Champagner - der glamouröse goldene Tropfen

Was man über Champagner wissen sollte

 

champagner crémant

 

Die Herstellung - Die verschiedenen Traubensorten werden im September gelesen und gepresst. Nur die erlesensten Lagen der Champagne, die Grand-Crus-Lagen, werden verwendet. Sie lagern dann meist mindestens vier bis sechs Wochen auf 16 Grad gekühlt in meterhohen Stahltanks.

Danach werden die Weine aus den unterschiedlichen Lagen oder auch Jahrgängen (nicht bei Jahrgangsweinen) gemischt, das nennt sich Assemblage oder Verschnitt. Ein ganz normaler Champagner eines großen Hauses enthält zwischen 60 und 70 verschiedene Sorten. Sie werden in Flaschen abgefüllt, wobei Zucker und Hefe dazugemischt werden. Dann folgt in den Kellergewölben der Champagnerhäuser die Flaschengärung, die meist mindestens 15 Monate dauert. Jahrgangs-champagner lagern mindestens drei Jahre.

Danach muss das sogenannte Depot aus der Flasche entnommen werden, vor allem überschüssige Hefe, die sich im Laufe der Jahre abgelagert hat. Es folgt die Phase des Rüttelns und Drehens der Champagner-Flaschen, um das Depot in den Flaschenhals zu transportieren. Dabei stecken die Flaschen mit dem Hals in Holzbrettern und werden immer wieder gedreht und steiler angehoben. Das machen heute meist Maschinen, die Ausnahme sind Spezialchampagner. Das Hefedepot wird durch das sogenannte Kaltdegorgieren entfernt. Dabei kommen die Flaschenhälse in ein Eisbad bei minus 25 Grad und frieren ein. Wenn man die Flaschen öffnet, fliegt der Eispfropfen durch den Druck aus der Flasche. Dann wird die Flüssigkeit wieder aufgefüllt, diese Dosage ist das Geheimnis der Champagnerhäuser, es können Süßweine oder Zuckerlösungen zugefügt werden.

Champagner entwickelt sich auch in der Flasche weiter, einfache Champagner sollte man nach zwei Jahren trinken. Spezialcuvées können zehn Jahre oder länger liegen.

Nur rund sechs- oder siebenmal gibt es in einem Jahrzehnt Jahrgangsweine von Dom Pérignon. Die Jahrgangsweine reifen sieben Jahre. Die 13 oder 14 Jahre alten Weine heißen Önothek. Ein Jahrgangschampagner kostet um 130 Euro, ein Önothek-Champagner rund 400 Euro, ein Rosé um 260 bis 300 Euro.

 

Die Lage - Das Weinbaugebiet der Champagne liegt rund 150 Kilometer nordöstlich von Paris, es hat eine Fläche von rund 33 000 Hektar. In der Champagne werden nur drei Rebsorten angebaut: die weißen Chardonnay, die roten Pinot Noir und Pinot Meunier. Pinot Noir gibt dem Champagner die Fülle, Chardonnay das zarte Aroma und Pinot Meunier die Fruchtigkeit.

 

Die Marken - Zu den bekannten Champagnerhäusern gehören neben Dom Pérignon unter anderen Ruinart, Moët & Chandon, Veuve Clicquot, Krug, Pommery, Piper-Heidsieck, Mumm, Taittinger.

 

Der Absatz - Wie die Haute-Couture-Häuser Chanel oder Dior hält sich auch Dom Pérignon mit Zahlen zurück. Doch kürzlich gab der Luxuskonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH), zu dem Dom Pérignon gehört, die Zahlen für das dritte Quartal 2009 bekannt. Der Absatz der Wein- und Spirituosenbranche ging um 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahrszeitraum zurück.

Die Wirtschaftskrise hat mithin auch die Champagne erreicht. Der Umsatz bei Champagner ging im ersten Quartal 2009 weltweit um 30 Prozent zurück. Im ganzen Jahr 2008 waren 322 Millionen Flaschen verkauft worden, 17 Millionen weniger als noch 2007. In den 15 Jahren davor hatten die Verkaufszahlen durchschnittlich um etwa zwei Prozent jährlich zugelegt.

