Internationale Luxusartikel

Luxushandtaschen - Die exklusivsten Marken

Egal ob Prada, Gucci oder die neuste Luxus Handtasche von Dolce & Gabbana – Handtaschen lassen vieler Frauen Herzen gleich mal zwei Takte höher schlagen.

 

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Handtaschen üben auf viele Frauen eine hohe und für die meisten Männer nur schwer nachvollziehbare Faszination aus. Das liegt zum einen wohl daran, dass die moderne Frau gerne mal “ihr komplettes Leben” in der Handtasche ansammelt. Egal ob Haustürschlüssel, Handy, Kosmetikartikel oder der Geldbeutel – in der Handtasche findet sich selbst die eigene Besitzerin bisweilen nicht mehr zurecht. Zum anderen stellt die Handtasche sicherlich auch ein unverwechselbares modisches Accessoire und Statussymbol dar.

Da verwundert es wohl auch keinen, dass der Markt und die Nachfrage nach Luxus Handtaschen groß sind. In erster Linie produzieren hier natürlich die ganz großen Modelabels und Hersteller Handtaschen von herausragender Qualität und mit einem extravaganten und eleganten Design. Zu den bekanntesten Marken von Luxushandtaschen gehören natürlich die “Moderiesen” Prada, Gucci, Dolce & Gabbana, Yves Saint Laurent oder Liebeskind. Da die Luxus Handtaschen nicht gerade günstig sind, gibt es mittlerweile einige Händler, die das Handtaschen mieten anbieten. So kann man die edlen Taschen bequem in Raten zahlen und kann sie sofort seinen Freundinnen zeigen und zusehen, wie diese vor Neid erblassen.

Neben der Vielzahl an verschiedenen Modelabels und -Marken gibt es breit gefächerte Palette an verschiedenen Handtaschen-Modellen. So gibt es z.B. Henkeltaschen, Umhängetaschen und für den Abend natürlich auch noch die passenden “Abendtaschen” oder sog. “Clutches”.

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Luxushandtaschen - Die teuersten Exemplare der Welt

Die Handtasche als Sammlerstück

 

Die versteigerte "Diamond Birkin" ist keine normale Birkin Bag (benannt nach der Schauspielerin Jane Birkin). Die Luxusversion wurde statt aus Kalbsleder, aus dem schwer zu verarbeitenden Leder des Leistenkrokodils gefertigt. Die Beschläge aus 18-Karat-Weißgold und die eingelassenen Edelsteine tragen ihren Teil zum Preis bei. Wer die edle Tasche jetzt besitzt, ist allerdings nicht bekannt. Matt Rubinger, Fachmann für Luxusgüter des New Yorker Auktionshauses "Heritage Auctions" schweigt sich über den neuen Besitzer aus.

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In den USA wurde eine Birkin Bag für umgerechnet 152.000 Euro versteigert. Die rubinrote Sonderanfertigung "Diamond Birkin" aus dem Hause Hermès kann sich nun mit dem Titel "Teuerste Tasche der Welt" schmücken.

Im Laden wird man dieses Modell allerdings nicht finden. Es handelt sich hierbei um eine "commandé spéciale", die im Atelier für Sonderanfertigungen in der Pariser Zentrale an der Rue du Faubourg in Handarbeit hergestellt wird. Rund ein Dutzend Täschner und Sattler setzen hier die Spezialwünsche von Kunden in aller Welt um.

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Luxusaccessoires - Feuerzeuge

Feuer und Flamme für den Genuss

 

Männer sind schon arm dran: Ständig müssen sie sich in Sachen Mode zurückhalten, auch Schmuck ist verpönt. Allenfalls eine edle Uhr darf es sein wenn es darum geht, ein wenig mehr Individualität zu zeigen. Eine weitere Möglichkeit, seinen eigenen Stil auszudrücken ist ein hochwertiges Feuerzeug. Es muss nicht gleich eines für 35.000 Euro sein?

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Luxushaustiere - Fische

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Fische gelten im allgemeinen als relativ pflegeleichte Haustiere, die kaum Dreck machen, keine lauten Geräusche von sich geben und vor allem in Anschaffung und Haltung sehr günstig sind – von wegen! Manche Fische sind so teuer, dass man sich für den Preis auch ein Haus am See leisten könnte, mit ganz vielen Fischen drin...

