champagnerhäuser die Flaschengärung, die meist mindestens 15 Monate dauert. Jahrgangs-champagner lagern mindestens drei Jahre.

Danach muss das sogenannte Depot aus der Flasche entnommen werden, vor allem überschüssige Hefe, die sich im Laufe der Jahre abgelagert hat. Es folgt die Phase des Rüttelns und Drehens der Champagner-Flaschen, um das Depot in den Flaschenhals zu transportieren. Dabei stecken die Flaschen mit dem Hals in Holzbrettern und werden immer wieder gedreht und steiler angehoben. Das machen heute meist Maschinen, die Ausnahme sind Spezialchampagner. Das Hefedepot wird durch das sogenannte Kaltdegorgieren entfernt. Dabei kommen die Flaschenhälse in ein Eisbad bei minus 25 Grad und frieren ein. Wenn man die Flaschen öffnet, fliegt der Eispfropfen durch den Druck aus der Flasche. Dann wird die Flüssigkeit wieder aufgefüllt, diese Dosage ist das Geheimnis der Champagnerhäuser, es können Süßweine oder Zuckerlösungen zugefügt werden.

Champagner entwickelt sich auch in der Flasche weiter, einfache Champagner sollte man nach zwei Jahren trinken. Spezialcuvées können zehn Jahre oder länger liegen.

Nur rund sechs- oder siebenmal gibt es in einem Jahrzehnt Jahrgangsweine von Dom Pérignon. Die Jahrgangsweine reifen sieben Jahre. Die 13 oder 14 Jahre alten Weine heißen Önothek. Ein Jahrgangschampagner kostet um 130 Euro, ein Önothek-Champagner rund 400 Euro, ein Rosé um 260 bis 300 Euro.

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Luxushaustiere - Fische

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Fische gelten im allgemeinen als relativ pflegeleichte Haustiere, die kaum Dreck machen, keine lauten Geräusche von sich geben und vor allem in Anschaffung und Haltung sehr günstig sind – von wegen! Manche Fische sind so teuer, dass man sich für den Preis auch ein Haus am See leisten könnte, mit ganz vielen Fischen drin...

 

 

 

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Luxusmöbel - Missoni

Wie es wohl wäre, mitten durch ein Kaleidoskop zu flanieren? Die Stoffe und Interieurs von Missoni Casa machen das Unglaubliche möglich.

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Luxusmöbel - Viteo

Sitzhocker „Q-Stool“ 

„Was ist das?“, werden viele denken, wenn sie den Q-Stool der österreichischen Outdoorfirma Viteo zum ersten Mal sehen. Die von Danny Venlet kreierte Sitzskulptur erinnert eher an eine Boxbirne oder einen Medizinball und ist in jedem Fall ein Blickfang.

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Luxusmöbel - Christian Liaigre

Der Designer hat die Privathäuser von Kenzo, Lagerfels oder Marc Jacobs mitgestaltet und besitzt das Hotel Montalembert, das fast gegenüber von seinem Showrooms steht. Seit der Eröffnung dieses Hotels ist Liaigre-Mobiliar in Paris höchst angesagt. Diskret hinter dunkel getönten Scheiben findet man die neuesten Möbelkreationen des Pariser Meisters: Liaigre bevorzugt klare Linien, sowie Holz und Leder. Jedes Designerstück wird in limitierter Serie hergestellt.

Christian Liaigre ist Meister der Details und Qualität.

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Luxusmöbel - Goldprinz

Leim, Zapfen, historische Bettbeschläge: Die Kindermöbel der Manufaktur Goldprinz werden nach alter Tradition angefertigt.

Wer vor dem alten Fabrikgebäude mit den schwarz lackierten Sprossenfenstern steht, sieht den Schriftzug schon von weitem: GOLDPRINZ steht in großen goldenen Lettern direkt neben der metallenen Eingangstür. Hier, im Herzen von Hamburg, befindet sich eine der exklusivsten Manufakturen für Kindermöbel.

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Luxus für den Fuß - die exklusivsten Schuhmarken der Welt

Der teuerste Schuh der Welt

 

Der teuerste Schuh der Welt kommt in Neuseeland zur Versteigerung - für einen guten Zweck. Mit Pinzette, chirurgischer Präzision und einer speziellen Klebelösung hat eine neuseeländische Designerin den teuersten Schuh der Welt kreiert. Unzählige weiße Diamanten lassen das einmalige Prunkstück wie einen märchenhaft schönen Cinderellaschuh funkeln.

Bereits im zarten Alter von 22 Jahren brachte Schuhdesignerin Kathryn Wilson ihre eigene Marke auf den Markt. Heute ist sie die erfolgreichste Schuhdesignerin von Neuseeland und vertreibt ihre Produkte nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch in Italien, Spanien, Portugal, China und Australien. Von Ernst & Young erhielt Kathryn sogar die begehrte Auszeichnung „Entrepreneur Of The Year“  für ihr erfolgreiches Unternehmertum.

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Anzug an! - Luxus für den Mann

Brioni - Haute Couture für Männer

 

Statt immer neuen Trends hinterherzujagen, ist das italienische Traditionsmodehaus Brioni seit seiner Gründung 1945 seiner höchsten Disziplin treu geblieben: maßgefertigte Perfektion.

Nicht erst seitdem Gerhard Schröder sich während seiner Kanzleramtszeit in einem Brioni-Maßanzug ablichten ließ, verbinden wir mit dem angenehm warm und doch sehr italienisch klingenden Namen „Brioni“ das 1945 in Rom gegründete Modeunternehmen. Erst viel später – wenn wir überhaupt davon wissen – kommt uns die kroatische Inselgruppe in den Sinn, die dem italienischen Traditionshaus die eigentliche Namensinspiration war. Was beide gemeinsam haben? Exklusivität und ein atemberaubendes Maß an Schönheit.

Ein Haute Couture-Modehaus endlich auch für Männer zu kreieren, das war die Idee, die den Schneider Nazareno Finticoli und den Unternehmer Gaetano Savini nicht mehr los ließ. Die Liebe zu modischer Eleganz, exquisiter Qualität und handwerklicher Perfektion des Couturiers, gepaart mit dem visionären, fast wagemutigen Unternehmergeist des Geschäftsmannes, ließ 1945 in Rom irgendwo an einem Tisch in der Via Barberini ein Abenteuer beginnen. Das war die Geburtsstunde von „Brioni“.

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Hutmacherkunst - Luxus für das Haupt

Stephen Jones - der Hutmeister

 

Irgendwann in den sechziger Jahren verschwanden die Hüte von und aus unseren Köpfen und wurden fortan nur noch zu Hochzeiten, Beerdigungen oder – das gilt vor allem für Industriellengattinnen aus dem rheinländischen Raum – Pferderennen und Boutique-Eröffnungen hervorgeholt. Ausgenommen von dieser Entwicklung waren lediglich jene Länder, wo Kopfbedeckungen zum Schutz vor Sonne oder Kälte getragen werden (afrikanischer, arabischer und arktischer Raum) – und eine kleine Insel namens Großbritannien.

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Parfum - Essenz des Luxus

Das teuerste Parfum der Welt

 

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amouage gold bottle50.000 Euro für 100 Milliliter des wohl teuersten Parfüms der Welt. Das luxuriöse Parfüm „Number One“ können wohl nur Superreiche auflegen. Jeder andere würde doch wohl beim ersten „Fehlspritzer“ sofort in Tränen ausbrechen. Da landen mal eben ganz schnell einige hart verdiente Euros an der Badezimmerwand.

Wenn man sich allerdings, wie einige Filmstars oder Wirtschaftsmogule, keine Sorgen mehr um Geld macht, sind das wohl eher Peanuts. Eben genau für diese Klientel hat Clive Christian keine Kosten und Mühen gescheut. Er erinnerte sich an ein Parfüm, welches die königliche Krone trug. Dieses Duftwasser gab es nun leider nicht mehr käuflich zu erwerben. Er machte sich auf die Suche nach den Patenten. Kaum dass er sie gefunden hatte, kaufte er sie. Der Inneneinrichter veränderte den Duft minimal. An den aufwendigen Herstellungsverfahren änderte er nichts. Schließlich hatte er eine Vision.

So kommt es nun, dass ein Hersteller von exklusiven Inneneinrichtungen die Reichen und Schönen der Welt nun auch mit Beautyprodukten beliefert. Wie exklusiv sein Duft ist, beweist wohl ein kürzlich in der Londoner Royal Albert Hall stattgefundenes Konzert. Hier wurde der Duft von weltbekannten Pianisten nachgespielt. Man wird bestimmt noch viel von dem millionenschweren britischen Inneneinrichter hören können.

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CeBIT 2014 - Die Highlights

Die Highlights und heißesten Neuheiten der CeBIT 2014

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Kanzlerin bei der CeBIT-Eröffnung 2014

 

Datenschutz als Voraussetzung für die zunehmende Digitalisierung: Zur Eröffnung der weltgrößten Computermesse CeBIT hat Kanzlerin Angela Merkel gemahnt, die Sicherheit der Daten nicht aus den Augen zu verlieren. Ebenso wie der Regierungschef des diesjährigen CeBIT-Partnerlands Großbritannien, David Cameron, forderte sie die zügige Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für den digitalen Binnenmarkt in Europa.

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Autosalon Genf 2014 - Die Highlights

Die Highlights des Autosalon Genf 2014

 

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Die Automesse der Gegensätze

 

Seit jeher ist der Genfer Salon Premieren-Ort für Luxusautos. Dieses Mal könnten aber die Kleinwagen stärker sein. Auch wenn sich die wichtigste Neuheit noch versteckt.

Auf dem Genfer Salon fahren die Autokonzerne dieser Welt wieder alles auf, was sie haben: neue Modelle zuhauf – Benziner und Diesel, Hybride und reine Elektroautos, sparsame Kleinwagen und ultraschnelle PS-Protze. Der Trend der renommierten Autoshow ist, dass es dieses Jahr nicht wirklich einen gibt.

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Luxussegelyachten zum Chartern

Keine Staus - Keine Kompromisse

 

Auf hoher See mit der Yacht der Träume. Keine Zeit oder kein Nutzen für ein eigenes Boot aber trotzdem unendlich viel Spaß am Segeln? Das schließt sich nicht aus, denn es gibt immer mehr luxuriös ausgestattete Segelyachten die man zeitweise anmieten kann. Unsere Liste zeigt nun die exklusivsten und schönsten Boote zum Chartern.

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Mobi Innendesign

Edele Designermöbel und hochklassige Innendesign-Konzepte

 

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Das Unternehmen Mobi wurde 1983 in Bursa in der Türkei gegründet. Der Gründer, A. Rasit Karaaslan, ist ein international renommierter Möbeldesigner und Innenarchitekt. Heute ist Mobi einer der führenden Hersteller zeitgenössischer Designermöbel in der Türkei. Das Unternehmen ist bekannt für ihr einzigartiges Möbeldesign und der traditionell hochwertigen Holzverarbeitung. Mobi vertreibt seine Produkte in ausgewählten Einzelhandelsgeschäften in der Türkei und in mehr als 15 weiteren Ländern weltweit. 
 
 
Der Hauptsitz der Produktion von Mobi befindet sich in Bursa. Hier verschmelzen die neusten Verfahren der Holzverarbeitung mit traditioneller Handwerkskunst, um höchste internationale Qualitätsstandards zu erreichen. In der Abteilung für Design arbeitet ein erfahrenes und hoch qualifiziertes Team aus Innerarchitekten und Ingenieuren daran, die unterschiedlichsten Wünsche und Vorstellungen jedes Kunden mit Präzision und Liebe zum Detail Wirklichkeit werden zu lassen.

 

 

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Ebenholz - das schwarze Gold Afrikas

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Ebenholz zählt zu den außereuropäischen Laubhölzern und bezeichnet ein schwarzes (oder schwarz-gestreiftes) Holz von Bäumen der Gattung 'Diospyros aus der Familie der Ebenholzgewächse. Das Kernholz (ohne sichtbare Jahresringe) ist sehr hart, schwer und gehört zu den wertvollsten Holzarten. Das zumeist gelb-graue Splintholz, das in aller Regel sofort noch am Fällort durch Abbeilen entfernt wird, kann bis zu 70 Prozent des Stammes ausmachen und wird so gut wie nie im Handel wahrgenommen, da es als wertlos und unattraktiv betrachtet wird. Die Dichte von Ebenholz hängt stark von der jeweiligen Sorte ab und liegt im Bereich 0,9 bis 1,3 kg/dm³.

Afrikanisches Ebenholz ist drechsel- und schnitzbar und lässt sich gut lackieren. Die Bearbeitung ist jedoch durch die Härte des Holzes erschwert und sollte nur mit stellitisierten Werkzeugen erfolgen. Wegen der starken Rissneigung muss Afrikanisches Ebenholz langsam getrocknet werden.

Man verwendet Ebenholz hauptsächlich für Intarsien und Furniere, sowie für Musikinstrumente (Holzblasinstrumente, Griffbretter, Wirbel etc.) und bei Kunstdrechslerarbeiten. Im Historismus war es ein beliebtes Holz für Tür- und Fenstergriffe sowie Besteckgriffe. Verschnittreste werden zur Herstellung von Strick- und Häkelnadeln oder auch für die Griffe von Messern verwendet.

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Die deutschen Designerstars - Karl Lagerfeld

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Nicht nur das er sich immer wieder neu erfindet, wo in der Modeszene einiges dazu gehört. Sein kreatives Ich konnte er als Chefdesigner bei Chloé entfalten, was das Unternehmen an die Weltspitze brachte. Zeitgleich dazu entwarf er für Fendi Pelzmäntel, die so gut liefen, dass er danach die ganze Produktpalette designte.

 

 

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Die deutschen Designerstars - Jil Sander

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Jil Sander ist die Modeschöpferin für starke Karrierefrauen. Das lassen auch ihre dominierenden Farben schwarz, grau, weiß, beige, braun und dunkelblau erkennen. Jil Sander wird nicht nur gerne wegen ihrem minimalistischen Stil “Queen of less” bezeichnet, sondern auch wegen ihrer internationalen Bekanntheit in der Modeszene. Ihre zeitlose und doch elegante Modehandschrift hinterließ Wirkung.

 

 

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Die deutschen Designerstars - Wolfgang Joop

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Der deutsche Modedesigner Wolfgang Joop hatte seinen internationalen Durchbruch als Modeschöpfer mit seiner eigenen Pelzkollektion im Jahr 1978. Diese wurde sogar gekürt mit den Ehrentitel “Prussian Designer” (”Preußischer Designer”). Er prägte die Modewelt nicht nur mit seiner Designermarke Joop, sondern mit so vielen erwähnenswerten Dingen. Darunter die Auszeichnung 1984 mit dem “Goldenen Spinnrad” sowie 1985 eine Weitere der Europäischen Seiden-Kommission. Von nun an konnte man unter diesem Namen neben Bekleidung, Schuhe, Schmuck, Brillen und Parfüm sogar Wasserhähne erwerben.

