Maß muss sein - Die besten Maßhemden
- Details
- Kategorie: Internationale Mode
Webdesign, SEO, Social Media Marketing
Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sofortkontakt: 01577 5588 888
nextao.de
Aufrufe insgesamt: über 9 Mio. (ca. 9.228.000)
Besucher insgesamt: über 3 Mio. (ca. 3.853.000)
Monatliche durchschnittlich: ca. 28.000
Details
Auch, wenn Victoria's Secret heutzutage eher den konservativen, mittelständischen Kunden im Kopf hat und nicht durch extravagante Designs und edle Stoffe, sondern durch Massentauglichkeit glänzt, bleibt die Erfolgsgeschichte in der Welt der Unterwäsche beispiellos. Immerhin liegt die Besonderheit dieser Marke ganz woanders – und zwar in der Firmenphilosophie und in der großen Popularität. Victoria's Secret sollte sogar dem größten Fashion-Muffel ein Begriff sein, denn die Firma ist vor allen Dingen durch die aufwendigen Fashion Shows und die Verpflichtung der sogenannten "Angels" bekannt geworden.
Provokant ist Vivienne Westwood: Gegen Puritanismus gewandt, erschien sie zur Ehrung bei der Queen ohne Slip in Seidenstrumpfhose.
Vivienne Westwood hat mit 66 Jahren schon viel erlebt und noch mehr initiiert. Ihr "erstes Leben" spielte sich in einem Arbeiterdorf bei Manchester ab. Ihre Mutter Dora Ball war Weberin in der örtlichen Baumwollspinnerei und ihr Vater Gordon Swire kam aus einer Familie von Schuhmachern. Im Großraum von London besuchte Vivienne ein Semester lang die "Harrow Art School", wo sie Mode und Silberschmiedekunst belegte. Mit derartigen Höhenflügen könne man ja nicht seinen Lebensunterhalt verdienen, meinte sie, wurde Grundschullehrerin und unterrichtete ab 1961 zehn Jahre lang im Norden Londons. Ein Jahr später heiratete sie den Werkzeugmacher Derek Westwood und bekam mit ihm den Sohn Benjamin "Ben" Arthur. Drei Jahre später reichte sie die Scheidung ein - mit seinem Nachnamen "Westwood" würde sie einmal weltberühmt werden.
"Stella Steel" nennt man Stella McCartney am Rande ihrer einzigartigen Defilees. Die Ultrakreative kämpfte schon früh um Unabhängigkeit.
Für ihre Kommilitonen auf dem "St. Martins College for Art" in London war es glasklar: Stella McCartney wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und hatte null Talent. Papa Paul war Milliardär und einer der berühmtesten Musiker überhaupt, was sollte die schon können – auch wenn die Tochter eine Karriere als Modedesignerin und nicht Musikerin anstrebte? "Daddy's Girl" wurde Stella lange Zeit verächtlich genannt. Niemand wollte glauben, dass sich dieses junge Ding – mit 15 Jahren war sie bereits auf eigene Faust nach Paris gegangen, um bei Christian Lacroix zu assistieren – alles selbst erarbeitete.
Als „Classic with a twist“ bezeichnet Paul Smith selbst seinen Stil, denn er macht klassische britische Mode mit leichter Exzentrik und Witz. Neben floralen Prints sind Streifen charakteristisch für seine Designs.
„Classic with a twist“, so bezeichnet Paul Smith selbst seinen Stil, denn er macht klassische britische Mode mit Exzentrik und Witz. Er verwendet auffällige Farben und kombiniert überraschende Materialien mit traditionellen britischen Stoffen wie zum Beispiel Tweed. Seine individuelle und dennoch tragbare Kleidung zeichnen Pastellfarben und Muster aus, vor allem Streifen, aber auch Blumenprints und das Prince-of-Wales-Karo.
Besonders in seinen Sommerkollektionen schöpft er aus den reichen Formen und Farben der Botanik und bedruckt vom luftigen Sommerkleidchen bis hin zum Männeranzug die Stoffe mit Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen, Narzissen, Rosen oder Hortensien. Zeitweise kommt man sich auf seinen Schauen vor wie auf einer Gartenschau.
Als einer der führenden Modedesigner in Großbritannien und einer Karriere, die sich über dreißig Jahre erstreckt, ist Jasper Conran ein bekannter Fachmann für Stil und Schneiderkunst. Seine unverkennbare Ästhetik verbindet klassische britische Eleganz mit einer frechen und verspielten Attitüde.
Jasper Conran studierte an der renommierten Parsons School of Design in New York und gründete sein Damen Luxuslabel im Alter von nur zwanzig Jahren. Die geradlinige, moderne Kollektion formte die Basis für sein Designer Unternehmen, welches seitdem gewachsen ist und unter anderem auch maßgeschneiderte Herrenbekleidung, Brautkleider, Parfüme, Brillen und Wohnaccessoires Kollektionen umfasst.
Lee Alexander McQueen (1969-2010) war einer der renommiertesten und einflussreichsten britischen Modedesigner. Das MKG widmet dem 2010 Verstorbenen eine Hommage mit rund 30 Modellen aus seinen letzten Kollektionen. Zu sehen sind Entwürfe, die der Designer für sein Modelabel Alexander McQueen und für das Haute Couture-Haus Givenchy geschaffen hat. Er war von 1996 bis 2001 Chefdesigner des französischen Modelabels. Mit seinen provokanten, oft abgründigen Kollektionen und spektakulären Modenschauen erhielt McQueen seit Mitte der 1990er Jahre internationale Aufmerksamkeit.