 

Die Kunden - Die wichtigsten Abnehmerländer für Champagner sind Frankreich mit rund der Hälfte der Abnahmemenge, Großbritannien, die Vereinigten Staaten und Deutschland.

 

 

Champagner von Laurent-Perrier

 

1812 wurde es in der nordfranzösischen Stadt Tours-Sur-Marne prickelnd: Da bekam Laurent-Perrier seinen Eintrag ins Handelsregister. Heute verkauft das Weingut rund 7,5 Millionen Flaschen Champagner jährlich, ist damit der viertgrößte Prickelwasser-Hersteller Frankreichs – und der einzige, der seit 1998 offiziell Hoflieferant des Prince of Wales ist.

Die Maxime von Firmenchef Bernard de Nonancourt: „Champagner von Laurent-Perrier entsteht vor allem aus Liebe zum Wein und Respekt vor der Tradition. Denn Champagner herzustellen ist eigentlich ein Handwerk, und das muss so bleiben.“

laurent perrier grand siécle

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Champagner von Roederer: Cristal Rosé Brut 2004

 

Mit dem Cristal Rose Brut 2004 gelang dem Weingut Louis Roederer ein herausragender Champagner, der die Weinkritiker weltweit begeistert. Rober Parker zeichnete den Champagner beispielsweise mit stolzen 98 Punkten aus.

champagner roederer

 

Lange Tradition: Weingut Louis Roederer

Der Name des Weingutes geht auf Louis Roederer zurück, der einer der bedeutendsten Weinkaufleute des 19. Jahrhunderts war. 1776 wurde das Champagnerhaus im französischen Reims gegründet, heute besitzt es mehr als 200 Hektar Rebflächen. Zwei Drittel des Traubenbedarfs kann Louis Roederer selber decken, der Rest stammt von Vertragspartner.

 

Der Anbau des Cristal Rose 2004

Die Entscheidung, einen Cristal Rose zu schaffen, traf Jean-Claude Rouzaud 1974. Für diesen Champagner werden bis heute vorrangig Trauben der Rebsorte Pinot Noir verwendet. In seiner genauen Zusammensetzung besteht der Cristal Rose Brut 2004 zu 60 Prozent aus Pinot Noir und zu 40 Prozent aus Chardonnay. Im Jahr 2004 konnten die Trauben aufgrund der kühlen und moderaten Temperaturen besonders im September schnell reifen, da das Wetter glücklicherweise sehr heiß und trocken wurde. Nach seiner Lese reifte der Champagner insgesamt sechs Jahre.

 

Vielseitigkeit

Der Cristal Rose Brut 2004 ist ein Champagner, der optisch durch seine lachsfarbenen Reflexionen besticht. Im Bouquet lässt sich ein eleganter Duft mit den Aromen von Beeren erfassen, die sich auch am Gaumen fortsetzen - dazu fügen sich leichte Noten von Holz. Auch zeichnet er sich am Gaumen durch seinen komplexen und ausgewogenen Charakter aus. Kritiker sehen ihn ihm den perfekten Begleiter zum Essen: Ob zu Carpaccio, Lammbrühe, Steinbutt, Muscheln oder Käse - der Cristal Rose Brut 2004 verfeinert viele Speisen.

 

 

Champagner der Spitzenklasse: Palmes d'or brut GP DIVA

 

Schon die außergewöhnliche Verpackung des Palmes d'or brut GP DIVA von Nicolas Feuillatte rechtfertigt einen Preis von etwa 110 bis 140 Euro pro Flasche: Der 0,75 Liter-Behälter steckt in einem glänzenden, wabenartigen Korsett und weist mit einem dezent schimmernden Etikett auf die prominente Herkunft hin. Das Ganze verpackt Nicolas Feuillatte noch mal in einen Aluminium-Mantel mit Samtfutter - nach dem Genuss wird diese Flasche ganz sicher nicht im Altglascontainer landen.

palmes dort brut

 

Duft von reifen Birnen und Gewürzen

"Glänzend" geht es bei diesem Spitzenchampagner auch in Sachen Aroma weiter: Nachdem man sich von der kristallklaren, goldenen Farbe im Glas betören ließ, lässt man sich sehr gerne auf den Duft von reifen Birnen und feinen Gewürzen ein.