 

 

 

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Die deutschen Designerstars - Annette Görtz

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Die Modedesignerin Annette Görtz steht für tragbare Avantgarde und sie hält sich nun schon seit mehr als 15 Jahren auf dem internationalen Modemarkt. 1987 hat sie ihre erste Kollektion in Düsseldorf präsentiert und drei Jahre später das Modelabel gegründet und rasch etabliert.

 

 

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Die deutschen Designerstars - Dorothee Schumacher

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Dorothee Schumacher kennen vielleicht nur die Fashion Victims. Doch spätestens seit 2010, als mit einer Schuhmacher-Kollektion die Fashionweek in New York eröffnet wurde, geht ihre Bekanntheit weiter über die Modebranche hinaus. Frau Schumacher hat ihre Modekarriere mit einer Ausbildung beim Bekleidungshaus Peek & Cloppenburg begonnen. Ihr Praktikum in einer italienischen Strickfabrik und ihr Aufenthalt in Frankreich prägten ihren Weg in die Modewelt.

 

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Die deutschen Designerstars - Michael Michalsky

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Der deutsche Modedesigner Michael Michalsky wurde durch eine Fotoreportage über Karl Lagerfeld so fasziniert, dass er beschloss mit 12 Jahren in Karls Fußstapfen zu treten. Er ging nach der Schule nach London und studierte am Londoner College of Fashion. Zurück in Deutschland wurde er erst Designmanager von Levis, dann Hauptdesigner, was für sein Können spricht. So wurde die Sportmarke Adidas auf ihn aufmerksam, die er als Kreativdirektor etablierte und die Verknüpfung von Musik, Mode und der Marke Adidias förderte.

 

 

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Die deutschen Designerstars - Leyla Piedayesh

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Leyla Piedayesh wird gerne Lala genannt und so entstand auch ihr Labelname Lala Berlin. Im Herbst 2003 begann sie ihren Wolltraum zu Leben, denn Stricken war schon immer eine Leidenschaft von ihr. Der gelungene Remix aus Großstadt-Couture mit erstklassigem Strick ist zu einer internationalen Designermarke herangewachsen.

 

 

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Die deutschen Designerstars - René Storck

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René Storck gibt es schon seit 1991. Er wurde besonders durch den Modestil seiner Mutter begeistert. Ihre Modezeitschriften wurden dann auch bald seine. Er brachte sich selbst das Nähen bei und entwarf seine eigenen Puppenkleider. Nach Abschluss seiner Schneiderlehre begann er sein Ein-Mann Unternehmen ohne Strategie, Laden oder Werbung, alles nur über Mund-zu-Mund-Propaganda.

 

 

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Die deutschen Designerstars - Torsten Amft

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Torsten Amft wurde vom Model zum Modedesigner und finanzierte durch seine Modelaufträge sein Modestudium in Zürich. Er gilt als einer der führenden Modekünstler Deutschlands. Seine Kollektionen transportieren Weltanschauungen und verbreiten Botschaften.

 

 

 

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Deutsche Modedesigner - Susanne Wiebe

Die Mode von Susanne Wiebe steht für pure Weiblichkeit: Ein Spiel zwischen Eleganz, Sex und Verspieltheit.

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Deutsche Modedesigner - Kaviar Gauche

Das junge Berliner Label mit dem wortspielerischen Bezug auf den französischen Salonsozialismus, verbindet seit 2004 in erotischen, intelligenten Entwürfen Luxus mit Avantgarde. Alexandra Fischer-Roehler, Ehefrau des Regisseurs Oskar Roehler („Elementarteilchen“) und Johanne Kühl lernten sich, wie ihre Kollegin Sisi Wasabi ebenfalls über die Modeschule ESMOD kennen und dachten gar nicht daran, sich brav zurückzuhalten.

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Deutsche Modedesigner - Rena Lange

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Bei Rena Lange treffen ausfallende romantische Chiffonkleider auf enge knielange Lederkleider und klassische Hosenanzüge mit leicht geraffter Schulter in Camel oder Kaminrot auf Lederröcke, kombiniert mit edlen Blusen. Rena Lange kreiert elegante Mode, die schlicht, aber gleichzeitig raffiniert ist, klassisch und doch glamourös wirkt.

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Deutsche Modedesigner - Judith Haarmann

Ein bisschen sieht sich Judith Haarmann als Bildhauerin. Und das, obwohl sie nicht mit Holz und Meißel, sondern mit Cashmere und Seide arbeitet. Feminin, sinnlich, unkompliziert und individuell sind die Strickwaren der Designerin, die ihr Atelier mit Store in Westerland auf Sylt hat.

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Die Villen der Stars

Haben Sie sich auch schonmal gefragt, wohin sich die Stars der Stars nach einem harten und ertragreichen Arbeitstag zurückziehen?

John Travolta...

Oprah Winfrey...

Bill Gates...

Will Smith...

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Luxusimmobilien - One Hyde Park in London

Der Blick auf den Hyde Park ist grandios, die Nachbarschaft exquisit: Der Apartmentkomplex One Hyde Park in London ist der exklusivste Wohnblock der Welt. Und der hat seinen Preis: Bis zu 60.000 Pfund (etwa 67.000 Euro) pro Quadratmeter legten die neuen Bewohner für ihren Wohntraum auf den Tisch.

Das teuerste der insgesamt 83 Apartments in One Hyde Park wechselte im August 2010 für etwa 156 Millionen Euro den Besitzer, das preiswerteste kostete etwa 6,5 Millionen Euro. Im Januar 2011 war das Gebäude nach fünf Jahren Bauzeit eröffnet. Käufer des teuersten Apartments war der russische Oligarch Rinat Achmetow. Auch die Popsängerin Kylie Minogue kaufte sich eines der Luxus-Apartments.

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One Hyde Park bietet "Panic Room" inklusive

Entworfen hat den Komplex aus Stahl und Glas, der aus vier unterschiedlichen Gebäuden mit bis zu 13 Stockwerken besteht, das Architekturbüro Rogers Stirk Harbour + Partners, um die Innenausstattung kümmerten sich die Brüder Nick und Chris Candy.

Und die kann sich sehen lassen: Edle Hölzer und luxuriöser Stein wurden in den etwa 250 bis 2700 Quadratmeter großen Apartments und Penthäusern verwendet, die Räume sind groß und hell, es gibt großzügige Ankleidezimmer, Seidenvorhänge, die sich bei starker Sonneneinstrahlung selbst schließen.

 

Privathaus mit Hotelservice

Das luxuriöseste Apartment hat einen eigenen Weinkeller, schusssichere Fenster und einen Panic Room, in dem sich Bewohner im Einbruchsfall verschanzen können. Eindrucksvoll ist auch der Service, der auf die Bewohner des One Hyde Park wartet.

Weil der Komplex direkt neben dem First-Class-Hotel „Mandarin Oriental London“ liegt, können sie den Hotel-Service vom Essen bis zur Massage 24 Stunden am Tag nutzen. Außerdem gibt es in dem Gebäude ein 21-Meter-Schwimmbecken, Saunen, ein Kino, einen Golfsimulator, kleine Geschäfte und einen Weinkeller. Einige Penthäuser haben kugelsichere Fenster und Luftreinigungssysteme.

 

Luxusimmobilien - Villa Leopolda in Südfrankreich

Als der belgische König Leopold II die Villa Leopolda im südfranzösischen Villefranche-sur-Mer nahe Nizza im Jahre 1902 erbauen ließ, ahnte er nicht, dass das Gebäude einmal die wohl teuerste Privatvilla der Welt werden würde. Und selbst im Ersten Weltkrieg war sie als Offiziers-Lazarett von Luxus weit entfernt.

Erst in den fünfziger Jahren begann ihr sozialer Aufstieg, als die Familie des Fiat-Chefs Gianni Agnelli die Villa Leopolda kaufte. Fortan kam der Jetset. Zu den Gästen der regelmäßigen Partys in Villa Leopolda gehörten Frank Sinatra, Ronald Reagan und Prinzessin Caroline von Monaco.

 

Fünfzig Gärtner und Panoramablick

Acht Hektar Park umgeben das umbrafarbene Gebäude im Stil der Belle Epoque – ein Traum mit Giebeln, Terrassen und Türmchen. Die 2700 Quadratmeter große Villa und ihre Nebengebäude sind kaskadenartig an den Hang der Côte d’Azur herangebaut, dazwischen finden sich Buchsbaumhecken und Zypressen, Olivenbäume, Rosenbeete, Zitronenbäume und ein Swimmingpool.

50 Gärtner kümmern sich um das Grün rund um die Villa, zu der auch ein Hubschrauberlandeplatz gehört. Eine der größten Attraktionen des Mittelmeertraums aber ist der Panoramablick aufs Meer.

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Villa Leopolda: Derzeit ohne Hausherr

Kein Wunder, dass die Villa Leopolda sehr begehrt ist. Besonders der russische Geldadel ist, der ohnehin eine Vorliebe für die Côte d’Azur hat, scheint sehr interessiert. 2008 bot der russische Multimilliardär Mikhail Prokhorov, einer der drei reichsten Männer in Russland, 500 Millionen Euro für das Domizil.

Er wollte die Villa von Lily Safra, der Witwe des libanesischen Bankiers Edmond Safra, kaufen und überwies 39 Millionen Euro als Anzahlung. Doch die Finanzkrise verhinderte den Deal, Prokhorov trat vom Kaufvertrag zurück und forderte die Anzahlung erfolglos zurück. Seither wartet die Villa auf neue, betuchte Kaufinteressenten. 

 

Luxusimmobilien - Hearst Castle in San Simeon

Mehr als eine Million Besucher pro Jahr stehen staunend vor dem eindrucksvollen Hearst Castle im kalifornischen San Simeon auf halber Strecke zwischen Los Angeles und San Francisco oberhalb des legendären Pacific Coast Highway.

Mit dem Komplex aus einem Haupthaus, das an eine Kathedrale erinnert, und drei Gästehäusern setzte sich der Zeitungsverleger William Randolph Hearst selbst ein Denkmal. Hearst, einst Mitbegründer der Klatschpresse, ließ sich 30 Jahre Zeit für den Bau. Doch 1951 starb er, noch vor der kompletten Vollendung seines Wohntraumes.

1922 hatte Hearst die Architektin Julia Morgan mit dem Bau des Hearst Castle beauftragt. Sie plante im Haupthaus 115 Zimmer. 38 davon wurden Schlafzimmer – der Hausherr hätte locker jede Nacht in einem anderen Raum nächtigen können. Zwei Bibliotheken und ein gigantisches Speisezimmer entstanden in dem Hauptgebäude, das „Casa Grande“ genannt wurde und mit ihren 40 Meter hohen Türmen der Kathedrale von Sevilla nachempfunden ist.

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Heute ist Hearst Castle mindestens 300 Millionen wert

Ganz eng an die Originale hielt sich die Architektin nicht, und so entstand ein Phantasieschloss der Extraklasse. Kitsch und Kunst gehen hier eine eindrucksvolle Liaison ein. Blickfang auf dem etwa 500.000 Quadratmeter großen Grundstück ist das Schwimmbad, das von einer antik anmutenden, schneeweißen Tempelfassade umgeben ist.

Ein weiteres Schwimmbad entstand im römischen Stil. Überall in den Häusern erinnern Statuen, Vasen, Figuren und Teppiche an die Sammlerleidenschaft William Randolph Hearsts. Sogar lebende Bäume ließ er aus Europa zu seinem Schloss bringen. Und er siedelte einen ganzen Zoo aus Zebras und anderen Tieren an. Wie viel der Hausherr für sein Hearst Castle zahlte, ist nicht bekannt, geschätzt wurden 30 Millionen Dollar.

Heute läge der Preis bei mindestens 300 Millionen Dollar – ohne die Einrichtungsgegenstände. Sicher ist aber, dass Hearst ursprünglich nur einen Bungalow geplant hatte, der dann aber wegen der großen Kunstsammlung schnell gigantische Ausmaße annahm. 

 

Die Perle Hollywoods

Angesichts der spektakulären Ausstattung ist es nicht verwunderlich, dass Hearst Castle in Hollywood für Aufsehen sorgte. Regelmäßig lud der Hausherr Stars wie James Stewart und Clark Gable und Polit-Größen wie Winston Churchill und Franklin D. Roosevelt auf sein noch nicht ganz vollendetes Anwesen ein. Und noch heute lockt Hearst Castle zahllose Besucher an.

In fünf verschiedenen Touren kann das Schloss, dessen Verwaltung 1957 an die Californian State Parks überging, besichtigt werden. Mitglieder der Hearst-Familie dürfen das Anwesen allerdings benutzen, wann immer sie wollen. 

 

Luxusimmobilien - Updown Court in Surrey

22 Schlafzimmer gehören zu Updown Court, dem einst teuersten Privathaus der Welt in Windlesham in Surrey, Südengland. Und jedes hat ein eigenes Marmorbad. Doch damit hört der Luxus in dem prächtigen, schlossähnlichen Gebäude nicht auf: Ein Kino für 50 Besucher, fünf Swimmingpools, von denen einer wie ein römisches Bad aussieht, und eine Garage für acht Limousinen gehören ebenso zu Updown Court. Selbst an einen beheizten Pferdestall wurde gedacht.

Ein Schloß mit 103 Zimmern

Die Fläche des Anwesens ist größer als die königlichen Residenzen Hampton Court Palace und Buckingham Palace. Entworfen hat das Gebäude der Architekt John B. Scholz. Der Amerikaner ist auf Luxusbauten spezialisiert.

Entsprechend majestätisch kommt Updown Court mit seinen 103 Zimmern daher. Erbaut wurde es im neoklassischen kalifornischen Stil. Der Wert des Anwesens, zu dem noch 230.000 Quadratmeter Land gehören, liegt bei etwa 70 Millionen Pfund.

Der Vorgängerbau, das originale Updown Court, wurde 1924 erbaut und 1977 bei einem Feuer zerstört. Auf den niedergebrannten Fundamenten entstand mit viel Aufwand das heutige Gebäude ab 2002, vollendet wurde es 2006/7. Nur edelste Materialien wurden verwendet, von Marmor aus Guatemala bis zu feinstem grauem Schiefer.

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Die Royals und Elton John als Nachbarn

Auch eine Panik-Suite entstand in Updown Court – ein Raum ohne Fenster und mit Stahltür, in dem man sich bei Feuer oder anderem Ungemach in Sicherheit bringen kann. Umgeben ist das Gebäude von Landschaftsgärten, zu denen große Wiesen und ein See mit Fontäne gehören.