Nicht nur das er sich immer wieder neu erfindet, wo in der Modeszene einiges dazu gehört. Sein kreatives Ich konnte er als Chefdesigner bei Chloé entfalten, was das Unternehmen an die Weltspitze brachte. Zeitgleich dazu entwarf er für Fendi Pelzmäntel, die so gut liefen, dass er danach die ganze Produktpalette designte.
Jil Sander ist die Modeschöpferin für starke Karrierefrauen. Das lassen auch ihre dominierenden Farben schwarz, grau, weiß, beige, braun und dunkelblau erkennen. Jil Sander wird nicht nur gerne wegen ihrem minimalistischen Stil “Queen of less” bezeichnet, sondern auch wegen ihrer internationalen Bekanntheit in der Modeszene. Ihre zeitlose und doch elegante Modehandschrift hinterließ Wirkung.
Der deutsche Modedesigner Wolfgang Joop hatte seinen internationalen Durchbruch als Modeschöpfer mit seiner eigenen Pelzkollektion im Jahr 1978. Diese wurde sogar gekürt mit den Ehrentitel “Prussian Designer” (”Preußischer Designer”). Er prägte die Modewelt nicht nur mit seiner Designermarke Joop, sondern mit so vielen erwähnenswerten Dingen. Darunter die Auszeichnung 1984 mit dem “Goldenen Spinnrad” sowie 1985 eine Weitere der Europäischen Seiden-Kommission. Von nun an konnte man unter diesem Namen neben Bekleidung, Schuhe, Schmuck, Brillen und Parfüm sogar Wasserhähne erwerben.
Die Modedesignerin Annette Görtz steht für tragbare Avantgarde und sie hält sich nun schon seit mehr als 15 Jahren auf dem internationalen Modemarkt. 1987 hat sie ihre erste Kollektion in Düsseldorf präsentiert und drei Jahre später das Modelabel gegründet und rasch etabliert.
Dorothee Schumacher kennen vielleicht nur die Fashion Victims. Doch spätestens seit 2010, als mit einer Schuhmacher-Kollektion die Fashionweek in New York eröffnet wurde, geht ihre Bekanntheit weiter über die Modebranche hinaus. Frau Schumacher hat ihre Modekarriere mit einer Ausbildung beim Bekleidungshaus Peek & Cloppenburg begonnen. Ihr Praktikum in einer italienischen Strickfabrik und ihr Aufenthalt in Frankreich prägten ihren Weg in die Modewelt.
Der deutsche Modedesigner Michael Michalsky wurde durch eine Fotoreportage über Karl Lagerfeld so fasziniert, dass er beschloss mit 12 Jahren in Karls Fußstapfen zu treten. Er ging nach der Schule nach London und studierte am Londoner College of Fashion. Zurück in Deutschland wurde er erst Designmanager von Levis, dann Hauptdesigner, was für sein Können spricht. So wurde die Sportmarke Adidas auf ihn aufmerksam, die er als Kreativdirektor etablierte und die Verknüpfung von Musik, Mode und der Marke Adidias förderte.
Leyla Piedayesh wird gerne Lala genannt und so entstand auch ihr Labelname Lala Berlin. Im Herbst 2003 begann sie ihren Wolltraum zu Leben, denn Stricken war schon immer eine Leidenschaft von ihr. Der gelungene Remix aus Großstadt-Couture mit erstklassigem Strick ist zu einer internationalen Designermarke herangewachsen.
René Storck gibt es schon seit 1991. Er wurde besonders durch den Modestil seiner Mutter begeistert. Ihre Modezeitschriften wurden dann auch bald seine. Er brachte sich selbst das Nähen bei und entwarf seine eigenen Puppenkleider. Nach Abschluss seiner Schneiderlehre begann er sein Ein-Mann Unternehmen ohne Strategie, Laden oder Werbung, alles nur über Mund-zu-Mund-Propaganda.
Torsten Amft wurde vom Model zum Modedesigner und finanzierte durch seine Modelaufträge sein Modestudium in Zürich. Er gilt als einer der führenden Modekünstler Deutschlands. Seine Kollektionen transportieren Weltanschauungen und verbreiten Botschaften.
Die Mode von Susanne Wiebe steht für pure Weiblichkeit: Ein Spiel zwischen Eleganz, Sex und Verspieltheit.
Das junge Berliner Label mit dem wortspielerischen Bezug auf den französischen Salonsozialismus, verbindet seit 2004 in erotischen, intelligenten Entwürfen Luxus mit Avantgarde. Alexandra Fischer-Roehler, Ehefrau des Regisseurs Oskar Roehler („Elementarteilchen“) und Johanne Kühl lernten sich, wie ihre Kollegin Sisi Wasabi ebenfalls über die Modeschule ESMOD kennen und dachten gar nicht daran, sich brav zurückzuhalten.
Bei Rena Lange treffen ausfallende romantische Chiffonkleider auf enge knielange Lederkleider und klassische Hosenanzüge mit leicht geraffter Schulter in Camel oder Kaminrot auf Lederröcke, kombiniert mit edlen Blusen. Rena Lange kreiert elegante Mode, die schlicht, aber gleichzeitig raffiniert ist, klassisch und doch glamourös wirkt.
Ein bisschen sieht sich Judith Haarmann als Bildhauerin. Und das, obwohl sie nicht mit Holz und Meißel, sondern mit Cashmere und Seide arbeitet. Feminin, sinnlich, unkompliziert und individuell sind die Strickwaren der Designerin, die ihr Atelier mit Store in Westerland auf Sylt hat.