 

 

 

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Luxusmöbel - Missoni

Wie es wohl wäre, mitten durch ein Kaleidoskop zu flanieren? Die Stoffe und Interieurs von Missoni Casa machen das Unglaubliche möglich.

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Luxusmöbel - Viteo

Sitzhocker „Q-Stool“ 

„Was ist das?“, werden viele denken, wenn sie den Q-Stool der österreichischen Outdoorfirma Viteo zum ersten Mal sehen. Die von Danny Venlet kreierte Sitzskulptur erinnert eher an eine Boxbirne oder einen Medizinball und ist in jedem Fall ein Blickfang.

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Luxusmöbel - Christian Liaigre

Der Designer hat die Privathäuser von Kenzo, Lagerfels oder Marc Jacobs mitgestaltet und besitzt das Hotel Montalembert, das fast gegenüber von seinem Showrooms steht. Seit der Eröffnung dieses Hotels ist Liaigre-Mobiliar in Paris höchst angesagt. Diskret hinter dunkel getönten Scheiben findet man die neuesten Möbelkreationen des Pariser Meisters: Liaigre bevorzugt klare Linien, sowie Holz und Leder. Jedes Designerstück wird in limitierter Serie hergestellt.

Christian Liaigre ist Meister der Details und Qualität.

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Luxusmöbel - Goldprinz

Leim, Zapfen, historische Bettbeschläge: Die Kindermöbel der Manufaktur Goldprinz werden nach alter Tradition angefertigt.

Wer vor dem alten Fabrikgebäude mit den schwarz lackierten Sprossenfenstern steht, sieht den Schriftzug schon von weitem: GOLDPRINZ steht in großen goldenen Lettern direkt neben der metallenen Eingangstür. Hier, im Herzen von Hamburg, befindet sich eine der exklusivsten Manufakturen für Kindermöbel.

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Luxus für den Fuß - die exklusivsten Schuhmarken der Welt

Der teuerste Schuh der Welt

 

Der teuerste Schuh der Welt kommt in Neuseeland zur Versteigerung - für einen guten Zweck. Mit Pinzette, chirurgischer Präzision und einer speziellen Klebelösung hat eine neuseeländische Designerin den teuersten Schuh der Welt kreiert. Unzählige weiße Diamanten lassen das einmalige Prunkstück wie einen märchenhaft schönen Cinderellaschuh funkeln.

Bereits im zarten Alter von 22 Jahren brachte Schuhdesignerin Kathryn Wilson ihre eigene Marke auf den Markt. Heute ist sie die erfolgreichste Schuhdesignerin von Neuseeland und vertreibt ihre Produkte nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch in Italien, Spanien, Portugal, China und Australien. Von Ernst & Young erhielt Kathryn sogar die begehrte Auszeichnung „Entrepreneur Of The Year“  für ihr erfolgreiches Unternehmertum.

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Anzug an! - Luxus für den Mann

Brioni - Haute Couture für Männer

 

Statt immer neuen Trends hinterherzujagen, ist das italienische Traditionsmodehaus Brioni seit seiner Gründung 1945 seiner höchsten Disziplin treu geblieben: maßgefertigte Perfektion.

Nicht erst seitdem Gerhard Schröder sich während seiner Kanzleramtszeit in einem Brioni-Maßanzug ablichten ließ, verbinden wir mit dem angenehm warm und doch sehr italienisch klingenden Namen „Brioni“ das 1945 in Rom gegründete Modeunternehmen. Erst viel später – wenn wir überhaupt davon wissen – kommt uns die kroatische Inselgruppe in den Sinn, die dem italienischen Traditionshaus die eigentliche Namensinspiration war. Was beide gemeinsam haben? Exklusivität und ein atemberaubendes Maß an Schönheit.

Ein Haute Couture-Modehaus endlich auch für Männer zu kreieren, das war die Idee, die den Schneider Nazareno Finticoli und den Unternehmer Gaetano Savini nicht mehr los ließ. Die Liebe zu modischer Eleganz, exquisiter Qualität und handwerklicher Perfektion des Couturiers, gepaart mit dem visionären, fast wagemutigen Unternehmergeist des Geschäftsmannes, ließ 1945 in Rom irgendwo an einem Tisch in der Via Barberini ein Abenteuer beginnen. Das war die Geburtsstunde von „Brioni“.