Kein Wunder, dass die Nebenkosten für Updown Court bei geschätzten 500.000 Dollar pro Monat liegen. Noch hat sich kein Käufer für das Anwesen gefunden. Angenehmer Nebeneffekt für Interessenten: Windsor Castle liegt gleich nebenan, und auch Elton John ist Nachbar. 

 

Luxusimmobilien - The Pinnacle in Montana

Bevor es das Milliardenhaus von Mumbai-Milliardär Mukesh Ambani gab, stand das teuerste Haus der Welt in der Einöde der Rocky Mountains. Für 155 Millionen US Dollar ließ Bauherr Time Blixseth dort ein Domizil errichten, das dem von Milliardären stark frequentierten Yellowstone alle Ehre machte.

Für Blixseth ist "The Pinnacle" so etwas wie eine Visitenkarte. Als Gründer des exklusiven "Yellowstone Clubs" (Aufnahmegebühr rund 250.000 US Dollar) zeigte er seinen Mitgliedern, wo der Standard liegt. Eingebettet in die atemberaubende Landschaft der Rocky Mountains von Montana wird es seinem Namen (der Gipfel) mehr als gerecht.

 

Im The Pinnacle ist auch die Garagenauffahrt beheizt

Das spektakulärste Detail des Anwesens ist wohl der eigene Skilift: Mit romantischen Gondeln heben Abfahrwillige direkt aus dem hauseigenen Skizimmer ab in die Höhen und hinein in eines der besten Skigebiete der Welt. Dagegen verblasst der eigene Helikopter-Landeplatz beinahe - und wurde dafür auf dem höchsten Punkt des Grundstücks gelegt...

Beinahe ebenso beeindruckend erscheint, dass nicht nur jeder Zentimeter des Fußbodens im Inneren beheizt ist, sondern auch die Auffahrt zu den Garagen. 

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Yellowstone Club: Exquisite Einsamkeit

Jedes Badezimmer ist mit einem eigenen Kamin ausgestattet. Das Interieur wurde von renommierten Innenarchitekten abgestimmt, um in Haupt- und Gästehaus unterschiedliche Atmosphären herzustellen.

Platz genug bietet The Pinnacle für all das zur Genüge im verlassenen Montana; insgesamt umfasst das Anwesen 64 Hektar. Die Einöde hat System: Insgesamt sind mehr als 14.000 Hektar für den Yellowstone Club abgeriegelt. Nur 250 Familien haben hier überhaupt Zutritt. Wer es einsam mag, ist hier gut aufgehoben.

 

Luxusimmobilien - Das Antilla in Mumbai

Das teuerste Haus der Welt steht in einer der aufstrebendsten Metropolen auf dem Planeten: "Antilla", Heim des indischen Milliardärs Mukesh Ambani residiert über den Dächern Mumbais, dem pulsierenden Finanzzentrum des boomenden Subkontinents. Es ist auch eines der spektakulärsten Häuser und steht in Indien für den Anbruch eines neuen Zeitalters, in dem die asiatischen Wirtschaftsmächte dominieren.

Das teuerste Haus der Welt ragt 173 Meter in die Höhe

Angelehnt an die "Hängenden Gärten Babylons" kreierte das Architekturbüro Perkins und Will aus Chicago für geschätzte eine Milliarde US-Dollar ein futuristisches Gebäude, das die Gesetze der Statik an ihre Grenzen bringt und Raum nicht in die Breite, sondern in die Höhe definiert. "The sky is the limit", so das Motto dieses faszinierenden Bauwerks. Über den Dächern der Stadt liegen vor allem die großzügig gebauten Stockwerke 15 bis 27; am höchsten Punkt ragt das Dach 173 Meter in die Höhe. In dieser Größe haben sonst bis zu 40 Stockwerke Platz.

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Der Raum ist wohl genutzt: Auf diese Stockwerke verteilen sich Gärten, ein Kino, Tennisplätze sowie eine hauseigene Autowerkstatt, um die Fahrzeugflotte der Familie in Stand zu halten. Und mit rund 37.000 Quadratmetern Wohnfläche haben die Ambanis, bestehend aus Vater, Mutter, zwei Kindern und einer Großmutter, mehr Platz als es im Schloss Versailles gibt. Wenn das der Sonnenkönig wüsste...

 

Die teuersten Wohnungen - Hong Kong

Ein spektakulärer Deal konnte im Herbst dieses Jahres abgeschlossen werden: Die teuerste Wohnung der Welt, eine Fünf-Zimmer-Luxuswohnung in Hongkong, China, wechselte den Besitzer. Skurrilerweise befindet sich die Wohnung mit atemberaubendem Blick über Hongkong in der 68. Etage – obwohl das Gebäude bautechnisch gesehen insgesamt nur 40 Stockwerke aufweist. Im westlichen Kulturkreis überspringt man bei Sitzreihen im Flugzeug oder Stockwerken in Hotels gerne die Nummer 13 – um Unglück zu vermeiden. 

Ähnliche Gepflogenheiten gibt es auch in anderen Kulturen. Aber ob der Makler aus Gründen des Aberglaubens oder der finanziellen Berechnung gehandelt hat – Glück brachte ihm die Nummerierung auf jeden Fall: umgerechnet etwa 38 Millionen Euro zahlte der neue Eigentümer für die Wohnung.

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Kurz vor dem Verkauf hatte noch Donald Tsang, Verwaltungschef der chinesischen Sonderwirtschaftszone Hongkong, vor der «Möglichkeit einer Immobilienblase» gewarnt. Als weltweit teuerste Wohnung galt bisher ein Appartement in London, das für umgerechnet 70.000 Euro/m² verkauft worden war.

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Die teuersten Wohnungen - New York

Die Stadt der Superlativen macht ihrem Ruf alle Ehre: An der Fifth Avenue steht ein dreistöckiges Penthouse zum Verkauf – zum unglaublichen Preis von 70 Mio. Dollar (52,5 Mio. Euro). Dazu kommen selbstverständlich noch die Unterhaltskosten: lächerliche 38 720 Dollar (29 066 Euro) im Monat. Allein das Wohnzimmer ist mit 325 m² etwa fünfmal so groß wie eine normale Stadtwohnung, und diente ehemals als Ballsaal. Von den vier Dachterrassen genießt man einen phänomenalen Panorama- Blick auf die Stadt. Die Räumlichkeiten werden von Servicepersonal betreut. Klingt nach Hotel? Das war es auch: Im Jahr 1930 entstand das Hotel Pierre im Stil der Neo-Renaissance. Über dreißig Jahre lang war es ein Treffpunkt der High Society New Yorks. Öl-Tycoon Paul Getty erwarb das Gebäude im Jahr 1940, später wurden einige Hotelzimmer in private Appartements umgewandelt: Prominente wie Elizabeth Taylor gehörten bald zu den Dauergästen.

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Die teuersten Wohnungen - Berlin

Die teuerste Wohnung in Berlin ist ein Luxus-Apartment im Beisheim-Center am Potsdamer Platz. Für fünf Millionen Euro wurde das exklusive Domizil an eine amerikanische Unternehmerin verkauft. Das entspricht einem Quadratmeterpreis von 7500 Euro.

Für diesen Preis wird natürlich auch einiges geboten: insgesamt zehn Zimmer verteilen sich auf drei Wohnebenen. Allein der Billardsalon misst schon über 50 qm und der private Wellness-Bereich erstreckt sich über 80 qm. Vier Design-Bäder, zwei Loggien, eine mondäne Dachterrasse und ein Wohnzimmer mit einer Fläche von 130 qm schaffen ein luxuriöses Raumgefühl.

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Central-Park-Feeling in Berlin

Bei der direkten Aussicht über den Tiergarten, auf das Brandenburger Tor und den Reichstag zeigt sich die Berliner Silhouette von ihrer reizvollen Seite und gibt der New Yorker Geschäftsfrau ein gemütliches Central-Park-Feeling.

Im linken Flügel des Beisheim-Centers liegt der Eingang zum Fünf-Sterne-Hotel Ritz-Carlton Berlin. Der Potsdamer Platz ist durch seine Historie und seine zentrale Lage eines der quirligsten Zentren der Berliner Metropole.

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Luxusimmobilien - Silicon Versailles

Das in den 1920er Jahren erbaute Märchenanwesen im kalifornischen Woodside ist schon länger unter dem Namen "Silicon Versailles" auf dem Immobilienmarkt. Die königliche Prachtvilla aus den Golden Twenties war ursprünglich auf 21 Millionen Dollar dotiert. Nun steht es zum Verkauf…

Historische Gebäude sind ein Traum – und häufig ein Alptraum für den Besitzer. Ständig muss an den jahrhundertealten Gemäuern etwas repariert werden – und das alles unter strengen Denkmalschutzauflagen. Da liegt es nahe, das historische Vorbild einfach nachzuempfinden – natürlich mit modernen Annehmlichkeiten wie Klimaanlage oder Fußbodenheizung. Besonders Versailles, das Schloss des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV., ist unter ambitionierten Immobilienentwicklern als Blaupause für Geldburgen der Neuzeit beliebt. Bei der solventen Zielgruppe scheinen die Versailles-Klone jedoch auf Vorbehalte zu stoßen: Ein standesgemäßes Domizil für den modernen Geldadel im kalifornischen Woodside, das den Spitznamen „Silicon Versailles“ trägt, kommt nun unter den Auktionshammer – ohne Mindestgebot.

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Mini-Versailles in Silicon Valley

Das US-Auktionshaus Concierge Auctions bringt das 1.360 Quadratmeter große Anwesen im Versailles-Stil zur Auktion, nachdem es erst für 21 Millionen Dollar und später zum Kampfpreis von 13 Millionen Dollar auf dem Markt war – das in den 1920er Jahren erbaute Haus mit einem zwei Hektar großen Grundstück blieb trotzdem wie vorrevolutionäres Sauerbier liegen. Vielleicht wollten Kaufinteressenten nicht mit dem verschwenderischen Erbauer von Versailles in Verbindung gebracht werden – oder die fällige Grundsteuer für 2011 in Höhe von 162.229 Dollar wirkte abschreckend.

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Ruhe-Oase für Risikokapital

Der frühere Bewohner des kalifornischen Mini-Versailles, der US-Wagniskapitalgeber Kevin Kalkhoven, ist inzwischen an die Ostseite der San Francisco Bay gezogen, schwärmt aber immer noch vom königlichen Wohngefühl: Das Gefühl von Glamour beim Betreten des Anwesens sei einzigartig, sagte er dem „Wall Street Journal“. Um das Schmuckstück aufzuwerten, hat Kalkhoven nach eigenen Angaben seit dem Kauf im Jahr 2000 für 16,3 Millionen Dollar noch ungefähr 3,8 Millionen Dollar in das königliche Anwesen investiert. Unter anderem ließ er Kunsthandwerker aus Frankreich einfliegen, die die Decken mit Blattgold verzierten.

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Glamour des alten Europa

Wenn man das von Maklern Mantra-artig benutzte Versailles-Label ignoriert, fällt auf, dass die 20er-Jahre-Villa im ruhigen Woodside, die zehn Minuten Fahrt von Silicon Valley entfernt liegt, durchaus eine gewisse Grandezza im Stil des alten Europa besitzt. Die Eingangshalle ist mit Marmor verkleidet und neben den sieben Zimmern samt sieben Voll-Badezimmern gibt es einen Ballsaal, ein Billard-Zimmer sowie einen Weinkeller mit einer Kapazität von 5.000 Flaschen. Die zwei Küchen, die mit einem Speiseaufzug verbunden sind, machen royale XXL-Gelage möglich. Zum Besitz gehören – fast Pflicht für ein Anwesen im Versailles-Stil – ein klassischer französischer Barock-Garten, eine Orangerie sowie zwei Gewächshäuser und ein Küchengarten. Für standesgemäße Zerstreuung befinden sich ein Pool, ein Tennisplatz und ein Krocket-Rasen auf dem weitläufigen Gelände.

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Der König-Ludwig-Fluch

Ein ähnliches Schicksal wie das kalifornische „Silicon Versailles“ teilt auch eine 8.350 Quadratmeter große Versailles-Kopie in Florida, die der Milliardär und Immobilienentwickler David Siegel bisher nur als Rohbau-Kulisse errichten konnte und die schon seit längerem wie ein Mahnmal für größenwahnsinnige Wohnträume auf dem Immobilienmarkt herumdümpelt. Fast wirkt es, als gäbe es eine Art Geister-Fluch des Sonnenkönigs, mit dem die Versailles-Klone belegt sind.

 

Luxusimmobilien - Villa Versace

Geige spielende Knaben, Wolkenhimmel, Blumenranken und Gold, Gold, Gold, wohin man blickt. Dezent sieht anders aus, aber was bei manchen Menschen schon auf den ersten Blick zu einem visuellen Nervenzusammenbruch führt, galt dem Modeschöpfer Gianni Versace einst als idealer Rückzugsort. Jetzt steht seine ganz spezielle Luxusvilla erneut zum Verkauf.

Wandgemälde mit musizierenden Jünglingen, üppige Barocksessel, schwere Vorhänge, Bettüberwürfe aus Brokat und Seide, und überall prangt das Haupt der Medusa, auf Porzellantellern, Bodenmosaiken, selbst auf schnöden Terrakotta-Töpfen. Getreu dem Motto „Mehr ist mehr“, gestaltete der exzentrische Modeschöpfer Gianni Versace einst seine phantastische Pomp-Villa „Casa Casuarina“ mit zehn Zimmern und elf Bädern am Ocean Drive in Miami, die er 1992 erstand und die, nachdem sie den bisherigen Besitzern kein Glück brachte, nun erneut zum Verkauf steht.

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Traum und Alptraum in goldener Opulenz

„Jeder Raum ein anderer Traum von Gianni“, so beschrieb seine Schwester Donatella, heutige Chefin des Modelabels, einmal das Feriendomizil ihres Bruders. Und der ließ es in seinen Träumen anscheinend ordentlich krachen: In seinem Schlafzimmer, in dessen Mitte ein drei Meter breites Bett thront und in dessen zugehörigem Bad sich eine überdimensionale, vergoldete Dusche befindet, in seinem 16 Meter langem Pool, ebenfalls gefasst aus 24-karätigem Gold und mit tausenden Mosaiksteinen verziert, oder in der Zebra-Look-Suite, die der italienische Designer exklusiv für den Besuch seines Freundes Elton John herrichten ließ. Eine üppige Inszenierung, die Kritiker einen wahr gewordenen Alptraum aus Gold und Marmor nannten und ein Zeugnis dafür, dass Geld und Geschmack doch nicht ein und dasselbe sind. 