 

Ein brillantes Finale

Geschmacklich erwartet Sie ein majestätischer Charakter mit einem langen, facettenreichen Finale, das beispielsweise mit leichtem Fisch und Geflügel harmoniert. Palmes d'or brut GP DIVA von Nicolas Feuillatte ist ein Cuvee aus etwa 40 Prozent Chardonnay und 60 Prozent Pinot Noir. Die Reben kommen von den besten Lagen der hauseigenen Weinberge.

 

Eine Winzervereinigung mit einem großen Qualitätsversprechen

Unter dem Strich gehören heute 82 Winzergenossenschaften mit mehr als 5000 Winzern zum Weinbauzentrum "Centre Vinicole - Champagne Nicolas Feuillatte". Zahlreiche internationale Auszeichnungen bestätigen immer wieder die Güte der Produkte aus der Gemeinde Chouilly unweit des Schaumwein-Mekkas Epernay.

 

 

Billecart-Salmon Rosé Brut: Jahrhundert-Champagner

 

Auch für Champagner sind Auszeichnungen wichtige Wettbewerbsvorteile. Für potenzielle Konsumenten hingegen ist die Auszeichnung des Billecart-Salmon Rose Brut vor allem ein Hinweis auf echten Hochgenuss.

billecart salmon rose brut

 

Viel Lob für den Billecart-Salmon Rose Brut

Der Billecart-Salmon Rose Brut gehört zweifelsohne zur Riege der besten Rose Champagner der Welt. Seit einigen Jahren erzielt der Champagner des im Jahr 1818 gegründeten Familienunternehmens Billecart-Salmon in renommierten Weinführern Bestnoten und erhielt im Jahr 2005 zudem vom "Guide Fleurus des sommeliers" mit dem Titel "Domaine des Jahres" sozusagen den Ritterschlag. Bereits in der siebten Generation macht man es sich beim Hersteller zur Aufgabe, Champagner-Begeisterten in der ganzen Welt das gewisse Etwas zu durchaus vertretbaren Preisen zu bieten.

 

Fruchtig frischer und einzigartiger Geschmack

Dass dies mit dem Billecart-Salmon Rose Brut wie so oft zuvor in der Geschichte des Unternehmens gelungen ist, zeigen neben dem guten Abschneiden in Tests natürlich auch die Verkaufszahlen. Der Billecart-Salmon Rose Brut gehört zu den erstklassigen Champagner-Sorten, die gleichermaßen frisch und fruchtig daherkommen, dabei aber jederzeit über eine unverwechselbare und ebenso authentische Geschmacksnote verfügen, die auch jene überzeugt, die sich eher selten den Luxus gönnen, eine edle Flasche Champagner zu köpfen.

 

Passender Champagner für jeden Anlass

Typisch für den Billecart-Salmon Rose Brut und die Marke grundsätzlich ist, dass der Champagner ein hohes Maß an Mineralität besitzt, was sich auch auf der Zunge prickelnd bemerkbar macht. Geeignet ist der Billecart-Salmon Rose Brut aufgrund seiner besonderen Eigenschaften nicht nur als fruchtiger Aperitif. Auch zu vielen Speisen macht er geschmacklich eine gute Figur.

 

 

Teuerster Champagner der Welt: Ein Veuve Clicquot

 

Gewiss ist nicht zu erwarten, dass ein „teuerster Champagner der Welt“ nicht irgendwann von einem neuen Höchstpreis übertroffen wird. Nichtsdestotrotz handelt es sich bei der Flasche Veuve Clicquot, die am 3. Juni 2011 auf dem Ostseearchipel Åland versteigert wurde, um eine echte Besonderheit.

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veuve clicquot traveller

 

Der Titel „teuerster Champagner der Welt“

Die Auszeichnung, als teuerster Champagner der Welt zu gelten, kostet derzeit 46.640 US-Dollar, was umgerechnet rund 30.000 Euro entspricht. Zu diesem Preis wurde eine der Veuve Clicqout Flaschen in Mariehamm, der Hauptstadt Ålands, versteigert. Im selben Kontext wechselte auch noch eine zweite Flasche den Besitzer und erzielte im Zuge der Auktion immerhin noch 35.000 US-Dollar. Der bisherige Titel als „teuerster Champagner der Welt“ wurde von einem 1959 Dom Perignon Rose gehalten, der im Jahr 2008 für 42.000 US-Dollar unter den Hammer kam.