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Hutmacherkunst - Luxus für das Haupt

Stephen Jones - der Hutmeister

 

Irgendwann in den sechziger Jahren verschwanden die Hüte von und aus unseren Köpfen und wurden fortan nur noch zu Hochzeiten, Beerdigungen oder – das gilt vor allem für Industriellengattinnen aus dem rheinländischen Raum – Pferderennen und Boutique-Eröffnungen hervorgeholt. Ausgenommen von dieser Entwicklung waren lediglich jene Länder, wo Kopfbedeckungen zum Schutz vor Sonne oder Kälte getragen werden (afrikanischer, arabischer und arktischer Raum) – und eine kleine Insel namens Großbritannien.

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Parfum - Essenz des Luxus

Das teuerste Parfum der Welt

 

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amouage gold bottle50.000 Euro für 100 Milliliter des wohl teuersten Parfüms der Welt. Das luxuriöse Parfüm „Number One“ können wohl nur Superreiche auflegen. Jeder andere würde doch wohl beim ersten „Fehlspritzer“ sofort in Tränen ausbrechen. Da landen mal eben ganz schnell einige hart verdiente Euros an der Badezimmerwand.

Wenn man sich allerdings, wie einige Filmstars oder Wirtschaftsmogule, keine Sorgen mehr um Geld macht, sind das wohl eher Peanuts. Eben genau für diese Klientel hat Clive Christian keine Kosten und Mühen gescheut. Er erinnerte sich an ein Parfüm, welches die königliche Krone trug. Dieses Duftwasser gab es nun leider nicht mehr käuflich zu erwerben. Er machte sich auf die Suche nach den Patenten. Kaum dass er sie gefunden hatte, kaufte er sie. Der Inneneinrichter veränderte den Duft minimal. An den aufwendigen Herstellungsverfahren änderte er nichts. Schließlich hatte er eine Vision.

So kommt es nun, dass ein Hersteller von exklusiven Inneneinrichtungen die Reichen und Schönen der Welt nun auch mit Beautyprodukten beliefert. Wie exklusiv sein Duft ist, beweist wohl ein kürzlich in der Londoner Royal Albert Hall stattgefundenes Konzert. Hier wurde der Duft von weltbekannten Pianisten nachgespielt. Man wird bestimmt noch viel von dem millionenschweren britischen Inneneinrichter hören können.

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Ebenholz - das schwarze Gold Afrikas

Allgemein

Ebenholz zählt zu den außereuropäischen Laubhölzern und bezeichnet ein schwarzes (oder schwarz-gestreiftes) Holz von Bäumen der Gattung 'Diospyros aus der Familie der Ebenholzgewächse. Das Kernholz (ohne sichtbare Jahresringe) ist sehr hart, schwer und gehört zu den wertvollsten Holzarten. Das zumeist gelb-graue Splintholz, das in aller Regel sofort noch am Fällort durch Abbeilen entfernt wird, kann bis zu 70 Prozent des Stammes ausmachen und wird so gut wie nie im Handel wahrgenommen, da es als wertlos und unattraktiv betrachtet wird. Die Dichte von Ebenholz hängt stark von der jeweiligen Sorte ab und liegt im Bereich 0,9 bis 1,3 kg/dm³.

Afrikanisches Ebenholz ist drechsel- und schnitzbar und lässt sich gut lackieren. Die Bearbeitung ist jedoch durch die Härte des Holzes erschwert und sollte nur mit stellitisierten Werkzeugen erfolgen. Wegen der starken Rissneigung muss Afrikanisches Ebenholz langsam getrocknet werden.

Man verwendet Ebenholz hauptsächlich für Intarsien und Furniere, sowie für Musikinstrumente (Holzblasinstrumente, Griffbretter, Wirbel etc.) und bei Kunstdrechslerarbeiten. Im Historismus war es ein beliebtes Holz für Tür- und Fenstergriffe sowie Besteckgriffe. Verschnittreste werden zur Herstellung von Strick- und Häkelnadeln oder auch für die Griffe von Messern verwendet.

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Luxusmöbel - Jacques Adnet

Bei der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes 1925 wirkte seine Möbelkunst noch recht befremdlich auf die Betrachter. Heute wird Jacques Adnet (1900 – 1984) als Ikone des luxuriösen französischen Modernismus gefeiert.