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2000 Quadratmeter Dekadenz für 125 Millionen US-Dollar

Abergläubisch sollte der neue Besitzer besser nicht sein – manche erklären den erneuten Verkauf gar mit dem schlechten Omen des Hauses, hat die Villa doch bis jetzt so einige Irrungen und Wirrungen durchlebt. Nur fünf Jahre war Gianni Versace hier glücklich, über zehn Jahre stand sie nach dem Verkauf durch die Familie leer, bis der Multimillionär Peter Loftin hier einen teuren Privatclub im Stil des römischen Palastes einrichtete.

Das Chateau Marmont der Ostküste, ein Ort für die Reichen und Schönen, sollte die Casa Casuarina werden, doch selbst die amerikanische High Society schien sich weder für den tragischen Tod des Modeschöpfers noch seinen güldenen, schwulstigen Stil zu interessieren. 2008 wurde der Club für Besucher geöffnet.

Programmpunkte für die Sensationstouristen: eine Führung von eleganten, in Versace gekleideten Damen durchs Haus und ein 50 Dollar teurer Kaffee in schwarz-goldenen Medusa-Tassen – Gruselfaktor inklusive. Es folgten Gerüchte über falsche Investitionen und dubiose Börsenspekulationen, bis das Haus vor drei Jahren mit Barton G. Weiss, Miamis Event- und Restaurant-Guru, einen neuen Besitzer fand. Er renovierte das Anwesen für eine Million Dollar ganz im opulenten Stil Versaces, machte daraus mit der „Villa by Barton G.“ ein Luxus-Boutique-Hotel mit Zimmerpreisen von 2.100 Dollar pro Nacht und scheiterte ebenso wie sein Vorgänger. Seit dem 8. Juni steht die „Casa Casuarina“ nun zum Verkauf: 2.100 Quadratmeter Dekadenz für 125 Millionen US-Dollar.

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Die exklusivsten Immobilien der Welt

„Lage, Lage, Lage“ – so lautet das international bekannte erste und eherne Gesetz auf dem Immobilienmarkt. Nachdem die schmerzhafte Talfahrt vorbei ist und alle Welt wie verrückt in krisensicheres „Betongold“ investiert, erreichen auch die Immobilienpreise wieder neue Höhen – besonders bei Top-Immobilien scheint es keine Preisgrenze nach oben zu geben. Hier einige der teuersten und exklusivsten Immobilien der Welt.

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Gianni Versace liebte es bekanntermaßen opulent. Das spiegelt auch die Villa im mediterranen Stil am Strand von Miami wider, die der Modedesigner 1992 für drei Millionen Dollar kaufte und für 33 Millionen Dollar renovieren ließ – und die jetzt wieder auf dem Markt ist. Versace lebte in dem Anwesen bis zu seinem Tod im Jahr 1997 – und gab dort extravagante Parties, richtete besonders designte Gästezimmer für seine Freunde Madonna und Elton John ein und ließ seinen Pool mit einem Gold-Rahmen einfassen.

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Schloss in Turin

Sie haben viel Geld und damit naturgemäß nicht nur viele Freunde, die Sie gerne besuchen kommen wollen und entsprechend auch einige Feinde, die Sie nicht so gern sehen möchten? Der perfekte Wohnsitz in solchen Fällen ist sicherlich ein Schloss – hier kauft man die reiche Erfahrung von Generationen von Adligen zu oben genannten Themen schließlich gleich mit. Sotheby’s Real Estate hat für solche Fälle ein mittelalterliches Schloss für 45 Millionen Euro im italienischen Piemont im Angebot. In der Nähe von Turin gelegen, hält das zwischen dem 9. und 14. Jahrhundert errichtete Schloss zuverlässig selbst die wütendsten Feinde ab, während im Inneren eine liebliche Gartenanlage gepflegte Feiern mit bis zu 300 Gästen problemlos möglich macht. Eine echte Win-Win-Situation also! Und wer noch die passenden Antiquitäten für das neue Anwesen sucht, kann sich natürlich auch vertrauensvoll an Sotheby’s wenden.

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Rutland Gate Mansion

London ist immer noch eine Pflicht-Adresse für Superreiche aus aller Welt und Platz eins auf der Wunschliste vieler Prominenter, Adliger und Oligarchen ist eine Immobilie in der Nähe von Hyde Park. Nummer 2-8a Rutland Gate lautet die Adresse von einem der exklusivsten Anwesen in bester Parklage – das Gebäude, das eher einem Königspalast ähnelt, weist eine illustre Liste von Vorbesitzern auf: Der libanesische Premier Rafiq Hariri gehört dazu sowie der Kronprinz von Saudi Arabien. Die ursprünglichen vier Häuser wurden zusammengelegt, um dieses Meisterstück luxuriösen Wohnens auf 5.574 Quadratemetern zu realisieren. Nicht nur viel Platz, sondern auch gerüchteweise Blattgold-Verzierungen im Wert von zwei Millionen Pfund, bekommt der neue Besitzer für den gepflegten Preis von 300 Millionen britischen Pfund.

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American Versailles

Der Name sagt schon (fast) alles – Opulenz und Dekadenz im Stil des Sonnenkönigs erwartet hier den solventen Käufer. Allerdings ist dem ehrgeizigen Schloss-Baumeister, dem milliardenschweren US-Unternehmer David Siegel, auf halber Strecke das Geld ausgegangen. Nachdem er bereits 30 Millionen Dollar in das Mega-Projekt in Florida gesteckt hatte, um das größte private Anwesen in den Vereinigten Staaten zu schaffen, gingen auf der Baustelle im Zuge der Immobilienkrise erstmal die Lichter aus. Für den „weißen Elefanten“, wie solche sündhaft teuren Investruinen liebevoll in der Branche genannt werden, ist inzwischen ein Preisnachlass von zehn Millionen Dollar drin: Der amerikanische Schloss-Traum ist für faire 65 Millionen Dollar im Angebot. Ein weiterer US-Versailles-Klon wird in einer Auktion versteigert.

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The Manor

Der letzte Eintrag auf der Liste exklusiver Immobilien gebührt der passenderweise "The Manor" getauften Super-Villa, die der TV-Produzent Aaron Spelling als Familiensitz in den Holmby Hills in L.A. errichten ließ. Getreu dem Motto "Die Größe zählt doch" erstreckt sich das traute Heim über phantastische 5.250 Quadratmeter. In puncto Extravaganz hatte der erfolgreiche Produzent von Serien wie "Beverly Hills 90210" klare Vorstellungen, die selbst Schloss Neuschwanstein wie eine uninspirierte Kitschbude aussehen lassen: So gibt es etwa allein drei Zimmer, die nur dem Verpacken von Geschenken dienten und ein ganzer Flügel der Monster-Villa war als begehbare Garderobe für seine Frau Candy konzipiert. Wer jetzt begeistert das Scheckbuch herauskramt, kommt zu spät: Die für 150 Millionen Dollar gelistete Immobilien-Extravaganz ging an Petra Ecclestone - von Beruf Tochter von F1-Mogul Bernie.

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Pferderennsport - Dubai World Cup

Alljährlich Ende März trifft sich die Turfgemeinde im sonnigen Wüstenemirat am Persischen Golf. In „Allahs neuer Welt“ findet dann das höchst dotierte Galopprennen der Welt, der Dubai Wold Cup, statt. Er bildet das Abschluss-Highlight des internationalen Meetings „Racing Carnival“ und ist mit sechs Millionen Dollar standesgemäß dotiert.

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Bereits beim Anflug auf das Wüstenparadies überrascht den Fluggast Vogelgezwitscher im Airbus A340 der Emirates Airline und unterstreicht damit das Außergewöhnliche, was den Besucher dort erwarten wird. Nicht zu unrecht gilt „Emirates“ als eine der Top-Airline weltweit. Verwöhnen pur heißt die Devise und scheint die richtige Einstimmung auf die Boomtown am Arabischen Golf zu sein.

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Pferderennsport - Die Königin der Rennen

Das Pariser Pferderennen „Qatar Prix De L’Arc De Triomphe“ wird weltweit in über dreißig Länder übertragen, von rund einer Milliarde Zuschauern verfolgt und gehört somit zu den Spitzenereignissen der Sportwelt. Allein die Gesamtzahl der Preisgelder auf der Pferderennbahn Longchamp belief sich letztes Jahr auf rekordverdächtige 7,2 Millionen Euro.

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„Wäre der Triomphe ein Fußballspiel, würde jeder einzelne Spieler auf dem Rasen Zidane heißen!“, so das Credo des federführenden Komitees vom Pferderennverband „France Galop“ zum alljährlichen Qatar Prix De L’Arc De Triomphe in Paris. Neben solch schmissigen Parolen warten die Organisatoren vom weltweit bedeutendsten Ereignis im Galoppsport mit einer Reihe überzeugender Superlativen auf:

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Die Polo Elite Clubs - Dubai

Man muß kein Pferdenarr sein, um einen Aufenthalt im “Desert Palm Retreat“ zu genießen. Aber wer Reiten oder Polo spielen (lernen) will, hat mit der Wahl dieses Luxusresorts garantiert aufs richtige Pferd gesetzt. Kein Kunststück, bei 300 Pferden im Stall.

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Dubai: Hitze und Wüstensand. Die geschäftige City der boomenden Glitzermetropole ist nur zwanzig Minuten entfernt, aber das Desert Palm Retreat überrascht mit feinstem englischen Rasen unter Dattelpalmen und einer weitläufigen Parkanlage – eine frischgrüne Wohlfühloase in zeitgenössisch gestyltem Clubambiente. Die ruhige Lage ist dezentral, dafür aber etwas ganz Besonderes. Das Fünf-Sterne-Boutiquehotel liegt inmitten des ältesten Poloclubs von Dubai: mit über 300 edlen Pferden, ausgedehnten Stallungen, einer weltbekannten Reit- und Poloschule und vier topgepflegten Polo-Feldern. Einige der besten Tiere gehören seiner Hoheit, dem Scheich und Herrscher des Emirats höchstpersönlich.

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Die Polo Elite Clubs - England

Die Engländer lieben Clubs. Und am meisten lieben sie solche, in denen sie ganz ungestört sind. Wobei mit „sie“ vor allem gemeint ist: außerordentlich wohlhabend, von außerordentlich altem Adel und außerordentlich geduldig. Um Mitglied in einem sogenannten „Private Member Club“ zu werden, muss ein Anwärter nämlich bisweilen schon mal ein paar Generationen warten.

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Der einstige britische Premierminister Winston Churchill ist nicht zuletzt wegen seiner ablehnenden Haltung dem Sport gegenüber auch heute noch in aller Munde, denn als Engländer stellte er mit seinem Motto „No sports“ eine ziemliche Seltenheit dar. Der Engländer liebt Sport, er liebt merkwürdige Sportarten, die außerhalb des englischsprachigen Raumes keiner kennt (oder können Sie uns etwa die Regeln von Lacrosse erklären?), und er liebt Sport am meisten, wenn er dafür Mitglied in einem Club sein muss. Wobei die englische Idee von Sportclub mit dem deutschen Sportverein nicht viel gemein hat. Der Engländer liebt nämlich auch Traditionen und Elitismus, und ein guter, also so richtig britischer, Sportclub zeichnet sich nicht zuletzt dadurch aus, dass nicht jeder Mitglied werden kann. Eher gilt der Umkehrschluss: dass kaum jemand Mitglied werden kann.

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Flor de Copán

Es ist eine Begegnung mit einem alten Mann in Honduras, die meine Leidenschaft für die Zigarren Flor de Copàn Maduro für immer manifestierte. Jorge Bueso, 91 Jahre alt, den seine Landsleute nur "Don Jorge" nennen, und diese Form der Hochachtung hat seinen Grund. Ohne den "Don" hätte die Zigarrenproduktion in dem mittelamerikanischen Land nicht die Bedeutung, die sie heute hat. Er gründete die Flor-de-Copan-Manufaktur und war vor allem der erste, der kubanischen Tabaksamen auf den amerikanischen Kontinent "schmuggelte".

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Versteckt im Hosensaum

Ausgerechnet die kubanische Revolution half "Don Jorge", den besten Tabak-Samen der Welt sozusagen incognito nach Honduras zu holen. Denn etliche Tabakbauern und Produzenten kehrten den neuen regierenden Revolutionären den Rücken. Einige holte der "Don" in sein Land - mit Tabaksamen in Hosensäumen und anderswo versteckt. Heute haben die Zigarren aus seiner Fabrik Weltruf und jeder Tag von „Don Jorge“ Bueso beginnt noch immer mit einer Zigarre. Inzwischen führen zwar seine Nachkommen die Fabrik, doch bei den Blends in seiner Fabrik mischt er ebenso weiterhin mit wie als Präsident der Tabakvereinigung in der gesamten Region Copan. Die Produktion in seiner Fabrik ist von 3000 Zigarren am Tag in den vergangenen 35 Jahren auf heute 50 000 gestiegen. Auch die Trends hat „Don Jorge“ im Blick. Für sich selbst kreiert er gern Puros mit gehaltvollem Aroma, „und der Markt in den USA entwickelt sich im Gegensatz zu Europa ebenfalls in diese Richtung. Vor zehn Jahren war das noch anders.“

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Von den Mayas bis zur Maduro

Aber die Geschichte der Zigarren in Honduras beginnt eigentlich schon ein paar Tausend Jahre früher. Bereits die Mayas wussten, wo die besten klimatischen Bedingungen zu finden sind und haben Tabak im Gebiet um Santa Rosa de Copàn angebaut, einer kühlen Hügelregion in Honduras nahe der Grenze zu Guatemala und El Salvador. Genau hier wird heute auch die Flor de Copàn Maduro von Hand gefertigt. Seit der Einführung der For de Copan schreibt die Marke eine Erfolgsgeschichte: Es ist eine Marke, die den Zeitgeist trifft.Nicht verwunderlich also, dass diese Marke in der Vergangenheit mehrmals ausgezeichnet wurde, unter anderem mit der „Cigar Trophy – Best Brand Honduras 2008“ des European Cigar Journals und mit „Brilliant in 2008“ für die Maduro Belicoso.

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Zwei Jahre Lagerung verstärken die Färbung

Das extrem dunkle Deckblatt der Maduro Linie wurde speziell für diese Serie selektiert und weitere zwei Jahre abgelagert, da durch die Lagerung die dunkle Färbung noch verstärkt wird. Lediglich maximal 2 Prozent der gesamten Ernte haben die Qualität, um als Deckblätter verarbeitet werden zu können. Bei der Flor de Copán Maduro stammen die Deckblätter aus San Andrés Marron in Mexiko. Es sorgt für die ausgewogene Süße und Sanftheit. Die Einlage ist eine gelungene und vollmundige Mischung von Tabaken aus Honduras und Nicaragua. Sie sind reichhaltig, komplex und hocharomatisch. Das Umblatt stammt ebenfalls aus Honduras, um die Charakteristik des Herkunftslandes zu unterstreichen. Das Ergebnis ist eine volle, harmonisch ausbalancierte Zigarre vom Deckblatt bis zur Einlage mit Aromen von Nadelgehölz und Schokolade. Bis auf das Gordito-Format werden alle Formate in ein Zedernholzblatt gehüllt, dessen Duft sich auf die Cigarren überträgt und ihnen ein eigenes, unverwechselbares Aroma verleiht.