 

Wo findet sich der weltweit teuerste Champagner?

Interessanterweise stammt teuerster Champagner meist vom Meeresgrund. Das mag auf den ersten Blick ungewöhnlich klingen, doch auch bei der Versteigerung in Mariehamm stammten die Flaschen aus einem Schiffswrack. Vermutet wird dabei, dass die Flaschen aus den Jahren zwischen 1782 und 1789 stammen.

 

Die Geschichte hinter den Veuve Clicquot Flaschen

Entsprechend zeichnet sich der teure Champagner nicht nur durch seine Seltenheit, sondern auch durch seine Geschichte aus. 145 Flaschen wurden im Rumpf des gesunkenen schwedischen Segelschiffs gefunden, und es steht zu vermuten, dass es sich hier um eine der ersten Lieferungen der berühmten „Witwe“ (die Übersetzung für das französische Wort veuve) handelt. So stammt der Champagner – Vermutungen zufolge – aus einer Lieferung des französischen Königs Ludwig XVI. an den damaligen russischen Zaren, die allerdings niemals ihr Bestimmungsziel erreichte.

 

 

Champagner von Cristian Senez

 

Der Champagner von Cristian Senez genießt weltweit einen guten Ruf. Kaum zu glauben: Die Geschichte des Guts nahm erst vor einem halben Jahrhundert ihren Lauf. Eine Erfolgsgeschichte.

champagner cristian senez

 

Wie alles begann

Die Geschichte des Champagnerhauses Christian Senez beginnt in den 1950er Jahren. Damals erwarb Cristian Senez mehrere Quadratmeter Land bei Fontette in der Region Champagne, um das Erbe des Champagner-Erfinders Dom Perignon auf eigenem Grundstück fortzuführen. So beplanzte er seine Hänge mit Rebstöcken und produzierte erst 1973 seinen ersten eigenen Champagner.

 

Durchbruch in den 80ern

Der große Erfolg kam allerdings erst in den 1980ern. Damals erreichte der gute Ruf des Hauses auch das Ausland; die Exporte in europäische Ausland und Japan nahmen deutlich zu. Heute produziert das Gut Cristian Senez auf knapp 30 Hektar Land zahlreiche Champagnersorten. Die Leitung hat mittlerweile der Sohne von Cristian Senez übernommen.

 

Besonders beliebt: Brut Millesime Grande Reserve

Besonders beliebt ist der Brut Millesime Grande Reserve des Hauses. Der Champagner besteht zu 75 Prozent aus der Rebsorte Pinot noir und zu 25 Prozent aus Chardonnay-Trauben. Die fast schon goldene Farbe des Chamapners und der fruchtige Geschmack mit einem Hauch von Würze lässt förmlich ein Sommergefühl in einem aufkommen. Für die ganz besonderen großen Anlässe gibt es den Brut Millesime Grande Reserve von Cristian Senez sogar in einer 6l-Flasche.

 

 

Edel und einzigartig: Lanson Champagner

 

Lanson Champagner aus Reims feierte anno 2010 den 250. Geburtstag. Damit gehört die Marke zu den ältesten Champagner-Häusern Frankreichs - Grund genug, einen genaueren Blick auf das Haus zu werfen, die zwischen den gehobenen Massenmarkt-Brands wie Moët und Chandon und Veuve Clicquot etwas unterzugehen scheint.

lanson champagner

 

Nur das Beste aus ausgewählten Einzellagen

Der Gründer von Lanson war Ritter des Malteserordens. Entsprechend ziert das weltberühmte Malteser-Kreuz noch heute das Firmen-Emblem. Die hochmoderne Kellerei des Hauses liegt mitten im Stadtkern von Reims. Hier laufen Trauben aus diversen Spitzenlagen der Champagne zusammen, darunter verschiedene Grand Crus der Montagnes de Reims sowie der Côtes Blanc. Wie auch fast alle anderen großen Namen aus der Champagne ist Lanson nicht mehr unabhängig: Seit 2006 gehört das Haus zu Boizel Chanoine Champagne, der zweitgrößten Champagner-Gruppe der Welt.