Nachdem er 1926 den Gemeinderaum von Ile-de-France ausstattete wurde er zwei Jahre später bereits mit 28 Jahren zum Direktor der Compagnie des Arts Français ernannt. CAF war für Adnet die ideale Plattform, um seine modernen Designs umzusetzen. Mit Vorliebe arbeitete er mit edlen Hölzern sowie verchromtem Metall. Einzelne Materialien wie Spiegel, Leder oder Milchglas waren für ihn die Verzierungen, die er als erster im Design eines Möbelstücks verwandte und beliebig miteinander kombinierte.

Bereits 1984 gestorben, hinterlässt Adnet eine Sammlung erstklassiger Designstücke, die über die letzten 60 Jahre nichts an Frische und Modernität verloren haben. 

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Luxusmöbel - Nicolas Aubagnac

Nachdem Nicolas Aubagnac sein Studium erfolgreich an der “Ecole Nationale des Arts Appliquées” absolvierte, gründete er mit Delphine Read seine eigene Firma. Dort entwirft er exklusiv für seine Privatkunden ganz besondere Einzelstücke.

Für ausgewählte Firmen kreiert er jedoch gerne auch Auftragsstücke, die nur direkt zu bestellen sind, oder in Galerien erworben werden können. Für die Lampenfirma „Jean Michel Delisle“ hat er beispielsweise eine Kollektion von extravaganten Lampen in Bronze kreiert, die in verschiedenen Überzügen - Gold, Platin, Silber – eigens für den Kunden angefertigt werden.

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Die Designprojekte des Franzosen kombinieren Modernität mit traditionellen Formen, Stoffen und Techniken. Ebenso integriert Aubagnac Zitate aus anderen Kulturen, wie beispielsweise aus der asiatischen. Die Designideenwerden schließlich in Aubagnacs Werkstatt in liebevoller Handarbeit von Spezialisten zum Leben erweckt.

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Luxusmöbel - Charlotte Perriand

Charlotte Perriand (1903-1999) ist eine der einflussreichsten Innendesigner der frühen modernen Designbewegung. Sie ist eine der wenigen erfolgreichen Frauen die sich in der von Männern dominierte Welt der Avantgarde-Architektur durchsetzte.

Die Künstlerin führte die “Maschinen Zeitalter” Ästhetik mit ihren Innendesigns aus Stahl, Aluminium und Glas ein, die sie in den späten 1920ern und 1930ern in Le Corbusiers Werkstatt entwarf. Doch Perriand steht nicht nur für rohen Industriestil sondern auch für das Spiel mit rustikalen Materialien. Beeinflusst durch ihre Kindheit in Savoie, nimmt sie regionale Elemente gewöhnlicher Möbel traditionsbewusst auf.

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Wirkten die von ihr verwendeten Materialien in den 40er Jahren noch ausgefallen, so war die Künstlerin überzeugt, Möbel zu schaffen, die in der Zukunft nicht nur von einer exklusiven Elite gekauft, sondern auch in jedem Wohnzimmer zu finden sein können. Auch wenn sie eine der anerkanntesten Innendesignerin ist, hat sie sich nie als solche begriffen. Keine ihrer Kreationen erfüllt nicht einen unmittelbaren Zweck. Ihr Stil war daher auch stets zurückhaltend, wirkt aber auch genau deshalb so ausdrucksstark.

Bis zu Ihrem Tod in 1999 hat sie unermüdlich an neuen Projekten gearbeitet, die den modernen Lebensstil widerspiegeln. Ihre Werke wechseln mittlerweile für bis zu einer Millionen Dollar den Besitzer und werden vielmehr wie Kunst und nicht wie Möbelstücke behandelt.

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Luxusmöbel - Frédéric Méchiche

Frédéric Méchiche kreiert die Innenausstattung in Villen, Hotels und luxuriösen Yachten. Dabei bewegt er sich auf allen Kontinenten und hinterlässt seine Designspuren mit unverwechselbarem französischem Charme.

Eines seiner jüngst beendeten Projekte ist das Pariser Hotel Le A. Die sparsam verwendeten und bewusst eingesetzten Farbakzente sind seine unverwechselbare Handschrift. Das Motiv der effektvoll angeordneten Schwarz-Weiß-Streifen wirken frisch und modern, ohne aber das Hotelerlebnis in einen kühlen Galerieraum zu verwandeln. Die Farben werden in der hoteleigenen Kunstausstellung präsentiert, denn Kunst spielt in fast jedem seiner Projekte eine zentrale Rolle – sei es moderne, gewagte Kunst wie von Nan Goldin oder traditionelle Artefakte aus Stammeskulturen.