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Von der Flor de Copán Maduro sind bei ausgewählten Fachhändlern sechs Formate erhältlich: Demi Tasse (128 mm lang, Durchmesser 11,9 mm), Corona (138 mm und 15,9 mm), Rothschild (128 mm und 19,8 mm), Gordito (118 mm und div.), Belicoso (150 mm und 20,6 mm) und Churchill (180 mm und 19,8 mm).

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Ashton Virgin Sun Grown

1985 hatte der Importeur und Zigarrenhändler Robert Levin genug von seinem Tagesgeschäft und kreierte mit Ashton seine ganz eigene Zigarre – der Beginn eines Siegeszuges. Inzwischen gilt Ashton als eine der ganz großen Marken, was nicht zuletzt auch der der Erfahrung der berühmten Fuente-Familie zu verdanken ist, die Levin mit ihrer Sachkenntnis von Anfang an unterstützt haben.

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Berühmtestes Prokukt: Die Ashton Virgin Sun Grow, eine unglaublich ausgewogene Zigarre mit vier bis fünf Jahre lang gelagerten dominikanischen Tabaken und einem ausgewählten Deckblatt aus Ecuador, wo es von der Familie Oliva speziell für die VSG-Serie gezogen wird. Ein sehr komplexer, ausgewogener Geschmack ist das Ergebnis und veranlasste das Magazin "Cigar Aficionado" die Ashton VSG ihr die höchste Note zu geben, die bis dato für eine nichtkubanische Marke vergeben wurde.

Die Kiste mit 24 Torpedos kostet ca. 240 Euro.

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Fuente Fuente Opus X

Die Fuente Fuente OpusX ist eine der seltensten Zigarrenlinien. Das liegt schlicht daran, dass alle verarbeiteten Tabake allein von der Plantage des Herstellers in der Dominikanischen Republik stammen und damit stark limitiert sind. Kein Wunder also, dass diese dominikanischen Zigarren aus der legendären Fuente-Manufaktur in Deutschland hin und wieder ausverkauft sind. Nur ein Mal im Jahr legt in Hamburg ein Schiff mit einer neuen Lieferung für den deutschen Exklusivimporteur Kohlhase und Kopp in Rellingen an, der auch die Ashton im Portfolio hat.

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Vier verschiedene Tabake sorgen für ein außergewöhnliches Aromenspektrum

Auch was das Aromen-Spektrum und die kräftige, ölige Geschmackstextur angeht, gelten die Zigarren der Linie Fuente Fuente OpusX unter Genießern als außergewöhnlich. Dieses intensive Aromenspiel wird auf die besondere Einlage zurückgeführt, für die mindestens vier verschiedene Tabake von den Chateau-de-la-Fuente-Plantagen verwendet werden. Darüber hinaus sind die Zigarren für ihre erstklassige Rollung, einen perfekten Zugwiderstand, makellosen Abbrand und Ascheverlauf bekannt. So wurden immerhin die Short Belicoso im vergangenen Jahr vom Magazin Cigar Aficionado als „Beste Zigarre des Jahres“ und gerade eben auch die Fuente Fuente OpusX Double Corona in Las Vegas mit der Cigar Trophy in der Kategorie Best Cigar 2011/Dominican Republic ausgezeichnet.

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Den Tabakanbau hat Arturo Fuente in Kuba erlernt

Geschätzt werden die dominikanischen Zigarren von Fuente ebenso für ihre Verarbeitung. Diese Longfiller werden ausschließlich in der familieneigenen Manufaktur handgerollt. Firmengründer Arturo Fuente hatte den Tabakanbau und die Herstellung übrigens in Kuba von seinem Vater gelernt. Im Jahr 1912 hob er sein Unternehmen in Ybor City (Florida) aus der Taufe. Inzwischen befindet es sich in bereits vierter Generation in Familienbesitz.

Wie die Fuente Fuente OpusX zu ihrem Namen kam

Arturo-Fuente-Produktionen gehören zu den beliebtesten der Welt. Die Marke ist bekannt für gehaltvolle Zigarren, ein reiches Sortiment und ein großes Spektrum an Geschmacksrichtungen und Größen. Einzelne Linien sind Raritäten, die es zu einem legendären Ruf bringen konnten. Dazu zählt auch die OpusX, die erst 1995 ihre weltweite Markteinführung hatte. Das sie ihre Zigarren-Linie für ein „Kunstwerk“ halten, manifestierten Carlos Fuente und sein Sohn Carlito bereits im Namen: Opus ist das lateinische Wort für das spanische obra. Das X setzten die beiden Firmenchefs hinzu, weil sie einst unter dem Titel „Projekt X“ begonnen hatten, aus kubanischem Samen, mit kubanischen Methoden auf dominikanischem Boden Tabak zu pflanzen. Die Dopplung Fuente Fuente im Namen der Zigarrenlinie ist zudem der Hinweis auf die Zusammenarbeit von Vater und Sohn. 

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Nur wenige Händler führen die exklusiven Zigarren im Sortiment

Die Zigarren sind bei einigen wenigen Fachhändlern, wie etwa beim Cigarrenmagazin Unter den Linden (www.cigarrenmagazin.eu) in Berlin, bei Tabac Benden (www.cigarworld.de) in Düsseldorf und Pfeifen Huber in München zu haben. Die neu eingetroffenen zehn Formate sind Belicoso XXX (internationale Format-Bezeichnung: Short Belicoso), Double Corona, Fuente Fuente (Corona), Perfecxion No. 2 (Torpedo), Perfecxion No. 4 Series X (Petit Corona), Perfecxion No. 5 (Perla), Perfecxion X (Short Churchill), Reserva D’Chateau (Churchill), Robusto und Super Belicoso (Belicoso). Die Stückpreise liegen zwischen 16 und 30 Euro.

Die Spezialität: Bis zu vier verschiedene, natürlich höchst erlesene Tabake werden bei Arturo Fuente für die Einlagen verwendet. Das Ergebnis: eine immense Bandbreite an Geschmack. Entsprechend groß ist Zahl der Freunde dieser Edelmarke aus der Dominikanischen Republik.

Begehrtestes Objekt der Begierde: Die Fuente Fuente OpusX. Das offene Geheimnis ihres Erfolges sind die samtigen Rosado-Deckblätter, die auf der familieneigenen Plantage, Chateau de la Fuente, angebaut werden. Der Geschmack ist kräftig, ausbalanciert und aromatisch. Die guten Stücke sind allerdings nicht immer leicht zu bekommen, aktuell ist zum Beispiel die Kiste Opus X "22" als Limited Edition auf dem Markt: Sie beinhaltet acht einzigartige und sechs Formate der regulären Kollektion und ist weltweit auf 500 Stück limitiert.

Die 22 handgerollten Zigarren kommen auf ca. 1.400 Euro.

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Die sportliche Havana

Wenn es irgendwo um „Open“ geht, ist fast immer ein Golfturnier gemeint oder bei Zigarrenrauchern die erst drei Jahre junge Linie von Montecristo. Die vier Formate mit der für Havanas untypischen Leichte und den sportlich anmutenden Namen sind für die Kubaner die erfolgreichste Markteinführung aller Zeiten.

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Der Siegeszug der Open-Linie

Die vier Formate mit so sportlichen Namen wie Eagle und Master, die bei der weltweiten Markteinführung Ende Februar 2009 auf dem Zigarrenfestival in Havanna noch mit Skepsis begrüßt wurden, erlebt seit der Markteinführung in Deutschland einen wahren Siegeszug. Von der „Open“ gingen kurze Zeit später bereits 1000 Stück täglich über die Verkaufstresen. Damit ist diese Linie für den Exklusivimporteur kubanischer Zigarren nach Deutschland, 5th Avenue Products, der Shootingstar unter allen importierten kubanischen Zigarren.

Für Einsteiger und Raucher zu frühen Tageszeiten

 Was die neue Puro so beliebt macht, liegt für 5th-Avenue-Vertriebsleiter Ino Mühlmann auf der Hand: „Mit der Monte-Open beschreiten die Kubaner einen neuen Weg.“ Für eine Havanna sei die Zigarre außerordentlich leicht gemischt und deshalb sowohl für Einsteiger als auch für Raucher zu frühen Tageszeiten attraktiv, die sonst zu nicht-kubanischen Produkten greifen würden. Auch als Kombination zu filigranen Weinen oder leichteren Spirituosen eignet sich die Zigarre.

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Die Kubaner kombinieren Klassik und Moderne

Tradition und Moderne haben die Kubaner auch im Packungsdesign der Montecristo Open versucht, gleichermaßen widerzuspiegeln. Charakteristisch sind einerseits das typische, traditionelle Montecristo-Gelb sowie der klassische Montecristo-Ring. Neue Akzente soll andererseits das elegante Dunkelgrün der Packung zeigen, das sich auf einem zweiten Ring bei jeder Zigarre wiederfindet. Es erinnert an das berühmte „british racing green“.

Montecristo ist die meistverkaufte Zigarre

Für die staatliche Exportgesellschaft in Kuba, Habanos S.A., ist die Marke Montecristo ohnehin ein Exportschlager. Denn sie ist die meistverkaufte Zigarre in Deutschland und ebenso weltweit. Die Herkunft der Tabake entspricht dem Anspruch und der Tradition der Marke: Die Blätter stammen ebenfalls von den Plantagen der Vuelta-Abajo-Region, der Heimat des Tabaks, der zum Besten der Welt zählt. Wie es der Jahrhunderte alten kubanischen Tradition entspricht, werden die vier neuen Formate in der H.Upmann-Manufaktur in Havanna „totalmente a mano“, also vollständig von Hand, gefertigt.

Ein jährliches Golfturnier ist der Linie gewidmet

Auch mit den Namen für die jeweiligen Formate nimmt Kuba Anlauf in eine weltoffenere Zukunft. Denn mit Junior, Regata, Master und Eagle wurden erstmals sind nicht nur Anglizismen benutzt, sondern in einer Zeit der Antiraucherkampagnen sogar noch Bezüge zum Sport hergestellt. Seit der Markteinführung hat der Berliner Fachhändler Dr. Maximilian Herzog deshalb ein jährliches Montecristo Open Golfturnier auf der 18-Loch-Anlage des Golf und Country Clubs Motzener See, zu dem meist auch der kubanische Botschafter Raul Becerra erscheint.

Alle vier Formate jetzt auch im Tubo

Alle vier Formate werden inzwischen sogar im Tubo angeboten. Entsprechend der Bedürfnisse einer mobilen Zielgruppe sind sie sowohl in 20er-Kisten als auch in Kartonpackungen á 3 Stück erhältlich. Das größte Format der neuen Linie heißt Eagle, ein Name, der aus dem Golf-Sport stammt (zwei Schläge unter „Par“). Es wendet sich an aktive Menschen mit Zeit für eine große Zigarre (Länge 150 Millimeter, 54er Ringmaß). Mit dem Format Master ist erstmals eine klassische Robusto fester Bestandteil der Marke Montecristo geworden. Dieses Format (124 Millimeter, 50er Ringmaß) erfreut sich in den letzten Jahren vor allem bei jüngeren Aficionados wachsender Beliebtheit.

Die zwei Kleinen für den kürzeren Rauchgenuss

Die Regata ist eine Vitola im Figurado-Format. Sie erinnert an die Montecristo No. 2, erlaubt jedoch den feinen Genuss in kürzerer Zeit (135 Millimeter, 46er Ringmaß). Mit der Junior reagiert Habanos auf die aktuelle Situation, die durch weitreichende Rauchverbote gekennzeichnet ist. Sie ist das kleinste Format der neuen Linie (110 Millimeter, 38er Ringmaß).

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Die Enkelin des Tabakbarons

Das jährliche Familientreffen der Zigarrenbranche

Die Inter-tabac ist das jährliche Familientreffen der weltweit verstreuten Tabak-Branche. Für Zigarrenproduzenten, Accessoire-Hersteller und Importeure gehört es sich, dabei zu sein. Zum ersten Mal allerdings fehlt der "Tabakbaron", wie ihn die Branche nennt: Heinrich Villiger. Es waren einmal drei Eigentümer der großen und noch privat geführten Zigarrenunternehmen, und ich hatte das Glück, allen hin und wieder auch privat begegnen zu dürfen und inzwischen verstorben: Dr. Ernst Schneider hatte einst Davidoff groß gemacht, und Christian Burger von Dannemann. Allesamt Schweizer, alle drei keine Zahlenkrämer, sondern Visionäre und Individualisten, die es sich geleistet haben, egal vor wem auch immer, kein Blatt vor den Mund zu nehmen.

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Erste Verhandlungen mit Fidel Castro

Trotz seiner 81 Jahre ist Heinrich Villiger noch immer einer der ganz Wilden. Der Mann, der nach der kubanischen Revolution als erster mit Fidel Castro über Zigarren verhandelte, ist noch heute mit seinem Unternehmen 5th Avenue Products der einzige Importeur kubanischer Zigarren nach Deutschland. In seinem Lager in Waldshut-Tiengen an der Schweizer Grenze lagern jeweils etwa vier Millionen Havannas, die eben dort auch eine gute Woche lang tiefgefroren werden, bevor sie an die Fachgeschäfte ausgeliefert werden. Denn das ist der einzige Weg, die eventuell mit den Tabakblättern eingerollten Eier des Tabakkäfers abzutöten, der sich ansonsten irgendwann durch die Humidore der Endverbraucher knabbern würde. Viele Aficionados, auch ich, kennen dieses unerfreuliche Erlebnis bereits.

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Enkelin Tilika teilt die Passion für den Tabak

Früher hat Tabakbaron Villiger an seinem Messestand am liebsten von seinen Hobbys erzählt: Tausende Kilometer lange Motorradtouren durch Südamerika, Jagdsafaris in Westafrika oder die neue Ernte auf seinem Bio-Bauernhof, aus dem er den nächsten Obstbrand brennen wird. Diesmal hat er das einzige Mitglied seiner Familie geschickt, das seine Passion für Tabak teilt: seine Enkelin Tilika. Noch vor dem Beginn ihres jetzigen Studiums der Betriebswirtschaft hat sie ihren Großvater auf die Tabakfelder Kubas begleitet.