 

Drei Rebsorten für ein Halleluja

Interessante Randnotiz für Kenner: Lanson ist einer der wenigen Kellereien, die keine malolaktische Gärung bei der Herstellung einsetzt. Im Zuge dessen kann der Tropfen mehr von seiner Frische behalten und das Aroma optimal entfalten. Bei der Herstellung kommen wie so oft drei Rebsorten zur Verwendung: Die Pinot Noir-Traube gibt dem Lanson Champagner seinen kräftigen Charakter sowie den Körper. Im nächsten Schritt sorgt der Chardonnay, der rund 30 Prozent ausmacht, für eine ganz spezielle Finesse sowie ein elegantes Aroma. Abgerundet wird das Gemisch von der Pinot Meunier-Traube, die zarte Akzente setzt.

 

Qualitativ und bezahlbar

Mit einem Kurs von etwa 25 bis 30 Euro pro Flasche liegt der einfache Lanson Champagne Brut im üblichen Champagner-Bereich. Etwas teurer sind die Sonderausgaben, die beispielsweise bei Veuve Clicquot in besonders aufwendigen Verpackungen und Flaschen erscheinen. Ein gutes Beispiel ist die „Limited Pink Edition“, die Lanson pünktlich zum Valentinstag lanciert.

 

 

Traditions-Champagner im goldenen Käfig

 

Was schenken Sie einem Menschen, der eigentlich schon alles hat? Am besten etwas wirklich Außergewöhnliches. Wie wäre es zum Beispiel mit einem edlen Champagner im Gold-Käfig?

champagner im goldenen käfig

 

Ein Käfig mit 24 Karat Vergoldung

An dieser Champagnerflasche vergreift sich niemand so schnell. Denn vor dem Öffnen der Flasche muss sie erst mal aus ihrem Gold-Käfig befreit werden. Die solide Konstruktion ist mit 24 Karat vergoldet und wird zum Blickfang auf jeder Party. Im Inneren steckt ein Traditionschampagner Privat Reserve.

 

Reine Handarbeit und schöne Verzierungen

Der Gold-Käfig des Zeitgeist Champagner ist eine wahre Augenweide. Er wird in Handarbeit aus 2,5 Millimeter dicken Stahlstangen hergestellt und vergoldet. Mehrfache Polituren verleihen dem Gold-Käfig seinen unvergleichlichen Glanz. So richtig sinnvoll ist ein goldener Käfig aber natürlich nur mit einem soliden Schloss. Das ist hier nicht nur sehr stabil, sondern auch noch sehr schön anzusehen. Dank mehrerer Svarovski-Kristalle funkelt es im Lichterglanz. Zum Schlüssel gehört ein Anhänger in der Form eines Engels, der ebenfalls mit vielen Kristallen verziert ist. Und als wäre das alles nicht schon genug, bekommen Sie zusätzlich noch eine formschöne Uhr mit besonderen Eigenschaften. Sie verfügt über 74 Kristalle im Ring, hält vier Jahre und übersteht auch einen Ausflug mit der Flasche ins Gefrierfach.

 

Goldener Käfig mit edlem Inhalt

Bei einer so exklusiven Verpackung muss natürlich auch der Inhalt überzeugen. Das ist hier der Fall. Denn im vergoldeten Käfig finden Sie einen hervorragenden Zeitgeist Champagner, der aus den exklusivsten Anbaugebieten Epernays stammt. Der kreidehaltige Boden gilt als einer der Gründe für den sehr ausgewogenen Geschmack und das überzeugende Aroma. Damit jeder Käufer des Zeitgeist Champagners nur höchste Qualität bekommt, ist die Produktion auf 100.000 Flaschen weltweit limitiert.