Frédéric Méchiche steht für modernes Luxusdesign, ohne dabei die traditionell französische Verspieltheit gänzlich aufzugeben. Bei allen Kreationen legt er äußersten Wert auf Details wie Farbe, Material, Licht und nicht zu vergessen, den Aspekt des Komforts.

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Luxusmöbel - Robert Mallet-Stevens

Robert Mallet-Stevens (1886 – 1945) erlangte eigentlich als Architekt Berühmtheit. Doch seine luxuriösen Möbelstücke sind zu Recht eine begehrte Rarität. Wie auch bei seinen Bauten setzte Mallet Stevens beim Innendesign auf schlichte, aber dennoch eindringliche Formen.

Die Rue Mallet-Stevens in Paris ist einzigartig, da sie das architektonische Schaffen Mallet-Stevens konzentriert und bis heute vollkommen in ihrem Ursprungszustand erhalten geblieben ist. Robert Mallet-Stevens bekam 1927, ebenso wie Le Corbusier drei Jahre zuvor, von der Stadt Paris die Möglichkeit, eine gesamte Straße nach seinem Architekturverständnis zu bebauen.

Da Mallet-Stevens sich eher der Architektur verschrieben hatte, sind die von ihm entworfenen Möbelstücke echte Kostbarkeiten. „A Rare Chair“ heißt passend auch einer seiner berühmten Stühle. Dieser Stuhl besteht aus schwarzem Metall und feuerrotem Stoff.

Die Firma Ecart, gegründet von der Innenarchitektin Andrée Putman, hat dieses besondere Stuhldesign wieder aufgriffen und verleiht ihm neues Leben. Als Innendesignerin verwendet Putman mit Vorliebe die Stühle von Mallet-Stevens in ihrer eigenen Arbeit.

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Luxusmöbel - Bottega Veneta

Die supersoften geflochtenen Lederwaren von Bottega Veneta sind legendär. Das edle Flechtwerk findet man auch in der Home Collection wieder.

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Mehr understatement geht wirklich nicht: Das Luxuslabel Bottega Veneta kommt völlig ohne Marken-Logo aus. Ihre Einzigartigkeit in Design und Verarbeitung sowie ihre klaren Linien geben der Mode, den Accessoires und Möbeln ihren Wiedererkennungseffekt. Die umfangreiche Home Collection umfasst Interieur für Schlaf-, Wohn- und Esszimmer sowie für Foyer, Bibliothek und Arbeitsraum in natürlicher, dezenter Farbgebung. Das „Folding Camp Bed“ ist eine raffiniert-schlichte Klappliege mit Bronzegussrahmen und edler Lederliegefläche. Ebenfalls aus Bronzeguss sind die „Dining Tables“, deren Tischplatten mit hochwertigen Lederauflagen ausgestattet sind. Diese Materialien finden sich im Schreibtisch wieder - ein Eyecatcher, der zur Arbeit auf allerhöchstem Niveau einlädt. Ein echtes Statussymbol: Der in Leder eingekleidete „Library Table“ mit Holzrahmen und Bronzeguss-Profilen. Bottega Venetas Wohnwelt zeigt ausgesuchte, bleibende Qualität mit dem Willen, als Design-Klassiker Geschichte zu machen.

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Luxusmöbel - Andrée Putman

Bekannt geworden ist Andrée Putman vor allem durch ihr Schwarz-Weiß-Kachelmuster im Morgans Hotel von 1984. Diese Idee stammt buchstäblich von der Straße; das Muster der New Yorker Taxen diente Ihr als Inspiration.

Andrée Putman kann zweifelsohne als Coco Chanel des Innendesign bezeichnet werden. So wie Chanel die Modeindustrie verändert hat, hat Putman das französische Innendesign revolutioniert: vom schweren, traditionellen Schick hin zur frischen modernen Eleganz, die auch ohne überflüssige Dekoration auskommt. Mit Ihrer Gestaltung des New Yorker Hotels Morgans markierte sie den Grundstein des Begriffs „Designhotel“.

Andrée Putman, geborene Andrée Christine Aynard, verzauberte nicht nur Ian Schrager (Besitzer des Morgans), sondern beeindruckte gleichermaßen Modedesigner wie Yves St. Laurent, Karl Lagerfeld, Thierry Mugler oder Azzedine Alaia.