Die Neue aus Kuba

Neu aus Havanna, erst seit ein paar Tagen und auch nur in Deutschland erhältlich: eine Escuderos von Sancho Panza. Sie gehört zu jenen Havannas, die Kuba jährlich länderspezifisch produziert. Diese "Edición Regional Alemania" ist auf 3000 Kisten mit je zehn Zigarren limitiert.

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Vuelta Abajo ist das beste Anbaugebiet für Tabak

Auch das Format Escuderos mit 155 Millimetern Länge und einem 50er Ringmaß, also eine längere Robusto, ist selten. Die Bezeichnung bezieht sich auf das literarische Vorbild des Markennamens, denn das Wort bedeutet im spanischen "Knappe" oder "Schildträger". Beinahe anderthalb Stunden erleben wir mit diesem großvolumigen Format eine mittelkräftige Mischung, die bis zum Ende annähernd gleich bleibt. "Es schlummert viel Potenzial in der Zigarre, sie sollte noch ein paar Jahre gelagert werden, so dass sich das Aroma voll entwickeln kann", sagt Tilika Villiger, die ihre eigenen Zigarren in einem Humidor lagert. Vor allem das Format der Zigarre gefällt der 23-Jährigen. "Eine Churchill wäre mir für tagsüber zu viel, eine Robusto zu wenig." Der Tabak für die Escuderos stammt übrigens von den besten Tabakfeldern Kubas, dem Vuelta Abajo.

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De Olifant

Manufaktur mit einem Elefanten als Markenzeichen

Bei Zigarren denken viele ja eher an Südamerika und die Karibik als ausgerechnet an Holland. Dabei hatte das Land allein schon durch die einst koloniale Bindung an Indonesien den direkten Zugang zu Sumatra-Tabaken, die zu den besten der Welt gehören. Die renommierteste Manufaktur ist De Olifant mit dem Elefanten als Markenzeichen. Am Stand des deutschen Exklusivimporteurs Kohlhase und Kopp in Rellingen treffe ich Thomas Klaphake auf eine Zigarrenlänge. Wir rauchen eine Tuit, von De Olifant natürlich.

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Die Liebe und der Zufall

Es war reiner Zufall, dass Thomas Klaphake ein Job in der einzigen, in Holland produzierenden Zigarrenmanufaktur angeboten wurde. Und eben dort fand er nicht nur sein berufliches Glück, sondern auch sein privates. In der Küche, bei einem Brötchen. Als er sich vor elf Jahren der neuen Belegschaft vorstellte, sah er sie: Maaike, eine Frau die jeden Raum mit ihrem Lachen ausfüllen kann. Sie ist die dritte Generation der De-Olifant-Zigarrenfamilie und eine von nur zwei Zigarrenrollerinnen weltweit mit europäischen Wurzeln. Für sie zumindest war es Liebe auf den ersten Blick, allein Thomas Klaphake konnte sich nicht vorstellen, dass eine "so tolle Frau nicht längst vergeben ist". Beide sind heute zusammen auf der Inter-tabac.

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Tabak aus Sumatra, Java, Brasilien und Kuba

Das Besondere an den Zigarren aus der holländischen Fabrik sind zwei Dinge: der Geschmack und die Lagerung. Das klassische Sumatra-Deckblatt, auch Sandblatt genannt, das Java-Umblatt und die Einlage aus Tabaken aus Sumatra, Java, Brasilien und Kuba geben den Zigarren von De Olifant ein unverwechselbares Aroma. Sie schmecken ein wenig nach Pfeffer und Kräutern. "Wenn man es mit einem Wein vergleicht, dann ist es wie ein Pinot Noir - kräftig und voll", beschreibt Thomas Klaphake.

Zigarren von De Olifant brauchen weniger Luftfeuchte

Im Gegensatz zu Zigarren etwa aus der Karibik brauchen die Zigarren aus seiner Manufaktur weniger Luftfeuchtigkeit bei der Lagerung in einem Klimaraum beziehungsweise Humidor, um den Geschmack zu bewahren: nämlich nur etwa 60 Prozent statt der sonst üblichen 70 bis 72 Prozent. "Einige Fachhändler haben deshalb zwei Klimaräume." Aber auch für die Zigarren aus Holland gilt wie für alle anderen: lieber ein wenig mehr Feuchte als zu wenig, denn Trockenheit lässt die Tabakblätter brechen. "Dann wird der Geschmack beißend und scharf." Ohne zusätzliche Befeuchtung sollten Zigarren also nicht liegengelassen werden, immerhin beträgt die Luftfeuchte in einer Wohnung vor alle m im Winter maximal 30 bis 40 Prozent.

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Jeden Donnerstag ist in der Fabrik Tasting

Etwa 4 Millionen Zigarren werden pro Jahr von De Olifant produziert. Jede der Linien soll unverwechselbar schmecken. Deshalb trifft sich Thomas Klaphake jeden Donnerstag um 13 Uhr mit drei Mitarbeitern zum Rauchen, um neue Blends zu testen. Was seinen Geschmack angeht, weiß der Holländer eigentlich immer, was er will. Bei der Liebe mußte seine Frau die Richtung vorgeben. Auf einer Überraschungsreise nach London hielt die Blonde in einem Pub um seine Hand an. Inzwischen haben die beiden drei Töchter.

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Rocky Patel's 1990 Vintage

Rocky Patel produziert Zigarren, liebt schöne Frauen und er ist kein Mann für Kompromisse. Vor allem nicht, wenn es um seine Zigarren geht. „Besondere Tage brauchen besondere Zigarren“, sagt er. Deshalb hat der Zigarren-Produzent aus Honduras für seine Serie Vintage 1990 ein zwölf Jahre gereiftes Deckblatt verwendet.

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Aromennuancen von Zedernholz und Espresso

Kennern zufolge, hängt der Geschmack sowohl von der Qualität als auch vom Reifegrad des Tabaks ab, was vor allem beim äußersten Blatt einer Zigarre entscheidend ist. Denn allein das Deckblatt kann bis zu 20 Prozent am Geschmack einer Zigarre ausmachen. Auch die Tabake für Umblatt und Einlage sind bei der Vintage 1990 vor der Rollung bereits bis zu sieben Jahre gereift, bis sie ihr volles medium-kräftiges Aroma mit Nuancen von Zedernholz und einer leichten Espressonote entfalten können.

156 Blends bis zur Vollendung

Bis Rocky Patel die perfekte Mischung für sein Flagschiff Vintage 1990 gefunden hatte, hat er sich eigenen Angaben zufolge übrigens durch ganze 156 verschiedene Blends geraucht. Das Highlight dieser Linie ist jedoch das Deckblatt: Rocky Patel verwendet ein zwölf Jahre gereiftes Broadleaf-Deckblatt aus Honduras, das über die Zeit an Stärke verloren, dafür aber an Komplexität und Aroma gewonnen hat. Das Umblatt stammt aus Nicaragua, die Einlage aus Nicaragua und der Dominikanischen Republik.

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Mehrfach preisgekrönte Linie

Für die Qualität der Produktion und die Aromen-Balance wurde die Vintage 1990 vom Cigar Aficionado bereits zwei Mal im Top-25-Ranking bei der Wahl zur besten Zigarre des Jahres genannt. Auch 2010 konnte die Marke überzeugen und wurde vom Magazin European Cigar Journal mit der Cigar Trophy in der Kategorie „Best Brand“ ausgezeichnet.

Wie ein Spitzencuvée im Weinsegment

Im Vergleich zur Konkurrenz aus Kuba liegen die Zigarren von Rocky Patel im Vorteil. Denn viele Havannas werden aus frischen Tabaken gefertigt und erreichen erst nach einigen Jahren Lagerung durch den Käufer ihren Geschmackszenit. Kein Wunder also, dass die Zigarren von Rocky Patel mittlerweile zu den weltbesten gezählt werden, vergleichbar mit Spitzencuvées im Weinsegment.

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Vom Anwalt zum Zigarrenproduzenten

Warum der Zigarren-Produzent so viel Energie und Zeit in den Blend einer einzigen Zigarre investiert hat? „Sie sind wie meine Kinder“, sagt der einstige us-amerikanische Prominenten-Anwalt, der schon mit Salma Hayek und Arnold Schwarzenegger am Filmset Zigarre rauchte. Dennoch macht der scheinbar nimmermüde 50-jährige Party-Fan kein Hehl daraus, dass er sich eigentlich eine Frau wünscht und vielleicht irgendwann auch reellen Nachwuchs. Gut, dass der Zigarrengenuss ja ohnehin verbindet und neue Kontakte schafft.

Sieben Formate voller Genuss

Die Linie Vintage 1990 gibt es in sieben Formaten von der Churchill bis zur Juniors unter anderem bei Zigarren Herzog in Berlin, www.zigarren-herzog.com; Tabak-Wutschke in Neubrandenburg, www.tabak-wutschke.de sowie beim Tabaccohouse Brinkmann in Schwerin und Wismar, www.tobaccohousebrinkmann.de. In Deutschland sind die Deluxe Toro zusätzlich im Metall-Tubo und die Robusto im Glas-Tubo erhältlich.

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Die Pariserin

Maya Selva lebt in Paris und Honduras und hat der deutschen Wiedervereinigung dennoch ein Denkmal gesetzt. Mit ihrer Zigarre „Barroco 1989“ von Flor de Selva sogar eines, das man rauchen kann. Denn Maya Selva ist weltweit die einzige Frau unter den Zigarrenproduzenten.

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Erinnerungen an den Mauerfall

Bei einer Berlin-Visite hatte sich Maya Selva an den Mauerfall erinnert, den sie gute 20 Jahre zuvor noch als Studentin für Mathematik miterlebt hatte. Mit ihrer alten „Ente“ und ein paar Studienfreundinnen war sie damals mitten in der Nacht von Paris in die deutsche Hauptstadt gefahren, um bei diesem Jahrhundertereignis dabei zu sein.

"Hoffnung, die Mauern versetzen kann"

Das Gefühl von „Hoffnung, die Mauern versetzen kann“, hat sie seitdem nicht vergessen. Wie sehr sich die Gesellschaft in der deutschen Hauptstadt seitdem zu „einer einzigartigen Mischung entwickelt hat, die auch den Genuss teilt“, wollte sie deshalb mit einem besonderen Produkt feiern. So ist die „Barroco 1989“ die erste Zigarre, die Maya Selva für ihre Marke Flor de Selva im Torpedo-Format und mit Maduro-Deckblatt entwickelt hat.

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Limitierte Produktion von Flor de Selva

Nur 200 Kisten wurden produziert und vom deutschen Exklusiv-Importeur Kohlhase und Kopp an Fachhändler ausgeliefert. Nur noch wenige davon sind erhältlich. Die limitierte Zigarre gibt es in 20er Kisten. Die in Mischung und Format gleiche Zigarre, allerdings mit Connecticut-Deckblatt ist als „Barroco“ vom Importeur zeitgleich dauerhaft ins Sortiment aufgenommen.

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Die erste Bio-Zigarre

Die Plasencia Reserva Organica ist weltweit die erste Zigarre, die komplett mit Tabaken aus zertifiziertem organischen Anbau in Nicaragua hergestellt wird. Sie stammt aus den Fabriken der Familie Plasencia, die Zigarren unter anderem für die Marken Rocky Patel und Flor de Selva produziert. Mit der Plasencia Reserva Organica sollte eine Zigarre kreiert werden, die so ursprünglich ist, wie zu den Anfängen der Zivilisation in Amerika.

 

Streit um die Bezeichnungen

Tabak und Rauchen wird nicht unbedingt mit Bio-Siegeln in Verbindung gebracht. Vielleicht ist genau das auch der Grund, warum die Markteinführung der Plasencia Reserva Organica sogar schon die Gerichte auf den Plan brachte. Seitdem sind Begriffe wie „natur“ oder „naturrein“, auch „bio“ oder „organisch“ ein Problem im Zusammenhang mit der Nennung der Zigarre, obwohl der Tabak auf nach internationalen Maßstäben zertifiziertem Boden gewachsen ist.

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Die Tabakfelder werden seit 2001 zertifiziert

Das Projekt, die erste Zigarre aus organischem Anbau zu produzieren, hatte die Familie bereits 1998 gestartet und ihre zwei Farmen bereits seit dem Jahr 2001 zertifizieren lassen. Hergestellt wird die Plasencia Reserva Organica aus Tabak, der auf den Feldern der Familie Plasencia in Esteli und Jalapa gewachsen ist. Da der Tabak ausschließlich von dort kommt, ist die Zigarre entsprechend limitiert. Die Plasencia Reserva Organica wird in fünf Formaten produziert: Churchill, Toro, Corona, Piramide und Robusto.

Anbau ohne Kunstdünger und Pflanzenschutzmittel

Es wird nur kubanische Saat verwendet, die sich durch strenge Auswahl über mehrere Ernten als besonders geeignet für den nachhaltigen Anbau ohne Kunstdünger und chemische Pflanzenschutzmittel herausgestellt hat. Auf den Farmen werden anstelle von Kunstdünger zum Beispiel spezielle Zwischenernten gepflanzt. Sie werden nach der Blüte untergepflügt und liefern dem Boden Nährstoffe. Außerdem werden um das Tabakfeld Sonnenblumen gepflanzt, die bestimmte Insekten anlocken und dann wiederum Schädlinge beseitigen.

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Untypische Aromen für eine Zigarre aus Nicaragua

Aficionados im Preußischen Cigarren Collegium Berlin gehörten zu den ersten, die die Plasencia Reserva Organica zusammen mit dem deutschen Exklusivimporteur Pit Brockhausen von Charles Fairmorn testen konnten. Allesamt waren überrascht, denn die Zigarre hatte so rein gar nicht den „klassischen Nicaragua-Touch“. Stattdessen schmeckte sie leicht süßlich, präsentierte sich mittelkräftig und mit untypisch-großer Aromenvielfalt. Noch mehr überraschte die Entwicklung der Zigarre, denn sie ist abhängig vom Rauchverhalten: Wer sich keine Zeit lässt, den bestraft die Zigarre mit einem schärfer werdenden Geschmack.

 

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Die Marke Dunhill wurde bereits 1907 gegründet und galt damals in Kuba als einer der Vorreiter in der Tabakverarbeitung. Auf der Suche nach den besten Tabakregionen der Welt, ist Dunhill inzwischen in Nicaragua gelandet und produziert dort eine perfekte Zigarrenlinie namens Signed Range. Der Blend offeriert Genießern eine mittelstarke Zigarre mit für Nicaragua ungewöhnlich großem Aromenvolumen.