 

 

Beliebte Abwechslung: Champagner-Cocktails

 

Ganz gleich ob teurer Jahrgangs-Champagner, bezahlbarer Cuvee aus den höheren Supermarkt-Lagen oder seltener Prestige-Champagner: Nahezu jeder Schaumwein lässt sich mit etwas Kreativität zu einem schmackhaften Cocktail verarbeiten. Kreationen wie der "Bellini" oder der "Black Velvet" sind wahrlich nicht neu, erleben aber derzeit einen wachsenden Zuspruch. Der Grund dafür? Vielleicht mag man sich gerade nach Zeiten der Entbehrung einen Drink mit dem "besonderen etwas" leisten.

champagner cocktails

 

Vom "Bellini" und "Black Velvet"

Stichwort "Bellini": Für diesen Champagner-Cocktail-Klassiker benötigen Sie einen gut gekühlten Tropfen und einen saftigen, weißen Pfirsich. Letzteren schälen und pürieren Sie mit dem Mixer. Anschließend geben Sie etwa 5 cl Pfirsichpaste in eine Sektflöte und füllen anschließend mit einem gut gekühlten Champagner auf.

Wer es etwas zünftiger mag, greift zum "Black Velvet": Hierbei vermischen Sie 10 cl Guinness-Bier mit 10 cl Champagner - das Beste aus beiden Welten, sozusagen. Serviert wird dieser Champagner-Cocktail alles andere als pompös in einem Bierglas.

 

Champagner-Cocktails für Fortgeschrittene

Fortgeschrittene Hobby-Bartender wagen sich an die folgende Kreation: Man nehme 2,5 cl Cognac, ein Stück Würfelzucker sowie zwei Spritzer Angostura. Der Würfelzucker wird in einem Champagner-Kelch mit Angostura getränkt, anschließend mit Cognac übergossen und mit Champagner aufgefüllt. Das Ganze lässt sich noch steigern: Geben Sie 1 cl Cognac, 4 cl Weißwein, 1 cl Zuckersirup, ein Eigelb sowie 2 cl Sahne in einen Shaker und schütteln Sie diesen kräftig durch. Anschließend wird das Endprodukt mit Champagner aufgefüllt.

 

Der Klassiker: "Kir Royal"

Den "Kir Royal" assoziieren viele von uns spätestens seit der legendären TV-Serie mit der sogenannten "Bussibussi"-Gesellschaft. Um diesen legänderen Champagner-Cocktail in Ehren zu halten, benötigen Sie lediglich 1 cl Creme de Cassis, die Sie in ein Kelchglas geben und anschließend mit Champagner auffüllen.

 

 

Top 3 der teuersten Champagner

 

dom perignon vintage

3. Platz: 7.320 Euro

Für 0.75 Liter puren Luxus. Die auf 100 Stück limitierte 3-Liter-Flasche, um je 29.280 Euro, des Dom Perignon Vintage 1995 hört auf den hübschen Namen „Dom Perignon White Gold Jeroboam“. Der edle Tropfen ist in einen Panzer aus Weißgold gehüllt, was nicht unwesentlich ausschlaggebend für den hohen Preis ist. Erstmalig im Herbst 2007 in den USA vorgestellt, ist nur eine geringe Anzahl des Luxuswässerchens in ausgewählten Ländern erhältlich.

 

 

krug collection 1928

2. Platz: 15.517 Euro

Für das Sammlerstück. Selbst nach über 80 Jahren prickelt die „Krug Collection 1928“ noch frisch und munter und erinnert im Geschmack an Aprikosen und Honig. Das edle Sprudelwasser stammt von der 1843 in Reims gegründeten und mittlerweile sehr bekannten Champagnerfirma Krug. Auf der „Acker Merral & Condit“-Auktion in Hongkong wurde sie zuletzt um eben genannten Preis versteigert. Hoffentlich kann man während dieser teuren Schlückchen noch genießen!

 

 

 

 

1907 heidsieck 2

1. Platz: 20.049 

Für ein Wrackgut? Mit dem Schiff „Jöngköping“, das 1916 vor der finnischen Küste versank, wurden auch etliche Flaschen des „1907 Heidsieck“ Champagners mit in die Tiefe gerissen. Sie erreichten ihr ursprüngliches Ziel, die russische Zarenfamilie, nie, aber dafür, rund 80 Jahre später, wieder die Wasseroberfläche. 1997 konnten an die 2000 Stück der teuren Flaschen geborgen werden, von denen nun einige im Ritz-Carlton Hotel in Moskau verkauft werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

Markus Tollmann

Kunst fängt da an, wo die anderen aufhören.

www.markus-tollmann.de

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