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Die Innendesignerin ist nicht nur für Ihre eigenen Kreationen weltweit bekannt, sondern ebenso für ihr Sammlergespür; sie kann mittlerweile eine beachtliche Kollektion an modernen Möbelstücken des zwanzigsten Jahrhunderts die Ihre nennen. Mithilfe Ihrer Firma Ecart werden Stücke von Eileen Gray, Mallet-Stevens, Fortuny, Gaudi oder Lartigue der Designwelt wieder zugänglich gemacht.

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Luxusmöbel - Hervé van der Straeten

Ursprünglich begann er für Yves Saint Laurent und Lacroix Schmuck zu entwerfen und elegante Perfümflakons für Christian Dior. Doch beschreibt diese Auswahl kreativer Modeentwürfe bei weitem nicht das Repertoire des Hervé van der Straeten.

Der Designer kreiert, neben luxuriösen Schmuckstücken, Flakons oder Make-up Verpackungen, elegante und exklusive Leuchten, Spiegel, Stühle und Tische, die vornehmlich aus Bronze hergestellt werden. Die Kälte des Metalls mischt sich mit den frischen, verspielten Formen seiner Kreationen. Ralph Lauren empfiehlt die Galerie van der Straeten als einen der besten Designshops Paris und bezeichnet den Künstler als einen der talentiertesten Jungdesigner Frankreichs.

Qualität steht bei van der Staeten an oberster Stelle. Deshalb lässt er alle Kreationen bei den besten des Fachs bauen. Die Arbeit mit Bronze ist zeitaufwändig und so werden jährlich in der Galerie nur 30 Stücke ausgestellt, der Großteil als exklusiv limitierte Objekte.

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Luxusmöbel - Hedi Slimane

Hedi Slimane war bekanntes Model und entwirft nun Mode als anerkannter Designer. Sein unkonventioneller Charme spiegelt sich auch in seiner Innendesignkollektion F System wider.

Bekannt wurde Slimane als Model für die Herrenlinie von Dior. Anschließend an seine Modelkarriere ernannte ihn Pierre Bergé 1997 zum kreativen Kopf bei Yves Saint Laurent. Nachdem er 2003 als Verantwortlicher für die Duftlinie Diors das erste Parfüm auf den Markt brachte, drehte er der Modewelt abrupt den Rücken zu. Dabei ist Slimane fast schon zu einem Popstar der Modewelt geworden; die Bostoner Punkrock Band „Keys to the Street of Fear“ widmeten dem Designer einen Song und Rapper Kanye West erhebt ihn in den Mode-Götterolymp.

Doch trotz seines Erfolges widmet sich Slimane seither der Fotografie und Künstler eigenen Kunstprojekten. In dem F System vereint der Designer Stahl mit Ebenholz ohne sichtbare Übergänge zu einem Kunstwerk. Egal, ob als Tisch benutzt, als Kreation betrachtet oder auch als unorthodoxe Liegefläche, wie es die Fotos vom F System vorschlagen, Slimanes Werk ist einzigartig. Es gibt nur fünf exklusiv produzierte Varianten von diesem Designstück. Welche Funktion es schlussendlich erfüllt, spielt keine Rolle, denn hier geht es um die Wertschätzung exklusiver Materialien und aufwendigster Handwerkskunst.

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Luxusmöbel - Michael Sieger

Chaise Couture No. 1

Designer Michael Sieger kennt die Tücken zwischen Funktionalität und Eleganz. Entweder ist der Stuhl zu niedrig, zu hoch, nicht gerade oder schlichtweg unbequem. Aus Mangel entstand Motivation. Um endlich bequem aber doch stilvoll zu sitzen, kreierte der gelernte Produktdesigner die Möbelserie Chase Couture No1. Sein geometrisches Design verbindet spannende Optik mit solider Funktion, ohne dabei an Eleganz zu verlieren. Die leuchtenden Polsterstoffe in Verbindung mit verchromtem Stahl verleihen der Kollektion, bestehend aus Stuhl, Bank und Diwan einen individuellen Touch. Zur Auswahl stehen 10 Nuancen.

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Luxusmöbel - Jean Royére

Jean Royère (1902 – 1981) ist vor allem bei Experten und Designliebhabern bekannt, die ihn für seinen individuellen Vintage Stil lieben.