 

Die Kubanische Revolution vertrieb viele Tabakpflanzer

Es kommt nicht von ungefähr, dass in einigen lateinamerikanischen Ländern die handgerollte Premiumzigarre eine wichtige Rolle spielt. Immerhin liegen die Dominikanische Republik und Kuba als Vorreiter der Zigarrenproduktion sozusagen vor der Haustür. Klima und Boden in Nicaragua sind darüber hinaus sehr für den anspruchsvollen Zigarrentabakanbau geeignet. Einen wichtigen Faktor darf man nicht vernachlässigen: die Kubanische Revolution vertrieb viele Menschen, darunter auch Tabakpflanzer. In den 1960er Jahren ließen sie sich beispielsweise in Nicaragua und Honduras nieder, wo sie mit kubanischen Saaten Plantagen anlegten.

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Mikroklima und Boden sind perfekt für den Tabakanbau

Rohtabak-Experten in der ganzen Welt bescheinigen dem dortigen Mikroklima und der Bodenbeschaffenheit beste Qualität. Nachdem sich mittlerweile in Nicaragua und Honduras die politischen Verhältnisse stabilisiert haben, kommen aus diesen Ländern Premiumzigarren, die auch dem verwöhnten Zigarrenliebhaber ein außergewöhnliches Raucherlebnis vermitteln.

Unterschriften garantieren die Qualität der Dunhill Signed Range

Eine dieser besonderen Zigarren kommt von Dunhill: eine ganze Linie unter dem Namen Dunhill Signed Range, für die nur beste Tabake aus Nicaragua, der Dominikanischen Republik und Kamerun verwendet werden. Dieser Blend sorgt für intensive Noten, Komplexität und volles Aroma. Die Qualität jeder Kiste wird durch eine Unterschriftenkarte garantiert, die sowohl vom Roller als auch vom Qualitätskontrolleur, der jede handgefertigte Zigarre überprüft hat, unterzeichnet ist.

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Aromen von Kaffee, Zedernholz, Kräutern und Vanillesüße

Mit der Dunhill Signed Range erwartet den Connaisseur eine mediumstarke Zigarre mit angenehmen Aromen von Kaffee, Zedernholz, Kräutern und Maronen, ergänzt durch feine Pfeffernoten und eine angenehme Vanillesüße. Das vollmundige Geschmackserlebnis präsentiert sich bereits mit den ersten Zügen nach dem Anzünden und hält bei dieser Zigarre bis zum letzten Drittel durchgehend an. Auch der deutsche Exklusivimporteur Adam Kohlhase von Kohlhase und Kopp in Rellingen schätzt die Zigarre in seinem großen Repertoire. Sein Credo: „Nicht der Preis einer Zigarre ist Luxus, sondern die Zeit, die man sich nimmt.“

Die leichtere Linie von Dunhill

Vergleichsweise sparsam in seiner Intensität, auch was das Aromenvolumen angeht, wirkt eine andere Zigarrenlinie von Dunhill. Die Aged Cigars sind seit 1989 auf dem Markt und ebenfalls in tadelloser Qualität gefertigt. Für das Deckblatt wird ein Connecticut Shade verwendet, das Umblatt kommt aus Nicaragua und die Einlage aus der Dominikanischen Republik. Dieser Blend sorgt für cremige, zart-süße und leicht nussige Noten. Damit die Aromen sich entwickeln können, werden die Zigarren ein Jahr lang in mit Zedernholz ausgekleideten Reife-Räumen gelagert. Durch diesen Prozess entsteht eine der sanftesten und ausbalanciertesten Zigarren aus der Karibik.

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Cohiba Maduro

Zum jüngsten Zuwachs der Marke Cohiba zählt die Línea Maduro. Sie besteht aus drei Formaten, die sich durch besonders dunkle Deckblätter auszeichnen. Die „Capa madura“ - das dunkle Deckblatt - ist eines der großen Geheimnisse der Habanos-Zigarren und wird bei einem beträchtlichen Teil der Raucher auf allen Kontinenten zunehmend beliebter.

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Eine Reifezeit von mindestens zwei Jahren

Maduro 5 verkörpert das Beste in der Tradition des dunklen Cuba-Deckblatts. Der Verarbeitungsprozess beginnt mit der Auswahl der dicksten Blätter vom obersten Teil der Tabakpflanze, die ihre typisch dunklen Farbtöne durch einen vollkommen natürlichen Fermentationsprozess erreichen, was eine Reifezeit von mindestens zwei Jahren voraussetzt.

Eine typische, süßlich abgerundete Note

Warum die Nummer 5? Weil es die weltweite Führungsrolle der Cohiba verlangt, diese Linie mit einem Mehrwert auszustatten. Er besteht darin, die Reifelagerung des Deckblatts auf bis fünf Jahre zu verlängern. Dies verleiht der Maduro 5 eine typische, süßliche und abgerundete Note. Aufgrund der besonderen Deckblatt-Eigenschaften der Maduro 5 und des für eine Cohiba geforderten hohen Qualitätsstandards, hängt die Verfügbarkeit der Maduro 5 vom jeweiligen Vorrat an reifegelagerten Deckblättern ab.

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Spezielle Kennzeichnung auf dem Zigarrenring

Die Maduro 5 ist innerhalb der Marke durch ein spezielles Erscheinungsbild gekennzeichnet. So weist der Ring unter dem Logo der Marke einen schwarzen Streifen auf, in dem die Bezeichnung Maduro 5 aufgedruckt ist. Auch die Holzkisten sind dunkler im Vergleich zu den bestehenden Líneas Clásica und Siglo. Die Maduro 5 wird in drei verschiedenen Formaten angeboten.

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Das Geheimnis der Namen

Auch ihre Namen sind kein Zufallsprodukt. Denn wenn von Genios, Mágicos und Secretos gesprochen wird, zeigt dies, dass darin die ganze Kunst, das Wissen und jener Hauch Magie enthalten ist, den man nur in der Tradition der besten Cigarrenmacher (tabaqueros) Kubas findet.

Die Maduro gibt es in drei Formaten

Secretos ist das kleinste der drei Formate (40er Ringmaß, Länge 110 mm). Damit ist die Zigarre lang genug für ein leichtes, aber sehr intensives Raucherlebnis in kurzer Zeit. Mágicos ist etwas länger und mit einem größeren Ringmass (52 x 115 mm), was ein leichteres, gleichzeitig aber auch komplexeres Raucherlebnis ermöglicht. Genios ist das größte Format der Linie (52 x 140 mm). Alle drei Formate sind in zwei Kistengrössen zu 10 oder 25 Zigarren erhältlich.

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Romeo und Julia auf Kubanisch

Benannt nach William Shakespeares tragischem Liebespaar, gehen die Ursprünge der kubanischen Zigarrenmarke Romeo y Julieta auf das Jahr 1875 zurück. Im Laufe der Zeit entwickelte sie sich zu einer der bekanntesten und meistverkauften Havannas.

 

Winston Churchill gab seinen Namen

Das populärste Format der Marke ist auch eines der größeren aus Kuba: Churchill.

Der Name steht wie kaum ein anderer für die traditionsreiche Geschichte der Zigarren. Immerhin war der Namensgeber und englische Staatsmann Winston Churchill einer der ganz großen Liebhaber der Marke Romeo y Julieta. Nach seinem Besuch in Havanna im Jahr 1946 wurde sein Lieblings-Format, das bis dahin Julieta 2 (Länge 178 mm, Ringmaß 47) hieß, nach ihm benannt.

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Bauchbinden mit dem Namen des Premierministers

Noch heute tragen die Churchills goldene Bauchbinden mit dem Namen des einstigen britischen Premierministers und Nobelpreisträgers. Im Jahr 2006 ergänzte die staatliche Exportabteilung Kubas Habanos S.A. das Sortiment der Marke durch das Format „Short Churchill“ für einen weitaus kürzeren Rauchgenuss bei etwas größerem Ringmaß (50 Millimeter) und gleichem Blend.

Die Große als kurze Version stürmt die Top Ten

Im Jahr 2010 präsentierte Habanos eine weitere Vitola, die die Lücke zwischen der Churchill und der Short Churchill schließt: die Wide Churchill. Ihr Format ist mit einer Länge von 130 Millimetern und einem stattlichen Ringmaß von 55 Millimetern einzigartig im Portfolio von Habanos. Die Vitola de Galera, der Produktionsname dieses knuffigen Formats, lautet „Montesco“ und entstammt ebenfalls Shakespeares berühmtem Drama. Mit diesem Format wurde Romeo y Julieta, die übrigens zur meistverkauften Habanos-Marke in Deutschland avanciert ist, um ein attraktives Format reicher. Innerhalb weniger Monate erstürmte die Wide Churchill die Top Ten der bestverkauften kubanischen Zigarren. Eine derartige Erfolgsgeschichte ist selbst für eine neue Havanna erstaunlich.

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Wide Churchills punkten durch ihr großes Ringmaß

Das große Ringmaß bringt die ausgewogene Tabakmischung der Wide Churchills gut zur Geltung. Mit ihren feinen Aromen kommt sie eher mittelkräftig daher und ist deshalb sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Aficionados interessant. Sie ist ist in 10er- und 25er-Kisten verfügbar.

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Die Geschichte hinter dem Namen

Dass die Zigarren nach Romeo y Julieta benannt wurden, ist übrigens der Vorliebe der Zigarrenroller für diese Liebesgeschichte von Shakespeare zu verdanken. Traditionell wurden die Roller während ihrer Arbeit von Vorlesern unterhalten und die Marken dann mitunter nach deren Lieblingslektüre benannt. Deshalb heißt auch Zigarrenmarke "Montecristo" nach der ebenso tragischen Geschichte des Grafen...

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Cohiba Behike

Sie galt als das am besten gehütete Geheimnis von Kubas Vorzeige-Zigarrenmarke Cohiba: die neue Super-Premiumlinie Behike. Im Jahr 2010 stellte die staatliche Exportfirma Habanos s.a. die neue Zigarre der Weltöffentlichkeit vor, die dann viele Monate nicht erhältlich war. Neben der Línea Clásica, der Línea 1492 und der Línea Maduro 5 bildet sie die stärkste Serie innerhalb der Habanos-Spitzenmarke Cohiba.

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Ursprünglich nur den Staatsgästen von Castro vorbehalten

Die Behike, was in der Sprache der Taino-Indianer soviel bedeutet wie Medizinmann, ist die mittlerweile vierte Linie von Cohiba. Fidel Castro teilte seine Lieblingszigarre lange Zeit nur mit seinen Staatsgästen. 1982 wurde die drei Mal fermentierte Zigarre dann im Madrider Ritz Hotel freigegeben. Charakteristisch für diese Vitolas ist das berühmte Zöpfchen am Mundstück der Zigarren, das bereits von den Coronas Especiales und Lanceros der Línea Clásica bekannt ist.

Limitierte Verfügbarkeit der verwendeten Tabake

Einzigartig und erstmalig in der Welt der kubanischen Premiumzigarren, verwendet man für Cohiba Behike einen vierten Einlagetabak („Fortaleza 4“), der Medio Tiempo genannt wird. Er bezeichnet die zwei Blätter an der Spitze der Tabakpflanzen, die unter freier Sonne angebaut werden. Sie bringen eine unglaubliche Aromenvielfalt und ausgeprägte Stärke mit sich, die ohne Zweifel ihresgleichen in der Welt der Zigarre sucht. Allerdings bildet nicht jede Pflanze diese Blätter aus, und so steht nach sorgfältiger Selektion und Lagerung immer nur eine begrenzte Menge für die Fertigung der Cohiba Behikes zur Verfügung. Es ist also zu befürchten, dass es bei der Lieferung der Behike in Zukunft immer wieder zu Engpässen kommen könnte. Aber das schürt ja bekanntlich zusätzliche Begehrlichkeiten.

Nur die besten Torcedores rollen Behike

Die Zigarren richten sich vor allem an erfahrene und anspruchsvolle Aficionados. Ausschließlich eine Auswahl der besten Tabake ausgewählter Plantagen der Regionen San Luis und San Juan y Martinez aus dem besten Anbaugebiet Kubas, dem Vuelta Abajo, ergibt die Grundlage für diese besonderen Havannas. Jedes der drei Formate verfügt zudem über eine eigenständige Tabakmischung. In der Cohiba-Manufaktur „El Laguito“ hat man eine Gruppe der besten Torcedores eigens für die Fertigung der Zigarren der Línea Cohiba Behike ausgebildet.

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Drei Cohibas mit besonders üppigem Ringmaß

Die drei Formate der neuen Behike-Linie sind jeweils nach ihrem besonders üppigen Ringmaß von 52, 54 und 56 Millimetern benannt und kamen bei ersten Tastings unter Aficionados gut an. So erntete die „schmalste“ der dicken Varianten (Cohiba Behike 52) bei einem Tasting im Salon von "Zigarren Herzog am Hafen" in Berlin beste Kommentare, was ihre Aromenvielfalt angeht. Einig sind sich geübte Raucher auch darin, dass sie noch nie eine so starke Cohiba geraucht haben. Es ist eben keine Zigarre, die man nach seinem Frühstückskaffee rauchen würde, sondern eher ein paar Stunden später zu einem süßlichen Rum oder Portwein. Auch über das große Potenzial, das in der noch relativ jungen Zigarre steckt, läßt sich nicht streiten. Die Komplexität der Aromen ist vielversprechend, aber die typischen Heu- und Honig-Noten etwa haben sich noch nicht ganz entfaltet. Eine Lagerzeit von fünf Jahren könnte einen Hochgenuss bedeuten. Großartig ist definitiv bereits jetzt das Design der 10er-Lackkisten, in denen die Behike-Zigarrenerhältlich sind. Jede Zigarre verfügt über einen vollkommen neu gestalteten Ring, der zwei Hologramme aufweist.

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Traditionelle Havanas

Aficionados, die Havannas lieben, sind ja das Warten vor allem auf Sondereditionen gewöhnt. Diesmal war es besonders lange. Mit den Ramon Allones Allones Extras ist ein weiteres Format der Edición Limitada 2011 angekommen, das es momentan nur von eben dieser Marke gibt.

 

Das Konzept der Limitadas

In den letzten Jahren ist das Interesse an außergewöhnlichen Zigarren immer weiter gestiegen. Zigarren also, die nicht zum Standardsortiment der Marken gehören, die ein besonderes Format aufweisen und die, auch das gerade für Sammler nicht unwichtig, nur in begrenzter Stückzahl gefertigt werden. Zu diesen Zigarren gehören auch die der Edición Limitada, die jedes Jahr in Kuba mit besonderer Sorgfalt aufgelegt werden.

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Exklusiv und mit besonderem Format

Im Jahr 2000 führte die staatliche kubanische Exportfirma Habanos s.a. dieses Konzept ein. Während zu Anfang teilweise bis zu sechs Zigarren pro Jahr präsentiert wurden, waren es in den vergangenen Jahren jeweils drei pro Jahr. Sie bestechen weniger durch ihre Verpackung als vielmehr durch ihre Exklusivität. Als Formate wählen die Kubaner die, die normalerweise nicht zum Sortiment gehören oder jene, die besonders beliebt sind.