Erst mit vierzig Jahren eröffnet Royère seine erste Galerie in Frankreich, konnte aber nach kurzer Zeit besonders exklusive Kunden begeistern. Innerhalb weniger Jahre eröffnete er weitere Büros in Kairo und Beirut sowie später in Peru und im Iran. Besonders seine königlichen Kunden und Oberhäupter im Mittleren Osten lieben traditionellen Designstil bei Sessel, Stühle und Leuchten. Auch der bekannte Modedesigner Wolfgang Joop schätzt die Kunst des Franzosen und richtet sich mit ihm ein.

Aufgrund ihrer Exklusivität werden die Möbel hauptsächlich in Galerien oder auf Auktionen in NY oder Frankreich gehandelt. In Deutschland ist Jean Royère noch ein echter Geheimtipp.

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Luxusmöbel - Ligne Roset

Designersessel

Europa beklagt sich über eine niedrige Geburtenrate. Trotzdem: Teure Kindermöbel laufen so gut wie nie zuvor. Den ersten Designersessel gibt es schon fürs Windelalter.

Nicht jedes Möbelstück, das für Erwachsene funktioniert, spricht auch den Nachwuchs an. Einige aber sehr wohl. Der französische Hersteller Ligne Roset brachte einen der legendärsten Klassiker seines Sortiments im Miniaturformat auf den Markt: „Togo“. Das Sitzmöbel ist wie geschaffen für den Schrumpfungsakt. Es hat keine Ecken und Kanten und es lässt sich wunderbar auf den Schaumstoff gefüllten Sitzen herumtoben. Die 48 Zentimeter breite Version „Baby Togo“ ist für zwei- bis vierjährige Sprösslinge, der mit 61 Zentimetern Sitzbreite geräumigere „Mini Togo“ für die fünf bis 12-Jährigen konzipiert. Die weichen Formen, anschmiegsamen Materialien und die frischen Farben begeistern die Kids. Der Fakt, dass der pflegeleichte Bezug abziehbar ist, macht höchst wahrscheinlich eher ihre Eltern glücklich.

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Luxusmöbel - Dedon

Der "Oberlisk"

„Ein Sessel ist ein Sessel ist ein Kunstwerk.” Mit diesem Slogan bewirbt Dedon seinen aktuellen Design-Genie-Streich „Obelisk“.

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Im alten Ägypten stellte der Obelisk die zu Stein gewordenen Strahlen des Sonnengottes dar, insofern war es an der Zeit, diesem Sinnbild des Lichts ein würdiges Denkmal zu setzen. Vier Sessel und ein kleiner Tisch lassen sich kinderleicht zu einem stabilen Turm stapeln, der eher nach Kunstwerk aussieht als nach Möbellager. Eine wahrhaft elegante Lösung der deutschen „April-Wetter-Problematik“ – genial und raffiniert zugleich! Preis auf Anfrage, erhältlich in den Farben Stone und Platinum.

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Luxusmöbel - B&B Italia

Korbsofa „Canasta“

Mitte des 19. Jahrhunderts entwarf der österreichische Möbelfabrikant Michael Thonet Holzstühle mit dem sogenannten Achteck- oder Wabengeflecht als Sitz, die fortan ihren Siegeszug durch Kaffeehäuser in aller Welt antraten.

Nun hat Spaniens Design-Königin Patricia Urquiola, von der gesagt wird, dass sie Sofas wie Kleider „schneidert“, das klassische „Wiener Geflecht“ neu aufgelegt. Die Proportionen vergrößert, das Geflecht aus leichter und zugleich stabiler, wetterfester Polyethylenfaser – fertig ist die innovativste Neuinterpretation des Jahres. Die Outdoor-Serie „Canasta“ (spanisch für Korb) mit dem traditionellen Kaffeehaus-Touch wirkt klassisch und zugleich modern – ideal für alle, die gerne Antiquitäten mit modernen Designs mixen. Erhältlich in Weiß oder Bronze, Preis ab 1.500 Euro.

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Luxusmöbel - Jean-Michel Frank

Schon in den 30er Jahren begannen Designer damit, Kommoden, Stühle und Schächtelchen mit Rochenhaut – in Frankreich "Galucha" genannt – zu beziehen. Besonders die schlichten, eleganten Möbel von Jean-Michel Frank (1895 – 1941) geben jedem Raum Stil und Klasse. Mit etwas Glück findet man Originale bei Versteigerungen von Sotheby's in New York oder Paris.

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Markus Tollmann

Kunst fängt da an, wo die anderen aufhören.

www.markus-tollmann.de

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