Wiederauflage des historischen Zigarrenrings

Die Neue aus Havanna hat das Format einer „Francisco“ mit einer Länge von 143 Millimetern und 44er Ringmaß, das derzeit nur als Corona Extra der Marke Bolívar gefertigt wird. Eine Besonderheit der Allones Extra besteht in der Wiederauflage des historischen Zigarrenrings der traditionsreichen Habanos-Marke, der seit den 1970er-Jahren nicht mehr verwendet wurde. Zigarren von Ramon Allones gibt es bereits seit dem Jahr 1837. Damit gehört sie zu den ältesten, heute noch existierenden Marken.

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Eine Zigarre mit großem Reifepotenzial

Die Limitada fällt vor allem durch ihre Stärke auf: Sie wirkt roh, schmeckt eher herb-erdig und kommt ohne die havanna-typische Süße daher, was an ihrer Jugendlichkeit liegen kann. Wer sich gedulden kann, sollte also auf das Reifepotenzial der Zigarre setzen und sie in seinem Humidor wenigstens ein Jahr lang "vergessen".

Der Geschmack erinnert an alte Zeiten

Die Tabakmischung der Neuen erinnert an den Geschmack der Havannas, wie es sie vor der kubanischen Revolution 1959 gab. So wurde selbst die Montecristo 2 noch vor ein paar Jahrzehnten in der Literatur als eine der kräftigsten Zigarren bezeichnet, was inzwischen längst nicht mehr zutrifft.

Besonders dunkle und ölig glänzende Deckblätter

Ein intensiver und komplexer Geschmack bei ausgeprägter Stärke kennzeichnet die Mischung Allones Extras. Die besonders dunklen, ölig glänzenden Deckblätter wurden natürlich fermentiert. Sie stammen vom obersten Teil ausgewählter Corojo-Pflanzen, die für die Produktion von Deckblättern kultiviert werden.

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Tabak aus dem besten Anbaugebiet Kubas

Für die Fertigung der Allones Extras werden ausschließlich mindestens zwei Jahre reifegelagerte Tabake für Einlage, Um- und Deckblatt verwendet. Sie stammen von den besten Vegas Finas de Primera aus der Vuelta-Abajo-Region, der Heimat des Tabaks, der zum Besten der Welt zählt. Die Ramon Allones Allones Extras gibt es in den klassischen grünen verzierten Kisten à 25 Stück bei Habanos-Specialists und anderen ausgewählten Fachhändlern.

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Luxusmöbel - Jacques Adnet

Bei der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes 1925 wirkte seine Möbelkunst noch recht befremdlich auf die Betrachter. Heute wird Jacques Adnet (1900 – 1984) als Ikone des luxuriösen französischen Modernismus gefeiert.

Nachdem er 1926 den Gemeinderaum von Ile-de-France ausstattete wurde er zwei Jahre später bereits mit 28 Jahren zum Direktor der Compagnie des Arts Français ernannt. CAF war für Adnet die ideale Plattform, um seine modernen Designs umzusetzen. Mit Vorliebe arbeitete er mit edlen Hölzern sowie verchromtem Metall. Einzelne Materialien wie Spiegel, Leder oder Milchglas waren für ihn die Verzierungen, die er als erster im Design eines Möbelstücks verwandte und beliebig miteinander kombinierte.

Bereits 1984 gestorben, hinterlässt Adnet eine Sammlung erstklassiger Designstücke, die über die letzten 60 Jahre nichts an Frische und Modernität verloren haben. 

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Luxusmöbel - Nicolas Aubagnac

Nachdem Nicolas Aubagnac sein Studium erfolgreich an der “Ecole Nationale des Arts Appliquées” absolvierte, gründete er mit Delphine Read seine eigene Firma. Dort entwirft er exklusiv für seine Privatkunden ganz besondere Einzelstücke.

Für ausgewählte Firmen kreiert er jedoch gerne auch Auftragsstücke, die nur direkt zu bestellen sind, oder in Galerien erworben werden können. Für die Lampenfirma „Jean Michel Delisle“ hat er beispielsweise eine Kollektion von extravaganten Lampen in Bronze kreiert, die in verschiedenen Überzügen - Gold, Platin, Silber – eigens für den Kunden angefertigt werden.

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Die Designprojekte des Franzosen kombinieren Modernität mit traditionellen Formen, Stoffen und Techniken. Ebenso integriert Aubagnac Zitate aus anderen Kulturen, wie beispielsweise aus der asiatischen. Die Designideenwerden schließlich in Aubagnacs Werkstatt in liebevoller Handarbeit von Spezialisten zum Leben erweckt.

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Luxusmöbel - Charlotte Perriand

Charlotte Perriand (1903-1999) ist eine der einflussreichsten Innendesigner der frühen modernen Designbewegung. Sie ist eine der wenigen erfolgreichen Frauen die sich in der von Männern dominierte Welt der Avantgarde-Architektur durchsetzte.

Die Künstlerin führte die “Maschinen Zeitalter” Ästhetik mit ihren Innendesigns aus Stahl, Aluminium und Glas ein, die sie in den späten 1920ern und 1930ern in Le Corbusiers Werkstatt entwarf. Doch Perriand steht nicht nur für rohen Industriestil sondern auch für das Spiel mit rustikalen Materialien. Beeinflusst durch ihre Kindheit in Savoie, nimmt sie regionale Elemente gewöhnlicher Möbel traditionsbewusst auf.

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Wirkten die von ihr verwendeten Materialien in den 40er Jahren noch ausgefallen, so war die Künstlerin überzeugt, Möbel zu schaffen, die in der Zukunft nicht nur von einer exklusiven Elite gekauft, sondern auch in jedem Wohnzimmer zu finden sein können. Auch wenn sie eine der anerkanntesten Innendesignerin ist, hat sie sich nie als solche begriffen. Keine ihrer Kreationen erfüllt nicht einen unmittelbaren Zweck. Ihr Stil war daher auch stets zurückhaltend, wirkt aber auch genau deshalb so ausdrucksstark.

Bis zu Ihrem Tod in 1999 hat sie unermüdlich an neuen Projekten gearbeitet, die den modernen Lebensstil widerspiegeln. Ihre Werke wechseln mittlerweile für bis zu einer Millionen Dollar den Besitzer und werden vielmehr wie Kunst und nicht wie Möbelstücke behandelt.

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Luxusmöbel - Frédéric Méchiche

Frédéric Méchiche kreiert die Innenausstattung in Villen, Hotels und luxuriösen Yachten. Dabei bewegt er sich auf allen Kontinenten und hinterlässt seine Designspuren mit unverwechselbarem französischem Charme.

Eines seiner jüngst beendeten Projekte ist das Pariser Hotel Le A. Die sparsam verwendeten und bewusst eingesetzten Farbakzente sind seine unverwechselbare Handschrift. Das Motiv der effektvoll angeordneten Schwarz-Weiß-Streifen wirken frisch und modern, ohne aber das Hotelerlebnis in einen kühlen Galerieraum zu verwandeln. Die Farben werden in der hoteleigenen Kunstausstellung präsentiert, denn Kunst spielt in fast jedem seiner Projekte eine zentrale Rolle – sei es moderne, gewagte Kunst wie von Nan Goldin oder traditionelle Artefakte aus Stammeskulturen.

Frédéric Méchiche steht für modernes Luxusdesign, ohne dabei die traditionell französische Verspieltheit gänzlich aufzugeben. Bei allen Kreationen legt er äußersten Wert auf Details wie Farbe, Material, Licht und nicht zu vergessen, den Aspekt des Komforts.

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Luxusmöbel - Robert Mallet-Stevens

Robert Mallet-Stevens (1886 – 1945) erlangte eigentlich als Architekt Berühmtheit. Doch seine luxuriösen Möbelstücke sind zu Recht eine begehrte Rarität. Wie auch bei seinen Bauten setzte Mallet Stevens beim Innendesign auf schlichte, aber dennoch eindringliche Formen.

Die Rue Mallet-Stevens in Paris ist einzigartig, da sie das architektonische Schaffen Mallet-Stevens konzentriert und bis heute vollkommen in ihrem Ursprungszustand erhalten geblieben ist. Robert Mallet-Stevens bekam 1927, ebenso wie Le Corbusier drei Jahre zuvor, von der Stadt Paris die Möglichkeit, eine gesamte Straße nach seinem Architekturverständnis zu bebauen.

Da Mallet-Stevens sich eher der Architektur verschrieben hatte, sind die von ihm entworfenen Möbelstücke echte Kostbarkeiten. „A Rare Chair“ heißt passend auch einer seiner berühmten Stühle. Dieser Stuhl besteht aus schwarzem Metall und feuerrotem Stoff.

Die Firma Ecart, gegründet von der Innenarchitektin Andrée Putman, hat dieses besondere Stuhldesign wieder aufgriffen und verleiht ihm neues Leben. Als Innendesignerin verwendet Putman mit Vorliebe die Stühle von Mallet-Stevens in ihrer eigenen Arbeit.

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Luxusmöbel - Bottega Veneta

Die supersoften geflochtenen Lederwaren von Bottega Veneta sind legendär. Das edle Flechtwerk findet man auch in der Home Collection wieder.

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Mehr understatement geht wirklich nicht: Das Luxuslabel Bottega Veneta kommt völlig ohne Marken-Logo aus. Ihre Einzigartigkeit in Design und Verarbeitung sowie ihre klaren Linien geben der Mode, den Accessoires und Möbeln ihren Wiedererkennungseffekt. Die umfangreiche Home Collection umfasst Interieur für Schlaf-, Wohn- und Esszimmer sowie für Foyer, Bibliothek und Arbeitsraum in natürlicher, dezenter Farbgebung. Das „Folding Camp Bed“ ist eine raffiniert-schlichte Klappliege mit Bronzegussrahmen und edler Lederliegefläche. Ebenfalls aus Bronzeguss sind die „Dining Tables“, deren Tischplatten mit hochwertigen Lederauflagen ausgestattet sind. Diese Materialien finden sich im Schreibtisch wieder - ein Eyecatcher, der zur Arbeit auf allerhöchstem Niveau einlädt. Ein echtes Statussymbol: Der in Leder eingekleidete „Library Table“ mit Holzrahmen und Bronzeguss-Profilen. Bottega Venetas Wohnwelt zeigt ausgesuchte, bleibende Qualität mit dem Willen, als Design-Klassiker Geschichte zu machen.

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Luxusmöbel - Andrée Putman

Bekannt geworden ist Andrée Putman vor allem durch ihr Schwarz-Weiß-Kachelmuster im Morgans Hotel von 1984. Diese Idee stammt buchstäblich von der Straße; das Muster der New Yorker Taxen diente Ihr als Inspiration.

Andrée Putman kann zweifelsohne als Coco Chanel des Innendesign bezeichnet werden. So wie Chanel die Modeindustrie verändert hat, hat Putman das französische Innendesign revolutioniert: vom schweren, traditionellen Schick hin zur frischen modernen Eleganz, die auch ohne überflüssige Dekoration auskommt. Mit Ihrer Gestaltung des New Yorker Hotels Morgans markierte sie den Grundstein des Begriffs „Designhotel“.

Andrée Putman, geborene Andrée Christine Aynard, verzauberte nicht nur Ian Schrager (Besitzer des Morgans), sondern beeindruckte gleichermaßen Modedesigner wie Yves St. Laurent, Karl Lagerfeld, Thierry Mugler oder Azzedine Alaia.

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Die Innendesignerin ist nicht nur für Ihre eigenen Kreationen weltweit bekannt, sondern ebenso für ihr Sammlergespür; sie kann mittlerweile eine beachtliche Kollektion an modernen Möbelstücken des zwanzigsten Jahrhunderts die Ihre nennen. Mithilfe Ihrer Firma Ecart werden Stücke von Eileen Gray, Mallet-Stevens, Fortuny, Gaudi oder Lartigue der Designwelt wieder zugänglich gemacht.

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Luxusmöbel - Hervé van der Straeten

Ursprünglich begann er für Yves Saint Laurent und Lacroix Schmuck zu entwerfen und elegante Perfümflakons für Christian Dior. Doch beschreibt diese Auswahl kreativer Modeentwürfe bei weitem nicht das Repertoire des Hervé van der Straeten.

Der Designer kreiert, neben luxuriösen Schmuckstücken, Flakons oder Make-up Verpackungen, elegante und exklusive Leuchten, Spiegel, Stühle und Tische, die vornehmlich aus Bronze hergestellt werden. Die Kälte des Metalls mischt sich mit den frischen, verspielten Formen seiner Kreationen. Ralph Lauren empfiehlt die Galerie van der Straeten als einen der besten Designshops Paris und bezeichnet den Künstler als einen der talentiertesten Jungdesigner Frankreichs.

Qualität steht bei van der Staeten an oberster Stelle. Deshalb lässt er alle Kreationen bei den besten des Fachs bauen. Die Arbeit mit Bronze ist zeitaufwändig und so werden jährlich in der Galerie nur 30 Stücke ausgestellt, der Großteil als exklusiv limitierte Objekte.

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Luxusmöbel - Hedi Slimane

Hedi Slimane war bekanntes Model und entwirft nun Mode als anerkannter Designer. Sein unkonventioneller Charme spiegelt sich auch in seiner Innendesignkollektion F System wider.

Bekannt wurde Slimane als Model für die Herrenlinie von Dior. Anschließend an seine Modelkarriere ernannte ihn Pierre Bergé 1997 zum kreativen Kopf bei Yves Saint Laurent. Nachdem er 2003 als Verantwortlicher für die Duftlinie Diors das erste Parfüm auf den Markt brachte, drehte er der Modewelt abrupt den Rücken zu. Dabei ist Slimane fast schon zu einem Popstar der Modewelt geworden; die Bostoner Punkrock Band „Keys to the Street of Fear“ widmeten dem Designer einen Song und Rapper Kanye West erhebt ihn in den Mode-Götterolymp.

Doch trotz seines Erfolges widmet sich Slimane seither der Fotografie und Künstler eigenen Kunstprojekten. In dem F System vereint der Designer Stahl mit Ebenholz ohne sichtbare Übergänge zu einem Kunstwerk. Egal, ob als Tisch benutzt, als Kreation betrachtet oder auch als unorthodoxe Liegefläche, wie es die Fotos vom F System vorschlagen, Slimanes Werk ist einzigartig. Es gibt nur fünf exklusiv produzierte Varianten von diesem Designstück. Welche Funktion es schlussendlich erfüllt, spielt keine Rolle, denn hier geht es um die Wertschätzung exklusiver Materialien und aufwendigster Handwerkskunst.

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Markus Tollmann

Kunst fängt da an, wo die anderen aufhören.

www.markus-tollmann.de

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